Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Donnerstag, 19. Dezember 2024, Nr. 296
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Staatsapparat

    Braune Waffentester

    »Reichsbürger«: Ermittlungen gegen Mitarbeiter im Bundeswehr-Beschaffungsamt. Hauptverdächtiger tot aufgefunden
    Von Marc Bebenroth
  • Wille und Wahn

    Ob der Wahnsinnige aus Trier nun Deutscher war, ist eigentlich nicht wichtig. Wichtig ist nur, was fehlt: der Migrationshintergrund. Die Tat kann also gar nicht ernstgemeint gewesen sein.
    Von Sebastian Carlens
  • Festung Europa

    Meer des Grauens

    In der Ägäis gelten keine Menschenrechte: Athen setzt das Asylrecht außer Kraft. Die EU-Agentur Frontex beteiligt sich an völkerrechtswidrigen Pushbacks.
    Von Hansgeorg Hermann, Chania
  • EU-Abschottungspolitik

    Taube Ohren in Warschau

    Der Erfolg der EU-Abschottungspolitik liest sich in schnöden Zahlen. Noch nie seit 2012 haben es so wenige Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in Nahost und Afrika über die Grenzen auf den Kontinent im Norden geschafft.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Kommunistische Plattform

    Kriegsspielverderber bleiben

    Sich an einer »rot-rot-grünen« Regierung beteiligen, hieße für Die Linke, ihre Grundsätze aufzugeben. Doch an einer konsequenten Friedenspolitik muss festgehalten werden
    Von Ellen Brombacher
  • YPG- und YPJ-Fahnen

    Strafverfolgung beendet

    Schlappe für Erdogan und Seehofer: Bayerisches Oberstes Landesgericht beendet Justizfarce um kurdische Fahnen im Freistaat.
    Von Nick Brauns
  • ÖPP mit neuem Rahmen

    Kabinett pflegt Neusprech

    Wenn ein amtlich gefördertes Finanzierungsmodell fast stets zu Lasten der Steuerzahler geht, braucht es dreistes Framing, dies als Erfolgsmodell zu deklarieren.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Immobilienmarkt

    Die Kaltmieten sind das Problem

    In der Vergangenheit kam das Institut der deutschen Wirtschaft immer zu dem Schluss, dass die Nebenkosten stärker steigen würden als die Kaltmieten. Plötzlich ist es anders.
    Von Philipp Metzger
  • Brasilien nach Kommunalwahlen

    »Sozialistische Orientierung ist notwendig«

    Brasiliens Arbeiterpartei PT warnt nach Novemberrunden der Kommunalwahlen vor Niederlage für gesamte Linke. Ein Gespräch mit Valter Pomar, Mitglied des Parteivorstandes.
    Interview: Torge Löding
  • Chile

    Geburtstagsgrüße für Piñera

    Chiles Staatschef Sebastián Piñera feiert im Präsidentenpalast seinen Geburtstag – und im Land wird erneut gegen ihn und seine rechte Regierung demonstriert.
  • Regierungskrise in Israel

    Koalition vor dem Aus

    Israels Regierung streitet um Haushaltsentwurf. Knesset stimmt für eigene Auflösung.
  • Venezolanische Rechte

    Rückhalt schwindet

    Vor Parlamentswahl in Venezuela: Guaidós »Botschafterin« in London tritt zurück. Opposition uneins über Vorgehen.
    Von Frederic Schnatterer
  • Opposition formiert sich

    Widerstand gegen Suga

    Japans neuer Premier will Freiheit der Wissenschaft einschränken und neoliberalen »Reformkurs« vorantreiben.
    Von Igor Kusar, Tokio
  • Destabilisierung oder Vereinigung?

    Poker mit Moskau

    Die gewählte moldauische Präsidentin Sandu verlangt den Abzug der russischen Friedenstruppe aus Transnistrien. Moskau kritisiert die Forderung als »destabilisierend«.
    Von Reinhard Lauterbach

Nur wenn man an der Utopie einer rassismusfreien, sexismusfreien Wundergesellschaft festhält, kommt man auf die Idee, besonders den Westen anklagen zu müssen.

Publizist Giuseppe Gracia in der Welt (Mittwochausgabe) zur Verteidigung »des Westens« gegen Kritik nach dem »Utopieprinzip«
  • Monetäre Dominanz

    Aus Libra wird Diem

    US-Regierung und Facebook kooperieren beim Digitalgeld des Plattformkonzerns. Washington will Kontrolle der globalen Geldströme nicht aufgeben sondern ausweiten.
    Von Steffen Stierle
  • Krisengewinner

    Discounter im Expansionswahn

    Einzelhandel boomt. Aldi nimmt französischen Markt in Angriff. Bauern protestieren.
    Von Raphaël Schmeller
  • Literatur

    Hoffen auf den Fortgang der Geschichte

    Wiederentdeckt: Der österreichische Schriftsteller Stefan Pollatschek (1890–1942) und sein Roman über die Pest in Wien.
    Von Erich Hackl
  • Amokfahrt in Trier

    Amok und Idyll. Normalbürger im SUV

    Der Täter wird sich voraussichtlich als freundlicher, unauffällig und zurückgezogen lebender Einzelgänger entpuppen. Nachbarn werden ihn als »sympathisch und still« schildern. Nichts Monströses wird zum Vorschein kommen.
    Von Götz Eisenberg
  • Film

    Was kann die Kunst?

    Zum 90. Geburtstag: Bert Rebhandl entziffert die »Jahrhundertchiffre« Jean-Luc Godard.
    Von Erik Zielke
  • Klassik

    Immer neu in Fahrt

    Musik, die Mut macht: Luca Guglielmi spielt Bach auf frühen Clavieren.
    Von Stefan Siegert
  • Liedermacher

    Es sind die Details

    Nichts für frisch Getrennte: Liebeslieder von Jon Flemming Olsen.
    Von Harald Justin
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Ziel Destabilisierung

    »Agenten« unter Druck

    Westlichen Versuchen, mit Hilfe oppositioneller Blogger in Russland eine jener »farbigen Revolutionen« vorzubereiten, begegnet die Gesetzgebung mit Härte. Das muss nicht unbedingt zielführend sein.
    Von Reinhard Lauterbach
  • »Sparen« ohne Sinn

    Funke verrechnet sich in Erfurt

    Mitarbeiterversammlung: Funke will statt in ihren Standort in die ebenfalls verlagseigene Druckerei in Braunschweig investieren. Das sei nicht zu verstehen, vor allem, weil es sich nicht einmal rechne.
  • Kampf um den Frieden

    Arbeitskreis 8. Mai bereitet Gedenken zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion vor. Außerdem: Bundesweiter Aktionstag für »Abrüstung und neue Entspannungspolitik« am 5. Dezember.
  • Fußball

    Kommt hier die Arbeiterklasse?

    Der linke Fußballklub aus der schwedischen Stahlstadt Degerfors dürfte am Sonnabend in die erste Liga zurückkehren.
    Von Gabriel Kuhn, Stockholm
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Bemerkenswert, dass ausgerechnet die AfD sich darüber echauffiert, dass übliche Konventionen nicht stilgerecht eingehalten werden.«