75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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jW stärken!

  • Ihr ­­Opfer war nicht umsonst

    50 Jahre Putsch in Chile: Veranstaltungsreihe, Buchpublikation und Berichterstattung in der jungen Welt
    Verlag 8. Mai
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    Der 11. September ist als geschichtsträchtiges Datum Anlass für historische Einordnungen und Rückblicke – dass hierbei die Anschläge auf das World Trade Center alias »9/11« im Mittelpunkt der bürgerlichen Berichterstattung stehen, versteht sich von selbst. Doch am 11. September 2023 jährt sich auch zum 50. Mal der faschistische Militärputsch in Chile: Der Coup der Generäle 1973 führte nicht nur zur Ermordung des demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende, sondern erstickte auch ein von breiten Volksschichten getragenes sozialistisches Experiment im Blut.

    Prägendes Ereignis

    Dieses Ereignis hatte erhebliche Auswirkungen, auch in BRD und DDR. Für viele, insbesondere damals junge Menschen, war die Niederschlagung der Unidad-Popular-Regierung ein prägender Moment in ihrer politischen Biographie. Illustrierte diese doch, wie mit parlamentarischen Wahlergebnissen umgegangen wird, die den Mächtigen nicht in den Kram passen. »Es lebe Chile! Es lebe das Volk! Es leben die Arbeiter! Dies sind meine letzten Worte und ich bin sicher, dass mein Opfer nicht umsonst sein wird«, waren Allendes letzte Worte in einer Radioansprache. Seine unmittelbar darauf folgende Ermordung hat eine Menge Illusionen in die Reformierbarkeit kapitalistischer Systeme zerstört und der internationalen Solidarität mächtigen Auftrieb gegeben.

    Die Tageszeitung junge Welt wird sich beim Gedenken an die Ereignisse in Chile nicht nur auf den 11. September selbst beschränken. Wir planen ein vielfältiges Programm über mehrere Monate mit Veranstaltungen sowie Berichterstattung und einer Beilage in der jW. Gestartet ist die Reihe am Donnerstag mit einem ausverkauften Konzert mit Gina Pietsch (Gesang) und Fabio Costa am Klavier in der Maigalerie der jungen Welt in Berlin (siehe S. 10). Weiterhin freuen wir uns, schon jetzt zu einem Konzert mit Nicolás Miquea, Pablo Miró und weiteren Künstlern am Sonnabend, dem 16. September 2023, im Berliner Kino Babylon einladen zu können: Mit diesem Höhepunkt der jW-Veranstaltungsreihe ehren wir den linken Liedermacher Victor Jara, der an diesem Tag im Jahr 1973 von der Militärjunta zu Tode gefoltert worden war. Weitere Veranstaltungen sind geplant und werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Welle der Solidarität

    Doch so lange muss niemand warten, denn schon jetzt können Subskriptionsexemplare für unsere Eigenveröffentlichung »Chile 1973. Denkmäler und Wandbilder in DDR und BRD« von Carlos Gomes gezeichnet werden: Das Werk befasst sich mit der deutsch-chilenischen Solidaritätswelle in beiden deutschen Staaten und insbesondere mit den vielen Denkmälern und Wandbildern, die zu Ehren des chilenischen Widerstands entstanden sind. Lieferbar ist das Buch aus dem Verlag 8. Mai ab Juli 2023. Die Subskriptionsausgabe ist auf 99 Exemplare limitiert und vom Autor handsigniert; zusätzlich enthält sie einen Farbdruck aus der Werkstatt des chilenischen Malers Boris Eichin. Subskribenten können auf Wunsch namentlich als Förderer des Bandes Erwähnung finden.

    Subskription zeichnen

    Bestellen Sie schon jetzt ein Subskriptionsexemplar für 50 Euro, bevor die Vorzugsbände vergriffen sind. Die normale Ausgabe für 19,90 Euro kann natürlich ebenfalls bereits vorbestellt werden (siehe nebenstehender Coupon, oder ganz einfach per E-Mail an ni@jungewelt.de).

    Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter jungewelt.de/chile

  • Einfach mal weitergeben

    Die junge Welt überzeugt durch Preis und Inhalt
    Kommunikation und Aktion
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    Immer griffbereit: Tageszeitung junge Welt am Kiosk

    Die junge Welt ist unschlagbar günstig. Mit zwei Euro wochentags und 2,50 Euro am Wochenende bleibt die jW eine der preiswertesten überregionalen Tageszeitungen. Die FAZ liegt beispielsweise mit 3,70 für die Samstagsausgabe deutlich darüber. Die Süddeutsche Zeitung kostet am Wochenende sogar 4,90 Euro und ist damit fast doppelt so teuer wie die junge Welt. Unser günstiger Preis soll so bleiben, denn die junge Welt ist eine Zeitung zum Mitnehmen und Ausprobieren. Aber letztlich ist oft nicht der Preis der Grund, weshalb viele neue Leserinnen und Leser dabeibleiben. Ob in persönlichen Gesprächen, beim Zeitungsverteilen auf der Demo oder in den sozialen Medien – Zuspruch gibt es vor allem für die Inhalte. Diese setzen sich bewusst vom Einheitsbrei der etablierten Medien ab und überzeugen durch gute Recherchen, Hintergründe und ein Bewusstsein für die komplexen Zusammenhänge des Weltgeschehens. Ein gutes Beispiel dafür ist die gerade ausgelaufene Serie »Auf dem langen Marsch. Chinas Aufstieg« von Jörg Kronauer. Im Zeitraum zwischen Mai und September erscheint eine Artikelserie zu bedeutenden vormarxistischen Ökonomen, die sich ausführlich mit den Ideen von Adam Smith, David Ricardo und anderen Wissenschaftlern beschäftigt, die die marxistische Kritik der politischen Ökonomie geprägt haben.

    In der Wochenendausgabe vom 1. Mai gab es einen Gutschein für eine weitere Ausgabe der jungen Welt, den Sie beim Kiosk einlösen können. Sollten Sie diese Gelegenheit noch nicht wahrgenommen haben, können Sie es noch bis zum 19. Mai nachholen. Alle Verkaufsstellen mit jW im Sortiment finden Sie unter jungewelt.de/kiosk. Sollte die junge Welt nicht beim Pressehändler Ihrer Wahl zu finden sein, dann sprechen Sie dessen Betreiber darauf an. Zeigen Sie ihm, dass ein Interesse an der jungen Welt besteht!

    Auch nach einmaligem Lesen lässt sich weiter mit einer jW-Ausgabe arbeiten. Es bietet sich an, die Zeitung an interessierte Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder weiterzugeben. Auch der Nachbar oder die Nachbarin freut sich mit Sicherheit über die kostenlose Lektüre. Lesen Sie die junge Welt im Bus oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit? Lassen Sie die Zeitung einfach mal liegen, wenn Sie damit fertig sind! Vielleicht überzeugt unsere Titelseite den nächsten Fahrgast, die jW auszuprobieren.

    Eine Verkaufsstelle mit jW im Sortiment finden Sie unter jungewelt.de/kiosk.

    Das kostenlose dreiwöchige Probe­abo bestellen unter jungewelt.de, telefonisch unter 0 30/53 63 55-84 oder unter Angabe der Adresse an abo@jungewelt.de

  • Lob den Unterstützern

    Hunderte Enthusiasten machten die junge Welt bekannter
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
    Die junge Welt an vielen Orten dabei: Auf der Gewerkschaftsdemonstration in Berlin …
    ... in der Fußgängerzone in Stuttgart ...
    ... oder mit roten Fahnen in Trier.

    Am verlängerten Wochenende zum 1. Mai erschien die Tageszeitung junge Welt mit mehr als verdoppelter Auflage. In Schwerin und in Passau, in Trier und in Chemnitz sowie in 116 weiteren Orten gingen Unterstützerinnen und Unterstützer mit Bündeln ihrer Zeitung auf die Straße, verteilten sie an Interessierte und machten sie damit bekannter. Dabei bestätigte sich immer wieder: Auch die kleinste Bestellung kann große Wirkung entfalten, wenn sie durch eine persönliche Ansprache als überzeugende Empfehlung wahrgenommen wird. Besondere Erwähnung verdienten sich die Unterstützerkollektive in Celle, Hamburg, Nürnberg und Stuttgart, die mit großem Einsatz Infostände auf den Veranstaltungen des DGB betrieben und so vor allem zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder erreichten. Hinzu kamen Volksfeste und Versammlungen der radikalen Linken, auf denen viele tausend Menschen unsere journalistischen Inhalte kennenlernten. Und weiter kennenlernen können: Denn mittels des in der 1.-Mai-Ausgabe abgedruckten Gutscheins erhalten sie bis zum 19. Mai von montags bis freitags noch ein weiteres kostenloses Exemplar am Kiosk.

