Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Die Krise als Erfolgsmodell

    Deutschland setzt auf Export, soziale Konflikte werden outgesourct, festgezurrt erscheinen die Verhältnisse
    Von Jörn Boewe
  • »Haben die Kampfformen angepaßt«

    Der Tarifkonflikt im Einzelhandel könnte der wichtigste des Jahres werden. Trotz geringen Organisationsgrades fühlt ver.di sich gewappnet. Ein Gespräch mit Rüdiger Wolff
    Von Interview: Johannes Schulten
  • Verriegelte Verhältnisse

    Erfahrungen und politische Orientierungen von Beschäftigten in der Krise
    Von Richard Detje/Wolfgang Menz/Sarah Nies/Dieter Sauer/Joachim Bischoff
  • »Die ›kurze Vollzeit‹ zum Thema machen«

    Linke Wissenschaftler fordern eine Kampagne für die 30-Stunden-Woche. Gewerkschafter reagieren eher skeptisch. Ein Gespräch mit Mohssen Massarrat, Jörg Wiedemuth und Steffen Lehndorff
    Von Interview: Jörn Boewe und Johannes Schulten
  • Schlangen und Hyänen

    Getreue von Südafrikas Staatspräsident Jacob Zuma unterwandern regierungskritischen Gewerkschaftsbund COSATU. Generalsekretär Zwelinzima Vavi beklagt Schmutzkampagne
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Freiheit für alle

    Juristische Hürden machen die Gründung neuer Gewerkschaften in Deutschland fast unmöglich. Dies ist ein politisches Problem– für die gesamte Arbeiterbewegung
    Von Rolf Geffken
  • Ausgegrenzt und ausgebeutet

    Migranten aus Bulgarien und Rumänien sind auf dem grauen Arbeitsmarkt in Deutschland besonders ­brutalen Schikanen ausgesetzt
    Von Tomasz Konicz
  • Organizing reicht nicht

    US-Gewerkschaften in der Krise. Mitgliederentwicklung stagniert, Streiks werden weniger. Die Rechte spielt den öffentlichen gegen privaten Sektor aus
    Von Ingar Solty, Toronto
  • EU abgewählt

    Island: Liberale und Konservative lösen Sozialdemokraten und Linksgrüne ab. Brüssel-freundliche Politik des bisherigen Kabinetts entscheidend für Regierungswechsel.
  • Kriegsgrund gesucht

    Westen wirft Damaskus vor, chemische Waffen gegen seine Gegner einzusetzen.
    Von Karin Leukefeld

Kurz notiert

  • Gezielte Zerstörung

    Zehn Jahre Krieg der USA im Irak: Staat zerschlagen, Wirtschaft ­ruiniert, die Gesellschaft fragmentiert und die nationale Kultur liquidiert.
    Von Joachim Guilliard
  • Außer Kontrolle?

    FBI kannte angeblichen Boston-Attentäter seit Anfang 2011.
    Von Knut Mellenthin
  • Späte Ermittlungen

    In Argentinien untersucht die Justiz Verbrechen der spanischen Franco-Diktatur. Exministern droht Verhaftung.
    Von Carmela Negrete und André Scheer
  • Gäste aus 50 Ländern

    In Kuba werden am 1. Mai wieder Millionen für den Sozialismus auf die Straße gehen.
    Von Volker Hermsdorf
  • »Wir nennen das einen Überlebenskampf«

    Griechisches Bündnis »Solidarity4all« unterstützt Krisenopfer beim Aufbau von Selbsthilfestrukturen. Gespräch mit Christos Giovanopoulos
    Interview: Wolfgang Pomrehn

Den heiligen Schwüren von Rot-Grün, niemals mit der Linkspartei, traue ich nicht vom Teppich bis zur Franse.

Guido Westerwelle auf bild.de zur Absage der SPD, eine Koalition mit der Linkspartei einzugehen
  • Zypern im Würgegriff

    Teilenteignung, Sozialkahlschlag, tiefe Rezession: Bevölkerung zahlt für Exzesse der Spekulanten.
    Von Tomasz Konicz
  • Weihestunden und Übergriffe

    Fast eine Geheimgeschichte: Bremen im Ersten Weltkrieg als szenische Lesung in der Hansestadt.
    Von Lothar Zieske
  • À la Putain

    Besonders schön ist, daß man »Putain!« durchaus noch steigern kann.
    Von Wiglaf Droste
  • Alles fragen

    Kosmologie und Wahrheit: Käptn Peng & die Tentakel von Delphi unternehmen »Expeditionen ins O«.
    Von Joshua Groß
  • Brennt im Ohr

    Das war der flämische Provinz-Punk vor 30 Jahren – ein neuer Sampler auf Vinyl.
    Von An Paenhuysen
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps

Kurz notiert

  • Rechtsstaatsfassade

    Erich Buchholz verifiziert in einem neuen Buch seine Thesen zur Aburteilung von DDR-Hoheitsträgern durch BRD-Gerichte.
    Von Günter Herzog

Kurz notiert

  • Ein bißchen gewankt

    Wie Sergio Martínez in Buenos Aires seinen WM-Titel im Mittelgewicht verteidigte.
    Von André Dahlmeyer, Buenos Aires
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Aber ausgerechnet Uli Hoeneß (...), letzte vereinsamte Bastion des Anstandes und lebendes Carepaket für Bedürftige. Grausam!«