Bundesregierung setzt in der Krise Forderungen von Unternehmensberatung um. Gesundheitssystem vor Kollaps. Klinikkonzerne profitieren.

In deutschen Krankenhäusern herrscht permanente Krise. Hauptverantwortlich dafür sind die diagnosebezogenen Fallpauschalen, die Anfang der 2000er Jahre von »Rot-Grün« als Finanzierungssystem eingeführt wurden.

Für die Amtshilfe in Sachen Medizingüter hätte sich die Bundesregierung besser einen anderen Partner gesucht als das Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz.

Irak: Mit Kabinettsbildung beauftragter Al-Surfi sucht Parlamentsmehrheit. Bundestag beschließt erweitertes NATO-Mandat.

Irakisches Parlament will Abzug aller ausländischen Truppen. NATO weitet Mission aus

»Jeder nach seiner Fähigkeit, jedem nach seiner Arbeitsleistung«. Ein einstweilen sehr erfolgreiches Prinzip. Der Westen schaut staunend zu. Wirtschaftsstrukturen und Unternehmensformen im heutigen China.

Linke fordert Revision der Gesetzesverschärfungen vergangener Jahre

Folgen des Coronavirus: Wer seinen Job verliert, muss auch um seine Wohnung bangen. Regierung reagiert halbherzig. Ein Gespräch mit Sandrine Woinzeck.

»Gedenkstätte Hohenschönhausen«: Berliner Opposition will den 2018 abgesetzten Leiter Hubertus Knabe offenbar rehabilitieren

Unterstützer der türkischen linken Band Grup Yorum sprechen von schwerer Folter.

Bundesregierung will Sozialschutz in der aktuellen Krise per Gesetz garantieren. Viele besonders Bedürftige hat sie dabei nicht im Blick.

Bundesregierung lässt »Soloselbständige« in der Erwachsenenbildung im ungewissen.

Pflegekräfte am Limit, zu wenige Intensivbetten: Viele Probleme in Pandemiezeiten sind hausgemacht, wie ein Blick nach Sachsen zeigt. Ein Gespräch mit Susanne Schaper.

Pakistan hat wegen der Coronaviruskrise ein Wirtschaftsprogramm für Arbeiter auf den Weg gebracht, wie Premierminister Imran Khan am Dienstag in Islamabad laut dem Fernsehsender Samaa erklärte.

Aufruf von UN-Hochkommissarin Bachelet: Sanktionen während Coronaviruspandemie aussetzen.

Libanon will Euro-Bond-Anleihen nicht zurückzahlen. Coronavirus trifft auf kaputtes Gesundheitssystem.

Israel: Regierung von Benjamin Netanjahu will die Ausgangsbeschränkungen verschärfen. Aber noch darf man demonstrieren.

Die Ernte in Spanien ist »systemrelevant«, aber nicht gesichert. Landarbeiter beklagen fehlenden Arbeitsschutz.

Zur Bewältigung der aktuellen Krise brauchen viele EU-Staaten neue Kredite. Interessierte Kreise heizen dabei Debatte um sogenannte Corona-Bonds, also Schuldverschreibungen, für die alle haften, an.

In Krisenzeiten zeigt sich die Absurdität privatisierter Unternehmen der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Infrastruktur: Der Staat muss einspringen.

Für den Vierjährigen ist das eine gute Nachricht: »Corona-Tagebuch« zweier Eltern mit Kleinkindern

Was für ein grandioser Theaterschauspieler Jörg Gudzuhn am Deutschen Theater war, kann man nachvollziehen, wenn man sich Aufzeichnungen von Thomas-Langhoff-Inszenierungen aus den 80er Jahren ansieht.

Refrainlos glücklich: Frank Spilker kann’s auch alleine.

Ein Jahr lang bisher unveröffentlichte Zeichnungen von F. W. Bernstein.

Leute gebt acht, mich hat heute nacht Christian Drosten um den Schlaf gebracht. Hab’ Radio gehört, erst nichts gemerkt, dann verstärkt mich an diesem Mann gestört.

Unbeschwert innerhalb der EU reisen, ganz ohne Grenzkontrollen: Das ist nach wie vor einer der großen PR-Schlager der Union.

Wer Radio hört in diesen Tagen, macht die eine oder andere verwirrende Erfahrung. Texte klingen halt anders in Coronaviruszeiten. Deshalb hier eine kurze und unvollständige Liste der Songs, die mir aufgestoßen sind.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Bundesweit wollen Faschisten die anhaltende Coronapandemie nutzen und propagieren die »Volksgemeinschaft«. Dabei biedern sie sich Bedürftigen an. Teilweise belästigen Rechte sogar Klinikbeschäftigte.

Ein Ehepaar engagiert sich nahe Hannover gegen rechts und gegen Verklärungen des Hitlerfaschismus. Seit Jahren schon wird das Paar von einer Antisemitin verfolgt.

Oxfam fordert einen sofortigen landesweiten Waffenstillstand im Jemen. Außerdem: GEW Sachsen-Anhalt für geringere Präsenzzeiten für Kitabeschäftigte. Und: Verdi für Aufstockung des Kurzarbeitergeldes.