    Das Aktionsbüro war ab 27. April auf der Leipziger Buchmesse und präsentierte Lesebegeisterten die tägliche Zeitung sowie weitere Projekte aus dem Verlag. Interessierte ließen sich über die Angriffe auf die jW unterrichten. Besonderer Andrang herrschte bei der Buchvorstellung der Artikelsammlung »Der Schwarze Kanal. Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« mit Autor Arnold Schölzel. Der traditionelle Cuba-Libre-Empfang stand ganz im Zeichen des Gedankens, dass die Verteidigung des Sozialismus in Kuba und die Solidarität mit dem Kampf aller lateinamerikanischen Völker zwei Seiten einer Medaille sind. Diesen Zusammenhang verdeutlichte ein im Rahmen des Empfangs gestaltetes Werkstattgespräch zu dem Buch »Chile 1973. Wandbilder und Denkmäler aus DDR und BRD«, welches im Sommer im Verlag 8. Mai erscheinen wird. Die enge Verbindung nationaler und kontinentaler Befreiungskämpfe spiegelt sich zugleich im Profil der jW-Berichterstattung und in der praktischen Unterstützung der Kampagne »Unblock Cuba«. In 16 Orten prangerten Solidaritätsgruppen am vergangenen Wochenende die verbrecherische Blockade des sozialistischen Inselstaats an. Mit dabei war immer die junge Welt, die wie keine andere deutschsprachige Tageszeitung einen authentischen Einblick in die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung dieser Region ermöglicht.

    Die große Aktion ist vorbei. Aller Erfahrung nach führt sie zu größerer Bekanntheit der Zeitung, erhöhter Nachfrage und einer sich daraus ergebenden stärkeren Präsenz im Einzelhandel. Was folgt, sind viele weitere kleine Aktionen, die diese Effekte nachhaltiger werden lassen. Ganz in diesem Sinne sollte man zudem nicht darin nachlassen, wo immer möglich auch im privaten Umfeld Empfehlungen auszusprechen: Unsere China-Serie läuft noch bis zum 13. Mai. Wer mit dem Gutschein bereits die zweite Stichprobe genommen hat und einen tieferen Einblick gewinnen will, bestellt das dreiwöchige Probeabo (zwei Wochen im europäischen Ausland). Dieses ist völlig kostenlos und unverbindlich, denn es endet automatisch und muss also nicht abbestellt werden. Nach Aboende würden die Kolleginnen und Kollegen aus dem Aktionsbüro lediglich gern erfahren, ob die Belieferung geklappt hat, wie das Gelesene beurteilt wird und ob Interesse an einem bezahlten Abo besteht. Ein Probearbo ist übrigens auch mittels des nebenstehenden Coupons zu erlangen.

    Ob Sie in den vergangenen Wochen Zeitungen verteilt haben, ob Sie die China-Serie bewarben oder Probeabonnenten gewannen: Für jede Art dieser Unterstützung danken wir unseren engagierten Leserinnen und Lesern sehr herzlich!

    Weitere Möglichkeiten ein Probeabo zu bestellen: online unter jungewelt.de/probeabo, telefonisch unter 030/53 63 55 84 oder unter Angabe einer Adresse an abo@jungewelt.de.

    Einen Kiosk in der Nähe finden Sie auf unserer Seite jungewelt.de/kiosk

  • Kompass im Nebel

    Warum es sich lohnt, sich jetzt stärker mit junge Welt zu beschäftigen
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft Tageszeitung junge Welt
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    Zeitungen, Bücher, Broschüren – die junge Welt präsentiert sich auf der Leipziger Buchmesse (28.4.2023)

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    die überregionale Tageszeitung junge Welt ist als Druckerzeugnis überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Abonnements und im Einzelhandel erhältlich. In digitaler Form wird sie weltweit genutzt (­www.­jungewelt.de). Und trotzdem kennen viele diese Zeitung nicht oder nur recht oberflächlich. Sie verpassen etwas – deshalb stellen wir Ihnen heute die jW-Ausgabe über Verteilungen auf der Leipziger Buchmesse und in über 110 weiteren Orten auf vielen Veranstaltungen rund um den 1. Mai kostenlos zur Verfügung.

    Klare Positionierung

    Als Zeitung mit gewerkschaftlicher Orientierung verschweigen wir nicht, dass es auch in diesem Land Klassen und damit widersprüchliche Klasseninteressen gibt, und positionieren uns eindeutig auf der Seite der lohnabhängigen Bevölkerung. Da wir von keiner Partei, keiner Kirche und von keinem Konzern abhängig sind, muss die ­junge Welt auch keine falsche Rücksicht nehmen: Sie beschreibt klar und deutlich, was ist. Dabei blicken wir auch weit über den europäischen Tellerrand hinaus. Das führt zum hohen Nutzwert der Zeitung, bereitet aber zugleich Vergnügen und erinnert die Leserinnen und Leser jeden Tag daran, dass sie doch nicht ganz allein auf der Welt mit ihrer Meinung sind: Zeitung wie Lesende sind gegen Krieg und Ausbeutung, gegen Waffenlieferungen und Auslandseinsätze der Bundeswehr, gegen den Abbau demokratischer und sozialer Rechte.

