75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Keine Einheit, nirgends

    Zum 25. Jubiläum der Einverleibung der DDR reißen die Jubelfeiern nicht ab. Ausgerechnet die Studie »So geht Einheit« belegt: Es war gar keine Vereinigung
    Von Sebastian Carlens
  • Revolte oder Intrige?

    Machtdemonstration auf dem Maidan: »Rechter Sektor« fordert in Kiew Sturz der »Regierung der Verräter«. Die zerlegt sich derweil selbst.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Algorithmus wird Chefredakteur

    Große deutsche Verlage probieren neue Formen aus, um journalistische Beiträge im Internet zu verbreiten. Der Preis, den sie dafür zahlen wollen, ist hoch: Sie stellen ihre Hoheit über die Inhalte in Frage. Das könnte den Journalismus grundlegend verändern.
    Von Gert Hautsch
  • Reich durch Geburt

    Studie: Ballung der Vermögen in Deutschland nimmt zu. Immer häufiger sind sie ererbt. Ökonom warnt vor wachsenden sozialen Spannungen
    Von Susan Bonath
  • »Ausgewogener Kompromiss«

    Deutschlands »Wirtschaftselite« befürwortet den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone sowie das Freihandelsabkommen TTIP und sehnt sich nach der FDP
    Von Simon Zeise
  • Trauer und Wut

    Türkei: Proteste gegen Unterstützung des AKP-Regimes für IS. PKK übt Vergeltung
    Von Roland Zschächner
  • Gedenken

    Zwei Cousins und eine Cousine von Jean Charles de Menezes haben am Mittwoch an der U-Bahn-Station Stockwell des vor genau zehn Jahren in London getöteten Brasilianers gedacht....
  • Unheimliche Deutsche

    Die polnische Öffentlichkeit blickt mit gemischten Gefühlen auf die deutsche Rolle in der Griechenland-Krise
    Von Reinhard Lauterbach/Nekielka
  • Erdbeben mit Ansage

    Regionalwahlen Katalonien: Autonome Region vor dramatischen Veränderungen
    Von André Scheer
  • Ein Viertel zeigt Haltung

    Großbritannien: Labour-Partei uneins über Kürzungspaket der konservativen Regierung. Blair fürchtet Linksruck
    Von Christian Bunke/Manchester

Dieser Terror hat mit dem Islam genausoviel zu tun wie Pferdefleisch mit Rindfleischlasagne. Das ist ein Skandal. Das beschämt uns.

Die muslimische Publizistin Khola Maryam Hübsch im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Verbrecherorganisation »Islamischer Staat«
  • Einen zweiten Blick wert

    Die Preisträger des Hugo Awards spiegeln die gesellschaftlichen Verhältnisse ihrer Zeit
    Von Christian Hoffmann
  • Alltag und Künstler

    Bis zum Freitag der kommenden Woche, dem 31. Juli, ist in der jW-Ladengalerie noch die Ausstellung »Zeit im Rahmen. Porträts« mit Fotografien von Peter Ziesche zu sehen. Ziesc...
  • Kampf im Kinderzimmer

    Der missmutigste, unfreiwilligste und aufmüpfigste Marvel-Superheld hat seinen eigenen Spielfilm bekommen: »Ant-Man«
    Von Peer Schmitt
  • Waschbär, Ratte, Fuchs

    Kochen und Liebe machen sind für mich ein und dieselbe Hingabe. Ich bin in diesen Disziplinen allerdings nur ein mitunter etwas disziplinloser und pflichtvergessener Amateur, ...
    Von Wiglaf Droste
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Eine Lehre kann man ziehen: Eine linke Regierungsbeteiligung oder gar Mehrheit im Parlament ist keine Garantie für eine Reform des Systems.
  • Rent a journalist

    Nebentätigkeiten sind ein Dauerproblem. Trotzdem lassen sich Medienvertreter gerne von Sparkassen, Krankenkassen oder Konzernen buchen
    Von Marvin Oppong
  • Unbefristeter Streik im »Babylon«

    Berlin: Kinobeschäftigte wollen nach ergebnislosen Verhandlungen Arbeitskampf verschärfen. Senat bezuschusst das Filmtheater ab 2016 mit 361.500 Euro aus Steuermitteln
  • »Stigmatisierung ist Hauptziel der Lager«

    Die bayerische Staatsregierung will künftig eigene »Aufnahmezentren« in Grenznähe einrichten, um die Abschiebung von Flüchtlingen zu erleichtern. Zu diesen Plänen erklärte die...
  • Her mit den Superlativen

    In Kopenhagen will sich Karina Winter den Weg zu den Olympischen Spielen freischießen – mit dem Bogen
    Von Klaus Weise
  • Ein bisschen Angst

    Wie River Plate um den Einzug in die Finals der Copa Libertadores zittern musste – zumindest etwas
    Von André Dahlmeyer/Asunción