In Südafrikas Küstenmetropole Kapstadt ist der Wohnraum knapp. Weil die Stadtverwaltung Investoreninteressen über die Bedürfnisse armer Menschen stellt, ist für letztere immer weniger Platz.
Die Brände in Kalifornien und der Verlust von Häusern wurden ausgiebig medial begleitet. Die systematische Wohnungskrise in den USA wird hingegen kaum thematisiert. 2024 stieg die Zahl der Wohnungslosen um 18 Prozent.
Wohneigentum ist unerschwinglich geworden, immer weniger können sich die Mieten leisten, sozialer Wohnbau ist knapp und so ist die Obdachlosigkeit hoch wie noch nie. Die Labour-Regierung hatte große Pläne vorgelegt.
Auf Zwangsräumungen spezialisierte Firmen hetzen faschistische Schlägertrupps auf Menschen, die mit ihren Mieten in Rückstand geraten. Regierungsmaßnahmen zur Begrenzung von Mieterhöhungen fruchten nicht.