Gegründet 1947 Dienstag, 5. November 2024, Nr. 258
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  • Keine Macht in Kirgisien

    Jäher Umsturz in Zentralasien löst Zusammenbruch der staatlichen Ordnung und blutige Plünderungen aus. Rußland bietet gestürztem Präsidenten Akajew Asyl an
    Von Werner Pirker
  • »Nicht jedes Wochenende auf der Straße«

    Deutsche Friedensbewegung war am Aktionstag gegen den Irak-Krieg kaum beteiligt. Neben Ostermärschen wenig Fähigkeit zur Mobilisierung. Ein Gespräch mit Peter Strutynski
    Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Hiroshima im Museum

    60 Jahre nach Abwurf der Atombombe: Vom zwiespältigen Umgang mit der Geschichte. Begegnungen in der japanischen Schicksalsstadt.
    Von Josef Oberländer
  • Zwischen Konfrontation und Partnerschaft

    Das dem chinesischen Festland vorgelagerte Taiwan hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. In letzter Zeit nehmen die Spannungen um die Insel wieder zu.
    Von Theodor Bergmann
  • Aus Falludscha lernen

    Deutsche Militärberater: Bundeswehr soll verstärkt Häuserkampf trainieren. Als Orientierung dienen Aufstandsbekämpfung im Irak und in Palästina
    Von Peter Preiß
  • Denkzettel für die AWO

    »Rassismus-Preis« für Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt in Rathenow
    Von Christian Linde
  • Am Haken

    »Purple Hearts – mein Herz brennt«: Eine Ausstellung der New Yorker Fotografin Nina Berman zum Irak-Krieg
    Von Annette Schiffmann
  • Nullen im Börsendienst

    Von Rechnungen, die nicht aufgehen, auch wenn sie gut klingen
    Von Thomas Immanuel Steinberg
  • Das Große Spiel in Zentralasien

    Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik will »politischen Einfluß der EU und USA tief in das Kerngebiet des ehemaligen Zarenreiches« ausdehnen
    Von Jürgen Elsässer
  • US-Operationsraum Libanon

    Massive Einmischung: Washington schickt Wahlaufsicht nach Beirut. UNO fordert internationale Ermittlerkommission zum Anschlag auf Expremier Hariri
    Von Jürgen Cain Külbel
  • Entscheidung hinausgezögert

    Iran und EU-Trio verhandeln weiter Teheraner Atomprogramm, weil keiner als erster vom Tisch aufstehen will
    Von Knut Mellenthin
  • Gewalt und ihr Urheber

    Warum Professor Ward Churchill nicht mehr lehren darf: Vom Wahnsinn der Politik des Imperiums in aller Welt und dessen Verbindung zum 11. September 2001
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Abgeschrieben

    Erklärung der Hilfsorganisation »Médecins Sans Frontières« (Ärzte Ohne Grenzen)
  • Mit erhobenem Haupt

    Bedingungen für neue WTO-Runde – G-20-Staatengruppe entwickelt sich zunehmend zum Sprachrohr der Länder des Südens
    Von Thomas Berger
  • Bismarcks Sturz

    Auftakt für den »Neuen Kurs« einer imperialen Politik: Vom Ende des Sozialistengesetzes zur Entlassung des »Eisernen Kanzlers« am 20. März 1890
    Von Nick Brauns