USA: Weniger Zugang für Presseagenturen
Washington. Das US-Präsidialamt schränkt den Zugang von Nachrichtenagenturen wie Reuters oder Bloomberg News ein. Sie würden künftig keinen dauerhaften Platz im Kreis von Reportern erhalten, die über Donald Trump berichten, kündigte das Weiße Haus am Dienstag (Ortszeit) an. Mit der Zusammensetzung dieser Gruppe hat Trump Einfluss darauf, wer ihm Fragen stellen und direkt über seine Aussagen berichten kann. Der Kreis soll nun rotierend mit Print- oder Agenturjournalisten besetzt werden. Das teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt mit, wie unter anderem die New York Times berichtete. Leavitt behielt sich demnach außerdem die letzte Entscheidung über die Besetzung des Pools vor. Das Präsidialamt hatte bereits die Nachrichtenagentur Associated Press aus dem Kreis ausgeschlossen. Sie erhielt aber vor Gericht mit einer Klage dagegen recht. (Reuters/dpa/jW)
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