Jetzt bist du dran!
Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Jetzt bist du dran! Jetzt bist du dran!
Jetzt bist du dran!
  • Platzsturm in Paris

    Mehr als zwei Millionen Franzosen sind am Dienstag in Paris und in anderen Großtädten des Landes gegen das geplante Arbeitsrecht der sozialdemokratischen Regierung auf die Straßen gegangen
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Machtspiele

    Lässt sich das Blatt noch wenden? Viele Karten hat Brasiliens suspendierte Präsidentin Dilma Rousseff von der Arbeiterpartei (PT) nicht mehr in der Hand
    Von Peter Steiniger
  • Abhängig von China

    Die Weltbank attestiert China für 2016 ein Wirtschaftswachstum von 7,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Eine Marge, von der die Mitglieder der Europäischen Union oder die USA nur träumen können
    Von Simon Zeise
  • Untertanen machen

    Warum gelingt es dem herrschenden Block immer wieder, seine interessengeprägten Sichtweisen und Interpretationsmuster durchzusetzen? Zur Aktualität der Ideologietheorie
    Von Werner Seppmann
  • Nicht nur für die Elite

    Am Dienstag nachmittag hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Hamburg gegen die Neuauflage der Exzellenzinitiative protestiert
  • Erdogans schwarze Liste

    Keine Einzelfälle: Türkei-Einreiseverbote oft mit PKK-Verdacht begründet
    Von Ulla Jelpke
  • »Wer meckert, wird erschossen«

    Rassistische Gewalt: Schüsse in Lingen und Stuttgart, Drohaushang in Bielefelder Behörde. Prozesse gegen Brandstifter in Thüringen und Sachsen
    Von Susan Bonath
  • Wahrheitsfindung auf sächsisch

    Der Skandal um die fragwürdige Finanzierung der aus insgesamt drei Bänden bestehenden Tagebücher des früheren Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf ist immer noch nicht aufgeklärt
    Von Markus Bernhardt
  • Der Streik und der Staat

    Um einen Tarifvertrag durchzusetzen, traten die Arbeiter des Brandenburger Klenk-Sägewerks in den unbefristeten Ausstand. Als der Wirkung zeigte, kam die Polizei
    Von Peter Schaber
  • Vom Recht, die Preise festzulegen

    Die Barmer GEK sieht bei der gesetzlichen Krankenversicherung Einsparmöglichkeiten in Milliardenhöhe. Am Dienstag stellte die Ersatzkasse den »Arzneimittelreport 2016« in Berlin vor
    Von Johannes Supe
  • NATO provoziert

    Westliche Militärallianz beginnt Großmanöver im Baltikum. Die russische Armee hat am Dienstag mit einer zuvor nicht angekündigten Prüfung ihrer Einsatzbereitschaft begonnen
  • Jenseits der roten Linie

    Arabisch-kurdische Rebellenallianz hat nordsyrische IS-Hochburg Manbidsch eingekesselt. Türkei droht mit Eingreifen, US-Soldaten fungieren als »Schutzschilde«
    Von Nick Brauns
  • Kenia will Dadaab räumen

    Kenia: 350.000 somalischen Flüchtlingen droht Vertreibung aus größtem Lagerkomplex der Welt. Der von der Regierung in Nairobi angestrebte Termin im November sei zeitlich nicht realisierbar
    Von Knut Mellenthin
  • Schrei nach Waffen

    Ukrainischer Parlamentspräsident fordert vom Westen »tödliche« Rüstungsgüter. Für den Beschuss des Donbass reicht es der Ukraine auch jetzt schon
    Von Reinhard Lauterbach
  • Rückschlag für Marokko

    Der Pariser Strafgerichtshof (Tribunal Correctionel) hat am vergangenen Donnerstag eine Klage Marokkos gegen ein mutmaßliches Folteropfer als »unzulässig« abgelehnt
    Von Jörg Tiedjen

80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern. Von daher ist alles gut.

