75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Westafrika

    Befreiungsschlag in Mali

    Militär hat Macht von verhasstem Präsidenten übernommen. Wahlen und Übergangsregierung angekündigt. Schritt international verurteilt
    Von Georges Hallermayer
  • Putsch nicht ohne Paris

    In Mali erzwingen Militärs mit dem Segen der Straße den Abgang des Präsidenten samt Regierung, und Frankreich und seine internationalen Spießgesellen reagieren verschnupft, da nicht beteiligt.
    Von Ina Sembdner
  • Verschickungsheime

    Trauma durch »Erholung«

    Klima von Angst und Erniedrigung: Verschickungsheime werden heute von 94 Prozent der ehemaligen »Kurkinder« negativ bewertet.
    Von Kristian Stemmler
  • Verschickungsheime

    »Gedemütigt, geschlagen, drangsaliert«

    Kinder kamen häufig krank aus Verschickungsheimen nach Hause. »Kurerfolge« wurden nur in Kilogramm gemessen – deshalb war auch das »Zurückfüttern« von Erbrochenem gängige Praxis.
    Von Kristian Stemmler
  • Polnisch-sowjetischer Krieg

    »Mit dem Bajonett stochern«

    Hier irrte Lenin. Vor 100 Jahren verlor Sowjetrussland einen Krieg, den es nicht angefangen hatte. Und die Hoffnung, die in Europa ausgebliebene Revolution nachholend dorthin exportieren zu können.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Sachsen-Anhalt vor der Landtagswahl

    »Junge Generation vertritt radikalere Positionen«

    In Sachsen-Anhalt nominiert die Linksjugend Solid ihr Kandidatenduo für die nächste Landtagswahl und beschließt ihr Jugendwahlprogramm. Ein Gespräch mit Rebekka Grotjohann.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Anschlag von Hanau

    Angehörige machen Druck

    Sechs Monate nach den rassistischen Morden im hessischen Hanau rufen Angehörige und verschiedene Organisationen zu Kundgebungen auf. Unter anderem wird der Rücktritt des Landesinnenministers gefordert.
    Von Markus Bernhardt
  • Krisenfolgen beim Schienenkonzern

    Bahner sollen verzichten

    Trotz Zugeständnissen: Dass die Zeichen auf Lohnopfer der Beschäftigten stehen, hatte Bahnchef Richard Lutz im Juli bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz vor Medienvertretern betont.
    Von Johannes Birk
  • Deutsches Schulsystem

    Bildung wird immer mehr Privatsache

    Statistikamt: 2019 wurden im Mittel 2.000 Euro für einen Privatschulplatz fällig. »Die Neigung, Kinder zu einer kostenpflichtigen Privatschule zu schicken, nimmt mit dem Einkommen der Eltern zu.«
    Von Ralf Wurzbacher
  • Palästina

    Kein Frieden mit Besatzung

    Knapp eine Woche nach dem Abkommen, das zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten führen soll, protestierten Hunderte Palästinenser in Gaza gegen die Vereinbarung.
  • Stimmen aus Belarus

    Wind der Revolution

    Osteuropäische Linke über die Ereignisse in Belarus. Eine Dokumentation.
  • USA

    Kalifornien brennt

    Mehr als zwei Dutzend Waldbrände lodern an der US-Westküste im US-Bundesstaat. Gouverneur Gavin Newsom rief wegen der Feuer und der anhaltenden Sommerhitze am Dienstag den Notstand aus.
  • EU-Abschottungspolitik

    Tunis unter Druck

    EU-Delegation drängt tunesische Regierung zu noch mehr Kooperation bei Abschottungspolitik. Flüchtlingszahlen steigen.
    Von Sofian Philip Naceur
  • Wahl in Wien

    »Urwiener« darf antreten

    Österreich: Das Bezirkswahlgericht gestattet Kandidatur von Ex-FPÖ-Chef Strache bei Wahl in Hauptstadt zu.
    Von Johannes Gress, Wien
  • Hagia Sophia wieder Moschee

    »Die AKP-Regierung macht nichts anderes als Propaganda«

    Die Entscheidung der türkischen Regierung, die im 6. Jahrhundert erbaute Basilika Hagia Sophia zur Moschee zu erklären, stößt bei der Oppositionspartei HDP auf deutliche Kritik. Ein Gespräch mit Leyla Imret.
    Interview: Henning von Stoltzenberg

Das Foto der israelischen Kampfjets über Deutschland, in Formation mit der deutschen Luftwaffe, kann uns stolz machen.

Julian Reichelt, Bild-Chefredakteur, in einem Kommentar in der Ausgabe vom Mittwoch über aktuelle deutsch-israelische Kriegsübungen
  • Imperialismus

    Libyen räumt Öllager

    Im deutschen Interesse: Warlord Khalifa Haftar genehmigt begrenzte Wiederaufnahme des Exports. Förderung drastisch eingebrochen.
    Von Knut Mellenthin
  • Konjunktur

    Reedereien mit Auftrieb

    Covid-19 hin oder her: Große Schiffahrtskonzerne machen gute Geschäfte.
    Von Burkhard Ilschner
  • Lyrik

    Renitenz in Hochform

    Ein Leben wie ein Korbgeflecht: Dem Beat-Schamanen Will Staple zum 75. Geburtstag.
    Von Kai Pohl
  • Comic

    Die Galaxie als Lavalampe

    Tuschegewitter, Popartexplosionen und eine höfliche Killerin: Der Science-Fiction-Comic »Decorum« ist ein künstlerischer Höhenflug.
    Von Michael Streitberg
  • Kino

    Eine Art Unterwerfung

    Müll erzählen: Aritz Morenos Film »Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden« berauscht sich an der Macht der Narrative.
    Von Felix Bartels
  • Amok

    Der Urahn der europäischen Amokläufer

    Wagner ist der Urahn aller europäischen Amokläufer. Wer nun an den Komponisten Richard denkt, geht fehl. Gemeint ist der Hauptlehrer Ernst August Wagner.
    Von Götz Eisenberg
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Enttarnte Kriegsverbrechen

    Assange in höchster Gefahr

    Am vergangenen Donnerstag stellten die USA überraschend einen neuen Antrag auf Auslieferung des Enthüllungsjournalisten Julian Assange mit neuen Anschuldigungen.
    Von Gerrit Hoekman
  • Größte BRD-Nachrichtenagentur

    Erfolgreicher Monopolist

    Eigenlob: dpa bescheinigt sich selbst »außerordentlichen Stellenwert« durch vielfältiges Angebot. Ein wenig mehr Konkurrenz, selbst aus dem Mainstream, könnte dennoch nicht schaden.
  • Beileid reicht nicht

    Die Linke Hessen mahnt, die Angehörigen der Opfer des rechtsterroristischen Anschlag von Hanau ernstzunehmen.
  • Basketball

    Mit Hirn und Herz

    Warum man die Toronto Raptors im Kampf um die NBA-Meisterschaft nicht unterschätzen sollte
    Von Rouven Ahl
  • Radsport

    Beim Anstieg chancenlos

    Chris Froomes Rennstall lässt ihn nicht bei der Tour de France antreten und vertröstet ihn dafür mit der Vuelta in Spanien.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es ist zwar nicht zu übersehen, dass es in Belarus große innere Probleme gibt, doch die können nur innerhalb des Landes gelöst werden, nicht aber von außen. «