Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Metaller im Duell

    Mit den üblichen Täuschungs- und Trickmanövern von Medien und Industrie begann am Freitag die siebte Verhandlungsrunde für die rund 700000 Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie von Nordrhein-Westfalen. Der Tarifbezirk hat in diesem Jahr eine Schlüsselfunktion für die bundesweit 3,4 Millionen Arbeiter und Angestellten der Branche.
    Von Arnold Schölzel
  • Berlin schweigt zu Foltervorwürfen

    Linkspartei.PDS und FDP fordern Konsequenzen aus Berichten über deutsche Kooperation mit Usbekistan. Bundesregierung äußert sich nicht.
    Von Holger Elias, Brüssel
  • Künstler und Vandalen

    CDU-Saubermänner und Reinigungsfirmen fordern »Null Toleranz für Sprayer«. Dabei könnte die Gesellschaft von der Jugendkultur durchaus profitieren.
    Von Wladek Flakin
  • 200000 nur geduldet

    Bundesweiter Aktionstag für Abschiebestopp und Bleiberecht am heutigen Sonnabend.
    Von Jörn Boewe
  • NPD-Funktionär vor Gericht

    Neonazikader müssen sich für Gewaltausbrüche gegen Linke verantworten. Verurteilung könnte Verbotsgrund für Aufmarsch am 1. Mai sein.
    Von Markus Bernhardt
  • Durch Tschernobyl geprägt

    Betroffene von Atomkatastrophe wegen Castorblockade in Lüneburg vor Gericht. Ukrainerin will Prozeß zur Aufklärung nutzen.
    Von Reimar Paul
  • Media Markt geknackt

    Erstmals wurde in einer Filiale des Elektrodiscounters Media Markt erfolgreich eine Betriebsratswahl eingeleitet - nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Management.
    Von Nick Brauns
  • Wider besseres Wissen

    Anhörung beim Agrarminister: Umweltverbände fordern Anbauverbot für Genmais. EU-Kommission ignoriert seit einem Jahr Bedenken gegen Gentechnik aus eigenem Haus.
    Von Jana Frielinghaus
  • Kampf gegen den Krieg

    Die zweite Zimmerwalder Konferenz 1916: Ein Schritt auf dem Weg zur III. Internationale.
    Von Günter Judick
  • Rechnung ohne die Wirtin

    Ungarn geht am Sonntag in die zweite und letzte Runde der Parlamentswahlen. Sozialdemokraten klar favorisiert. Orban verzichtet auf Spitzenkandidatur.
    Von Werner Pirker
  • Erwachen im Todestrakt

    Hasan Shakur soll am Donnerstag in Texas hingerichtet werden. Verzweifelte Bemühungen, den »Minister für Menschenrechte« der neuen Black Panther Partei zu retten.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Aufmarsch von bis zu 250000 Soldaten

    Türkische Großoffensive gegen PKK-Guerilla im Südosten des Landes. US-Außenministerin Condoleezza Rice in Ankara erwartet.
    Von Nick Brauns

Weder sind wir Juden »eifersüchtig«, wie Bundestagsvizepräsident Thierse meint, noch sind die Zehn Gebote christlich, wie Frau von der Leyen meint – wenn schon, dann jüdisch.

Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, am Freitag in Berlin zum von Familienministerin von der Leyen und evangelischer sowie katholischer Kirche gegründeten »Bündnis für Erziehung«
  • Mord und Totschlag

    Vom Satanismus in den Faschismus: »Unheilige Allianzen«, ein Grundlagenwerk zu Geschichte und Gegenwart des Black Metal.
    Von Alex Kolodziejczyk
  • »Abkehr vom Deutschtum«

    Peter-Paul Zahl wurde von der BRD aus- und wieder eingebürgert. Am Mittwoch gab es hierzu einen Gerichtstermin in Berlin.
    Von Christoph Ludszuweit
  • »Ich vermisse die Wertlosigkeit des Geldes«

    Uwe Kockisch über Commissario Brunettis Haltung zu Berlusconi, eine mißglückte Flucht aus der DDR, eine geglückte Künstlerkarriere und die Freiheit, nein zu sagen
    Interview: Peter Steiniger
  • Maßloseste Verschwendung

    Je mehr die Produktivkraft der Arbeit wächst, desto kürzer könnte der Arbeitstag sein. Aber nicht unter kapitalistischen Bedingungen.
    Von Karl Marx
  • pol pott. Mein Bier, dein Bier

    Scheiß Internet!« Der dicke Mann wippte verstockt auf seinem Stuhl vor dem Computermonitor hin und her. Zum Glück ist dieser Stuhl von einer Firma extra fürs Wippen entwickelt worden.
    Von Antje Krüger
  • Unfall ohne Ende

    Der »Größte Anzunehmende Unfall« – am 26. April 1986 wurde aus der theoretischen Annahme eines GAUs vernichtende Wirklichkeit. Die Atomwirt- und wissenschaft hatte sich geirrt.
    Von Jörg Welke