Entlassene Beschäftigte sollen sich als Leiharbeiter erneut im Warenhaus bewerben. Konzernführung verklagt Staat auf entgangene Gewinne.

Belarus und deutsche Außenpolitik.

Den Platz von Wirecard im Dax nimmt die Futterplattform Delivery Hero ein. Der Aufstieg ist verdient: Beim großen Fressen und Gefressenwerden unter Konkurrenten hatte der Lieferheld stets die Nase vorne.

Interessenpolitik europäischer Großmächte: Griechenland sieht sich als Opfer.

Internationales Seerecht auf seiten Griechenlands. Türkische Drohungen willkommener Aufschlag für Rechte.

Die postkoloniale Theorie ist seit 30 Jahren ebenso erfolgreich wie umstritten. Eine Kritik an ihr ist notwendig, aber oft richtet sie sich gegen den gesamten antikolonialen Theoriekanon. Versuch einer Gegenkritik.

Berlin: Abgeordnetenhaus befasst sich mit rechter Anschlagsserie. Linke will Untersuchungsausschuss.

Die Umweltorganisation Greenpeace versenkt Steine in der Ostsee bei Sassnitz und stößt damit auf deutliche Kritik. Örtliche Fischer protestieren. Ein Gespräch mit Thilo Maack.

AfD: »Flügel«-Leute sorgen für Kopfschütteln. Zwei Ermittlungsverfahren gegen Kalbitz. Bundestagsabgeordneter Pasemann aus Partei ausgeschlossen.

Bonn: »Fridays for Future« und »Parents for Future« stellen Maßnahmenkatalog vor.

Bodenpersonal der Lufthansa will Lohneinbußen nicht hinnehmen. Pilotenvereinigung einigt sich mit Konzernführung auf Kürzungskurs.

Trotz guter Auftragslage schalten Unternehmer in Tarifverhandlungen auf stur.

In Hessen sind sich Eltern, Lehrer und die Bildungsgewerkschaft GEW darin einig, dass die Landesregierung planlos die Schulöffnung beschlossen hat. Ein Gespräch mit Birgit Koch.

In Bangkok sind am Donnerstag mehrere Aktivisten der seit Mitte Juli stattfindenden Proteste nach ihrer Festnahme am Mittwoch auf Kaution freigelassen worden.

In Mali stellt sich die Opposition hinter den Machtwechsel. Übergangsregierung bereitet politische Zusammenarbeit vor.

Spanien: Lehrer und Erzieher kündigen in mehreren Regionen Streiks zu Beginn der Unterrichtszeit an.

Kolumbien: Expräsident Álvaro Uribe legt Senatorenposten nieder. Der Terror gegen die Bevölkerung nimmt kein Ende.

Menschen in Seenot werden auf der Mittelmeerroute ihrem Schicksal überlassen. Überlebende kommen in libysche Internierungslager.

In Irland und Nordirland führt eine Geheimdienstaktion unter britischer Führung zu Verhaftungen von republikanischen Aktivisten.

2019 habe es insgesamt 114.914 Hinweise gegeben, teilte die Financial Intelligence Unit (FIU) am Dienstag in Bonn mit. Das waren knapp 49 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Mehr Geld für Pflegerinnen und Ärzte? »Wir können nicht überall die Löhne steigen lassen. Wir müssen nämlich auch noch eine wirtschaftliche Krise bekämpfen«, so der niederländische Regierungschef Mark Rutte.

Der britische Grimemusiker East Man will die aufrührerische Kreativität der Arbeiterklasse freisetzen

Vier Uhr morgens. Bei Heino in der Stube sitzen vier Männer und zwei Frauen auf dem Boden, teilweise jenseits der 60. Alle tragen Einwegmasken im Gesicht, auf die Räucherstäbchen geklebt sind.

Das Künstlerkollektiv »Peng!« versteigert bis Sonnabend »zehn bedeutende Objekte des Antifaschismus«.

Punkbands sammeln mit einem Sampler Geld für linksunten.indymedia.org.

Ein Jahr lang bisher unveröffentlichte Zeichnungen von F. W. Bernstein.

Bei der anstehenden Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wollen Bund und Länder punktuell auch die betroffenen Einrichtungen und Museen ins entscheidende Gremium holen.

Am Sonntag sind in Mexiko-Stadt erneut Tausende Frauen auf die Straße gegangen, um gegen Femizide und Straflosigkeit für Frauenmörder zu protestieren.

Das Religionsjournal des Deutschlandfunks klärte auf über Dämonenglauben in den christlichen Kirchen.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.

Ein neues Sexualkunde-Lehrbuch mit Erwähnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften sorgt im konservativen Myanmar für Wirbel.

Ministerin und bekannte Bolsonaro-Anhängerin hetzten in Brasilien wegen Abtreibung gegen Vergewaltigungsopfer.

Der DKP-Parteivorstand kritisiert das Privatisierungsprogramm der Opposition in Belarus und verlangt, auf weitere Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes zu verzichten.