Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
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  • Kein Jubel in Bagdad

    Schlappe für Präsident Bush bei US-Kongreßwahlen: Demokraten punkteten als Kriegsgegner gegen Republikaner. Abzug der Besatzungstruppen nicht absehbar.
    Von Rainer Rupp
  • »Eine tödliche Falle«

    Bestsellerautor Peter Scholl-Latour fordert Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan – aber am Freitag wird das Parlament das Mandat der Spezialkräfte verlängern.
    Von Jürgen Elsässer
  • Allein auf dem Dach

    Neuer Eklat der Sicherheitsbehörden im Fall des Peinigers der 14jährigen Stephanie.
  • Thora im Zentrum Münchens

    68 Jahre nach Zerstörung der Hauptsynagoge bei faschistischem Pogrom wird heute das neue jüdische Gotteshaus eröffnet.
    Von Nick Brauns
  • Die rechtsextreme Mitte

    Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Ausländerfeindlichkeit ist in Deutschland weitgehend konsensfähig. Jeder siebte wünscht sich einen Führer.
    Von Sebastian Wessels
  • Rückkehrrecht eine Mogelpackung?

    Hamburg: Nach Krankenhausprivatisierung sollten Mitarbeiter in den öffentlichen Dienst zurückkehren dürfen.
    Von Andreas Grünwald
  • Dem Verbot zuvorgekommen

    Neonazikameradschaft »Märkischer Heimatschutz« beschließt Selbstauflösung und Integration in NPD.
    Von Anja Wagner-Roth
  • Teilrückzug aus Bosnien

    Kabinett reduziert Obergrenze für Bosnien-Einsatz um 600 Soldaten. Truppenabzug soll in der ersten Jahreshälfte 2007 beginnen.
  • Comandante wieder Präsident

    Nicaragua: Wahlsieg des Sandinisten Daniel Ortega anerkannt. Herzliche Glückwünsche aus Havanna und Caracas. Widersprüchliche Reaktionen aus den USA.
    Von Gloria Fernandez
  • Der Fahrplan steht

    Historischer Durchbruch: Maoisten und Regierung Nepals erzielten Einigung über alle strittigen Fragen.
    Von Hilmar König, Neu-Delhi
  • Streit um Schlichtung

    Somalia: »Übergangsregierung« uneins über Kontakte zu islamischen Rebellen. Dritte Verhandlungsrunde in Khartum gescheitert.
    Von Knut Mellenthin

Mir imponiert, wie sie so gewissermaßen manche Leute an der Leine hat und mit denen ihre Politik macht.

Der letzte DDR-Staatschef Egon Krenz am Mittwoch in der N24-Sendung »Links-Rechts« über Kanzlerin Angela Merkel
  • Devisenquelle Migration

    Wanderarbeiter schicken Hunderte Milliarden Dollar nach Hause. Banken verdienen an hohen Überweisungsgebühren kräftig mit.
  • Zustand der Zäune

    Alfonso Cuaron hat ein Händchen für schiefe Märchen: »Children of Men« zeigt das Leben im London der nicht fernen Zukunft.
    Von Peer Schmitt
  • Der große Chronist

    Herzlichen Glückwunsch zum Reinfall: Bernd Begemann beweist Souveränität.
    Von Reinhard Jellen
  • Loser im Glück

    Wer nicht lesen will, muß hören: Frank Nussbückers gemeine Großstadtmärchen.
    Von Norbert Weiß
  • Leserbriefe

    »Wer wodurch nach wie vor zunehmend existentielle Risiken für Millionen produziert, das steht nicht zur Diskussion.«.
  • Das Gesicht verlieren

    Über Parkinson, den sozialen Tod und die Kritik medizinischer Institutionen. Ein Buch des Soziologen Helmut Dubiel.
    Von Thomas Wagner
  • »Absolut überzogener Einsatz«

    Dynamo Dresden bleibt bei seiner Darstellung: Berliner Polizei soll auf Frauen und Kinder eingeprügelt haben. Gespräch mit Peter Tauber.
    Interview: Markus Bernhardt