Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Dienstag, 3. Dezember 2024, Nr. 282
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
  • Jetzt bloß nicht stillhalten

    Ohne drastische Angriffe auf die arbeitende Klasse wird das Kapital den Motor nicht mehr zum Laufen bringen. Ein Plädoyer für Widerstand, Rebellion und Solidarität
    Von Jörn Boewe
  • Gegenwehr statt Anpassung

    Streik für Sozialtarifvertrag – angemessene Antwort auf angedrohte Standortverlagerungen und Betriebsschließungen
    Von Marcus Schwarzbach
  • Die Einheizgewerkschaften

    Lange hatte der DGB ein faktisches Monopol auf Tarifpolitik. Doch Privatisierungen und eigene Fehler haben Spartenorganisationen wie der GDL Aufwind verschafft
    Von Rainer Balcerowiak
  • Der Wind hat sich gedreht

    Wiedererwachen der Arbeiterbewegung kippt den neoliberalen Konsens in Frankreich. NPA-Sprecher Olivier Besancenot als Hoffnungsträger
    Von Raoul Rigault
  • Umrüsten oder sterben

    Ingenieurtechnisches Know-how für gesellschaftlich nützliche Dinge mobilisieren: Automobilindustrie braucht alternative Produktlinien
    Von Hans-Gerd Öfinger
  • »Medien warnen vor ›Gefahr des linkem Populismus‹«

    Die polnische Regierung setzt in der Krise weiter auf neoliberale Dogmatik. Trotz Desorientierung der großen Gewerkschaften organisiert sich Arbeiterwiderstand. Ein Gespräch mit Dariusz Zalega
    Von Interview: Tomasz Konicz
  • »Beschäftigungssicherung steht im Vordergrund«

    Hauptsache Arbeit: IG Metall sieht sich in ihrer Strategie bestärkt, Entlassungen in der Krise um jeden Preis zu vermeiden. Bei Protesten will sie aber an der Spitze stehen. Ein Gespräch mit Helga Schwitzer
    Von Interview: Daniel Behruzi
  • Wilde Streiks in Großbritannien

    Im Mutterland des Kapitalismus gibt es wieder spontane Arbeitsniederlegungen und Betriebsbesetzungen. Doch die Gewerkschaften sind konzeptlos
    Von Christian Bunke, Manchester
  • »Die Beschäftigten stehen unter einem enormen Druck«

    Der Aufschwung der Discount-Märkte beruht auf Überausbeutung der Mitarbeiter. Nach der Lidl-Kampagne will ver.di nun verstärkt auch die Konkurrenz ins Visier nehmen. Ein Gespräch mit Ulrich Dalibor
    Von Interview: Ralf Wurzbacher
  • Einfach mal machen

    Die Grenze von »Aktionen während der Arbeitszeit« zum Generalstreik ist fließend
    Von Claudia Wangerin
  • Verstaatlichungssonett

    Die Pleite droht, trotz Produktivität.
    Der Motor stottert. Opel frißt der Rost.
    Man ruft nach Keynes. Der Einfall kommt zu spät.
    Der Staat besitzt längst weder Bahn noch Post.
    Von Dietmar Dath
  • Eine windige Option

    Autozulieferer Magna will bei Opel einsteigen: Gefahr für Zehntausende Arbeitsplätze nicht gebannt.
    Von Winfried Wolf
  • Ökonomie der Größe

    Im Zuge der Wirtschaftskrise könnte die Zahl der Autohersteller halbiert werden.
    Von Winfried Wolf
  • SPD läßt schießen

    1. Mai 1929: Berlins Polizeipräsident wußte von den friedlichen Demonstrationsabsichten der KPD.
    Von Nick Brauns

Es wäre schön, wenn Deutschland uns den Rückenwind geben würde, den wir brauchen, denn wir stehen im globalen Wettbewerb, und da nimmt man keine Rücksichten auf irgendwelche Wahlkampfrhetoriken.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im heute-journal des ZDF
  • Werften ohne Chance

    In Polen geht es auf Druck der EU mit dem Schiffbau an der Ostseeküste weiter abwärts.
    Von Tomasz Konicz
  • Rezession amtlich

    Bundesregierung rechnet mit schwerstem Wirtschaftseinbruch seit 1949.
  • »Dummköpfe!«

    Über den Einfluß von Zensoren und Anarchisten, die das Grundgesetz zitieren. Ein Gespräch mit Bernd Drücke
    Interview: Thomas Wagner
  • Das Grauen gesehen

    Wo warst du, als der Beton gebrannt hat? Am heutigen Donnerstag läuft »Chaostage« in Berlin-Kreuzberg.
    Von Christof Meueler
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
  • Schönheit ist links

    Chelsea London hat in der Champions League den C.F. Barcelona destruiert, aber das wird nicht reichen.
    Von Andre Dahlmeyer, Cochabamba
  • Nützt ja nischt

    Unstürmische Zeiten: Bei der Eishockey-WM ist die deutsche Mannschaft in der Abstiegsrunde gelandet.