75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Bundesverfassungsgericht

    Alles erlaubt, außer Kommunismus

    Demokratie auf westdeutsch: Faschistische Hetze der NPD muss weiterhin ertragen werden, nur die KPD bleibt verboten
    Von Sebastian Carlens
  • NPD-Urteil

    Faschismus gestärkt

    Das Grundgesetz hat eine neue Lesart: Ein bisschen Faschismus ist hierzulande wieder erlaubt. Gastkommentar
    Von Ulla Jelpke
  • Realitätsschub

    Donald Trump hält die NATO für wichtig, aber für überbezahlt. Die EU ist ihm ein deutsches Instrument zur Beherrschung Westeuropas.
    Von Arnold Schölzel
  • Rücktritt von Andrej Holm

    Nicht vertrauenswürdig

    Auf den Berliner Senat aus SPD, Linken und Grünen sind die Mieterinitiativen der Stadt nicht mehr gut zu sprechen
    Von Johannes Supe
  • Philosophie

    Ein Modell der Wirklichkeit

    Vorabdruck. Einheit und Widerspruch. Über Theorie und Erscheinung der Dialektik
    Von Hans Heinz Holz
  • WEihnachtsmarkt-Attentäter

    »Amri äußerte, Menschen töten zu wollen«

    Ämter beobachteten Attentäter intensiv. Über ihn suchten sie offenbar Aufschlüsse über Strukturen der Islamisten. Gespräch mit Frank Tempel
    Von Ralf Wurzbacher
  • NPD-Urteil

    »Relativierung geht zu weit«

    Für die Karlsruher Richter scheinen die schlechten Wahlergebnisse der NPD eine wichtige Rolle zu spielen. Kann die Gefährlichkeit der Partei daran festgemacht werden?
    Von Claudia Wangerin
  • Gegen Erdogan und Armut

    Um eine Art Sozialforum nach dem Vorbild des »Demokratischen Kongresses der Völker« in der Türkei zu gründen, waren am Sonntag rund 130 Menschen ins Frankfurter DGB-Haus gekommen.
    Von Gitta Düperthal
  • Tarifrunde im öffentlichen Dienst

    Es gibt was zu verteilen

    Sechs Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten: Das wollen die Gewerkschaften für die rund 800.000 Beschäftigten der Länder durchsetzen.
    Von Daniel Behruzi
  • Repression in der Türkei

    142 Jahre Haft

    Der kurdische Oppositionspolitiker Selahattin Demirtas soll nach dem Willen der türkischen Staatsanwaltschaft zu einer Haftstrafe von bis zu 142 Jahren verurteilt werden.
  • Österreich

    »Landesvater« geht

    Nach Mauscheleivorwurf nimmt ÖVP-Spitzenpolitiker Pröll seinen Hut
  • Irak

    Ringen um Sindschar

    Die Regierung des Irak hat mit ihrer angeblichen Ankündigung, die kurdische PKK nicht militärisch bekämpfen zu wollen, für Aufregung gesorgt
    Von Kevin Hoffmann, Istanbul
  • Grenzregime

    Hoffnung auf Gerechtigkeit

    Ermittlungen zum Tod mehrerer Flüchtlinge in Ceuta wieder aufgenommen. Beamte von Guardia Civil vor Gericht
    Von Carmela Negrete

Ich denke, dass in Deutschland wie in vielen anderen Ländern die Unschuldsvermutung gilt. Es ist an Ihnen, das zu beweisen.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag laut Nachrichtenagentur dpa zu der Behauptung, Russland plane Hackerangriffe vor Wahlen in Deutschland
  • WEF Davos

    Ratlos auf dem Berg

    In Davos startete das 47. Weltwirtschaftsforum. Aktuelle politische Verwerfungen wie die Wahl Donald Trumps und der »Brexit« sorgen für Unsicherheit. Chinas Präsident versucht zu beruhigen
    Von Dieter Schubert
  • Kaffeanbau

    Wege aus der Krise gesucht

    Indonesische Regierung will die zurückgehende Kaffeeproduktion ankurbeln
    Von Thomas Berger
  • Neo-Western

    Dollar Bill Blues

    Bankräuber fahren vorbei an Schildern, die Bankrott, Geschäftsschließung und Pfändung verheißen. »Hell or High Water« ist ein Spätwestern.
    Von Peer Schmitt
  • Schöne, Schönemann

    »Das ist wohl das letzte Mal, dass man von diesem jungen Künstler gehört hat« stand im November 1968 in Junge Welt über Reiner Schöne. Es handelte sich um eine Fehleinschätzung
    Von Jegor Jublimov
  • Literatur

    Die Revolution revolutionieren

    Chris Bezzel wäre heute 80 geworden. Er war »traurig über den ästhetischen analphabetismus auch der linken« und wollte die Dichtung revolutionieren.
    Von Florian Neuner
  • Droste

    Perspektiven, Paradigmen

    Er war der Sklave der Begierde, nicht ihr Herr / und fand, von Selbstbefreiung jammernd, / Liebe sei bürgerlich und klebrig-klammernd. / Wenn sie ihm sagt: »Ich will nur dich!« / so lässt er sie alsbald im Stich.
    Von Wiglaf Droste
  • Rotlicht: Präsidialsystem

    Über Verfassungen gründlicher zu sprechen bleibt allzumeist dem betreffenden Proseminar der Politikwissenschaften vorbehalten. Einen Begriff vom Werden und Vergehen politischer Systeme hat man dort nicht.
    Von Daniel Bratanovic
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • »Der III. Weg« und sein neuer Kiez

    Naziparolen im »Bürgerbüro«

    Haselbrunn, ein Altbaustadtteil im Plauener Norden, gilt nicht nur als sozial benachteiligt: Nach Berichten antifaschistischer Gruppen ist das Viertel seit Jahren ein Mittelpunkt rechter Aktivitäten.
    Von Marek Yanowski
  • Ehemalige sowjetische Kriegsgefangene

    Für viele zu spät

    912 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene haben bislang die sogenannte Anerkennungsleistung erhalten, die der Bundestag im Mai 2015 beschlossen hat. Der Haushaltsausschuss ging seinerzeit von 4.000 Antragstellern aus.
    Von Frank Brendle
  • Fußballverband

    Neuer Lotse gesucht

    Nach dem Abgang von Hansi Flick will der DFB die Stelle des Sportdirektors neu definieren
  • Argentiniens Normalisierung

    Die sogenannte Normalisierungsagentur in der AFA hat gerade verlautbaren lassen, dass in Argentinien jetzt so was wie ein Lizenzierungsverfahren eingeleitet werden soll. Wie bitte?
    Von André Dahlmeyer