Gegründet 1947 Freitag, 8. November 2024, Nr. 261
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Aufrüstung Studie

    Bis es kracht

    Internationaler Aufruf prangert Kriegsvorbereitungen an. Während USA 2017 am meisten fürs Militär ausgaben, sank das russische Budget deutlich.
    Von Jan Greve
  • Marxismus

    »Die Stadt will Kapital aus Marx schlagen«

    Die Stadt Trier begeht den 200. Geburtstag ihres größten Sohnes mit großem Aufwand. Vor allem aus Marketinggründen. Nicht alle finden das gut. Ein Gespräch mit Konni Kanty
    Interview: Author
  • Solider Scholz

    Die Verteidigungsministerin ließ nach der Vorstellung des Etats kurzerhand die Presse einmarschieren. Eine »solide Finanzgrundlage« für die Bundeswehr in den kommenden Jahren erforderlich.
    Von Simon Zeise
  • Überwachung

    Schrankenlos überwachen

    EU-Kommission will Polizei und Justiz der Mitgliedstaaten grenzüberschreitenden Zugriff auf Kunden- und Kommunikationsdaten erleichtern. Die Genehmigung eines Richters würde demnach für den EU-weiten Vollzugriff genügen.
    Von Marc Bebenroth
  • Staatstrojaner

    »Hessentrojaner« gefährdet weltweite IT-Sicherheit

    Die Wiesbadener Landesregierung aus CDU und Grünen will ihrem Landesamt für Verfassungsschutz den Einsatz von Spionagesoftware erlauben. Dafür muss das Wissen um Sicherheitslücken beschafft und geheimgehalten werden.
    Von Marc Bebenroth
  • Arbeiterbewegung

    Die Ruhr brennt

    Als Ende 1987 bekannt wurde, dass Krupp sein Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen schließen wollte, kam es zu einem der größten Arbeitskämpfe der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte
    Von Ellen Diederich und Ronald Weber
  • Whistleblower

    Plädoyer für zivilen Unghorsam

    Chelsea Manning war am Mittwoch prominenter Gast der Medientagung »Re:publica« in Berlin. Sie diskutierte unter anderem über die Folgen von künstlicher Intelligenz, selbstlernende Algorithmen und zivilen Ungehorsam.
  • Finanzen

    Staat hortet Milliarden

    Hohe Rücklagen und Streit um Geld für Arbeitsmarktpolitik. Steuerzahlerbund kritisiert am Mittwoch verabschiedeten Bundeshaushalt wegen »unzähliger Subventions- und Klientelprogramme«
    Von Susan Bonath
  • Revolutionäre Demos

    Partymeilen und Protest

    Friedlich und radikal: Kundgebungen am Abend des 1. Mai in Berlin und Hamburg. Tausende auf Demo gegen Gentrifizierung in Berliner Villenviertel
    Von Jens Walter und Felix Jota
  • Das Kapital

    Mystifizierte Form

    Karl Marx. Seiner Nützlichkeit wegen (Teil 3): Mehrwert und Profit
    Von Klaus Müller
  • Steuereinnahmen

    Schwarze Null bleibt gefährlich

    Steuereinnahmen wachsen bis 2022 voraussichtlich kräftig. Kurs des Bundesfinanzministeriums im Ernstfall krisenverschärfend
  • Venezuela

    Im Zeichen der Wahl

    Zehntausende demonstrieren am 1. Mai in Venezuela. Maduro erhöht Löhne um 95 Prozent
    Von Modaira Rubio, Caracas
  • Palästina

    »Traurige Farce«

    Palästinensischer Nationalrat tagt in Ramallah. Antisemitische Ausfälle des Regierungschefs
    Von Gerrit Hoekman
  • Armenien

    Aussitzen oder eskalieren

    Armenische Protestbewegung lähmt Verkehrsnetz des Landes. Parlament verweigert Oppositionsführer Paschinjan die Wahl zum Regierungschef
    Von Reinhard Lauterbach
  • Großbritannien

    Die Insel bebt

    Tories stolpern skandalgebeutelt in die englischen Kommunalwahlen. Und Labour sabotiert sich selbst
    Von Christian Bunke, London

Seit 2014 muss die Bundeswehr auch kollektive Verteidigung in Europa wieder können, nicht nur die Auslandseinsätze mit überschaubar großen Kontingenten.

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), am Mittwoch im Gespräch mit dem ­Deutschlandfunk
  • Geld verteilen

    Bundeskabinett billigt Etat

    Finanzminister Olaf Schulz hat Probleme mit der Verbuchung von Investitionen und betont das Mantra: Keine neuen Schulden
  • Währungsunion

    Zinsgewinn dank Euro-Krise

    Deutschland profitiert von Erpressung Griechenlands und expansiver Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
    Von Vladimiro Giacché
  • Kino

    Ohne Klaus Kinski

    »7 Tage in Entebbe«: Luftpirat Boni Böse wird diesmal nicht von Klaus Kinski, sondern von Daniel Brühl gespielt. Und ganz anders als Kinski, sitzt der zu Beginn nicht anständig frisiert unter den Passagieren
    Von Markus Mohr
  • Silicon-Valley-Guru verstorben

    Der Künstler Larry Harvey ist gestorben, Gründer des »Burning Man«-Festivals, bei dem sich das Silicon Valley selbst feiert
    Von Thomas Wagner
  • Philosophie

    Immer in Bewegung bleiben

    Gymnastik für den Geist: Richard Sorg rekonstruiert die Dialektik
    Von Martin Küpper
  • Droste

    Neid

    Ich bin des Neides überdrüssig / Neid macht dumm, ist überflüssig / Nur was die Bernsteinhackse trieben / das hätte ich schon gern geschrieben
    Von Wiglaf Droste
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Medienfreiheit

    Argüellos Tod in Kuba

    Am 13. Mai 1958 wurde der Reporter aus Ecuador in Kuba von einem Agenten der Geheimpolizei des Diktators Fulgencio Batista erschossen.
    Von Volker Hermsdorf, Havanna
  • Balanceakt

    WDR stellt Mitarbeiter »frei«

    Ombudsstelle und »Sonderprüferin«: Nach Vorwürfen wegen sexueller Belästigung gegen zwei leitende Mitarbeiter versucht der größte Sender im öffentlich-rechtlichen ARD-Verbund die Sache zu regeln
  • Straßenradsport

    ­Soweit die ­Legende

    Alljährlich standen wir an der Strecke und bejubelten die Fahrer, tagtäglich klebte ich die Konterfeis der Etappensieger in den Streckenplan aus der Jungen Welt – zum 70. Jubiläum der Friedensfahrt
    Von Janusz Berthold
  • Kokon aus Vaseline

    Als Trainer hat Diego Maradona noch keinen Blumentopf gewonnen. Jetzt verzockte sein Zweitligaklub in den Arabischen Emiraten sehr unglücklich den direkten Aufstieg – ungeschlagen und durch einen Aussetzer des Tormanns
    Von André Dahlmeyer
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Mit welcher Interpretation der Welt werden sich die Marxisten zu Wort melden, um die Katastrophe zu verhindern? Warum schaut man sprachlos zu, wie die Lebensgrundlagen zerstört werden? «