75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Dämpfer für Wetzel

    Schlechtes Wahlergebnis für neuen IG-Metall-Chef. Dieser zieht positive Bilanz und fordert Ausweitung der Mitbestimmung.
    Von Daniel Behruzi, Frankfurt/Main
  • Riskantes Moratorium

    Iran hat in Genf umfassenden, befristeten Auflagen für ziviles Atomprogramm zugestimmt. Daraus könnten dauerhafte Verpflichtungen erwachsen.
    Von Knut Mellenthin
  • Soziale Disziplinlosigkeit

    In Kuba schaffen gewissenlose Bürger, Geschäftsleute und Staatsbedienstete ­ökonomische und moralische Probleme.
    Von Volker Hermsdorf
  • »Wie es ins Konzept paßt!«

    Koalitionsgespräche mit berüchtigter Hessen-CDU: Frankfurter SPD-Politiker spricht von »kulturellem Bruch« bei den Grünen. Ein Gespräch mit Mike Josef.
    Interview: Gitta Düperthal
  • »Wir brauchen diesen Platz«

    Nach Räumungsversuch: Flüchtlinge vom Camp auf dem Berliner Oranienplatz wollen nicht ­weichen und bekräftigen Forderungen.
    Von Anna Luise Vogel
  • Lob des Korporatismus

    Merkel und Gabriel preisen bei IG-Metall-Gewerkschaftstag »Sozialpartnerschaft«.
    Von Daniel Behruzi, Frankfurt am Main
  • 40 Euro pro Quadratmeter

    Sachsen-Anhalt: Flüchtlinge aus Krumpa protestierten in Merseburg für bessere Wohnbedingungen
    Von Susan Bonath
  • Der Friedenspriester

    Nordirland-Vermittler Alec Reid im Alter von 82 Jahren verstorben.
    Von Florian Osuch
  • Angst vor Masken

    Demonstrationsgesetz in Ägypten von der Opposition als faktische Institutionalisierung des Ausnahmezustandes kritisiert
    Von Sofian Philip Naceur, Kairo
  • Maoisten auf Platz drei

    »Halbzeit« bei der Auszählung der Wählerstimmen in Nepal.
    Von Hilmar König, Neu-Delhi
  • »Wir werden keine Ruhe geben!«

    Hausbesetzungen in Italien: Von Obdachlosigkeit bedrohte Mieter verschaffen sich Gehör. Ein Gespräch mit Paolo Di Vetta.
    Interview: Raoul Rigault

Wären sie glücklich, wenn ihr Auto geklaut worden wäre und sie erführen, daß es in guten Händen im Ausland sei?

Ex-Kulturstaatsminister Michael Naumann in der Talkshow »Günther Jauch«. Zuvor wurde vom Moderator festgestellt, daß der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in der Nazizeit Bilder vor der Zerstörung bewahrt habe, indem er Werke ins Ausland verkaufte, die als »entartet« beschlagnahmt wurden.
  • Konsens statt Kampf

    Die Aufteilung der Berliner S-Bahn wird von Gewerkschaften und Betriebsräten billigend in Kauf genommen.
    Von Ben Mendelson