Fußballnationalspieler Lukas Podolski am Mittwoch vor Journalisten zu einer von ausländischen TV-Sendern ausgestrahlten und im Internet verbreiteten Videopassage, die Bundestrainer Joachim »Jogi« Löw bei ebensolcher Tätigkeit zeigt.
  • Weniger arbeiten hilft

    Im schwedischen Göteborg experimentieren Unternehmen seit mehr als einem Jahr mit dem Sechs-Stunden-Tag. Beschäftigte und »Arbeitgeber« gleichermaßen angetan
    Von Ralf Wurzbacher
  • Zuviel Öl auf dem Markt

    Preise für den fossilen Rohstoff fallen wieder. Iran fördert schon 3,8 Millionen Fass pro Tag
  • Die Reise zum Mars

    Am 28. Mai 2016 war es so weit: US-Astronaut Jeffrey Williams ließ Luft in das erste aufblasbare Wohnmodul im Weltall. Die Kammer wurde auf der internationalen Raumstation ISS installiert. Damit ist die Menschheit einem lange gehegten Traum einen kleinen Schritt näher gekommen: Der Kolonisierung des Mars.
    Von Thomas Wagner
  • Nach dem Maschinenkrieg

    6.000 Jahre nachdem ein Krieg zwischen Maschinen und Menschen letztere fast vernichtet hätte, regelt eine Konvention das Zusammenleben der intelligenten Wesen. Das ist die Ausgangskonstellation in Andreas Brandhorsts Roman »Das Schiff«. Nur wenige Millionen Menschen leben zu dieser Zeit noch. Und sie sind fast alle potentiell unsterblich. Die Einschränkung rührt daher, dass ihre Körper durch äußere Einwirkung verletzt werden können.
    Von Utz Anhalt
  • So eng beieinander wie Bier und Korn

    Der Westberliner Musiker, Kneipier und Schauspieler Volker Hauptvogel hat dem Tagesspiegel auf die Frage, warum er nicht gleich seine Autobiographie geschrieben habe, geantwortet: »Grauenhaft, ich will ja nicht mein Leben, sondern das alte Westberlin erzählen.«
    Von Matthias Reichelt
  • Phantastische Logik

    »Warum gucken die mich so an? Ich mag das nicht.« – »Das sind Menschen. Die sind so.«
    Von Hagen Bonn
  • Freeds Planet

    Es gab kein Grab. Der nackte Körper war etwa 400 Ellen von den Hütten entfernt verscharrt worden. Mit einer Lampe fand ich die Stelle. Ich gab mir keine Mühe, beim Suchen und Buddeln unbemerkt zu bleiben.
    Von Slov ant Gali
  • Die zweite Heimat

    Treibende Kraft der US-Raumfahrt sind heute Milliardäre aus dem Silicon Valley: Amazon-Gründer Jeff Bezos,Googles Mitbegründer Larry Page, Microsoft-Mitgründer Paul Allen oder der ehemalige Plattenfirmenboss Richard Branson
    Von Thomas Wagner
  • Schwert, Unterrock und Faust

    Als 2009 das Buch »Stolz und Vorurteil und Zombies« erschien, war die Zombierenaissance, in der wir uns befinden, bereits in vollem Anlauf: Jetzt ist »Stolz und Vorurteil und Zombies« im Kino
    Von Peer Schmitt
  • Kreißler, Krabbe, Reed

    Micaëla Kreißler wird morgen erst 75 Jahre alt. Ingeborg Krabbe wurde am Montag 85 Jahre alt. 30 Jahre ist es her, dass der Künstler Dean Reed mit nur 47 Jahren sein tragisches Ende fand
    Von Jegor Jublimov
  • Und was macht ihr?

    Anastassia neben mir meint: »Vielleicht ist das seine letzte Reise.« Vorn im Flieger nach Kreta sitzt der fast 91jährige Mikis Theodorakis
    Von Asteris Kutulas
  • Rotlicht: Feudalismus

    Die gesellschaftlichen Ungleichheiten, die ein vollends enthemmter Finanzmarktkapitalismus hervorbringt sind so empörend und infam, dass es schwerfällt, diesen Skandal angemessen auf den Begriff zu bringen
    Von Jakob Renard
  • Nachschlag: Terror

    Ist es Terror, wenn jemand eine Knarre zieht und einfach Leute erschießt? Blöde Frage eigentlich. Doch nicht für deutsche Fernsehsender