    Die junge Welt liefert notwendige Informationen, Analysen und Kommentare, um sich im Nebel dieser komplizierten Zeiten orientieren zu können. Das kann sie auch deshalb, weil sie der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser gehört.

    Selbst überzeugen

    Das sind ja schöne Versprechen, werden Sie sagen. Wir wollen Sie aber nicht mit Werbetexten, sondern vor allem mit den journalistischen Inhalten in unserer Zeitung überzeugen! Damit Sie das überprüfen können, erhalten Sie nicht nur diese 1.-Mai-Ausgabe der jungen Welt gratis, sondern können sich bis zum 19. Mai an einem Kiosk Ihrer Wahl ein weiteres Exemplar montags bis freitags kostenlos abholen: Nutzen Sie dazu bitte den Gutschein auf der Titelseite dieser Ausgabe! Bitte beachten Sie: Der Gutschein gilt nicht für die Wochenendausgabe und kann nur dort eingelöst werden, wo es die junge Welt im Angebot gibt. Falls Sie aber die Zeitung noch genauer kennenlernen wollen: Wir verschenken dreiwöchige Probeabos! Sie bekommen drei Wochen lang werktäglich die jW in Ihren Briefkasten geliefert. Das kostet Sie nicht nur nichts, das Probeabo endet auch automatisch nach drei Wochen, muss also nicht abbestellt werden (bitte beachten: Das Angebot gilt auch für Österreich und die Schweiz, dort allerdings nur für zwei Wochen). Nutzen Sie dafür einfach den nebenstehenden Coupon. Falls Sie sich hinterher für ein richtiges Abo entscheiden: Die junge Welt ist am Kiosk wie auch im Abo die preisgünstigste Tageszeitung im Angebot, zudem kann jeder selbst entscheiden, ob er das günstigere Sozialabo oder das Normalabo bzw. das etwas teurere Soliabo bestellt. Bessergestellte jW-Leser unterstützen so die mit weniger Geld im Beutel. Sie sehen, nicht nur die Zeitung, auch viele unserer Leserinnen und Leser sind sehr sozial eingestellt.

    Und es gibt weitere Argumente, weshalb Sie gerade in den nächsten Tagen und Wochen verstärkt die junge Welt lesen sollten: Mit dieser Ausgabe startet unsere zwölfteilige Artikelserie über den Aufstieg der Volksrepublik China zur wirtschaftlichen Weltmacht. Bis zum 13. Mai berichten wir täglich, weshalb der »Wertewesten« wieder gegen eine »gelbe Gefahr« mobilisiert. Verpassen Sie keine Folge!

    Ein faires Angebot

    Eine weitere Stärke der jW sind ihre Themenbeilagen: Sie ergänzen die Tagesausgabe. Im Monat Mai bieten wir die Zugaben »Naher Osten« (10.5.), »Migration« (17.5.) und »Kinder« (31.5) an. Sie erscheinen immer mittwochs und kosten inklusive Tagesausgabe am Kiosk nur 2 Euro (in der Schweiz 2,70 Franken, in Österreich 2,30 Euro).

    Wir leisten uns solche Angebote, weil wir mit Inhalten überzeugen wollen. Und übrigens auch überzeugen können: Nicht wenige bestellen ein reguläres jW-Abo nach der Kennenlernphase, weil sie auf die junge Welt dann nicht mehr verzichten mögen: Die junge Welt ist die einzige überregionale Tageszeitung, der es gelingt, die verkaufte Auflage kontinuierlich zu steigern. Das liegt auch daran, dass viele unserer Leserinnen und Leser uns intensiv dabei unterstützen, die junge Welt bekannt zu machen. Nutzen Sie also eines oder mehrere unserer Angebote und empfehlen Sie uns im Freundes- und Bekanntenkreis gerne weiter, machen Sie auf das faire Angebot aufmerksam.

    Mit den besten Wünschen

    Eine Verkaufsstelle mit jW im Sortiment finden Sie unter jungewelt.de/kiosk.

    Das kostenlose dreiwöchige Probe­abo bestellen unter jungewelt.de, telefonisch unter 0 30/53 63 55-84 oder unter Angabe der Adresse an abo@jungewelt.de

  • ¡Venceremos!

    jW würdigt umfassend das Vermächtnis der Unidad Popular
    Verlag, Redaktion, Genossenschaft
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    Víctor Jara (undatiertes Foto)

    Am 16. September 1973 brachen Pinochet-Schergen dem weltbekannten Sänger Víctor Jara die Hände. Er konterte mit dem Gesang der UP-Hymne »¡Venceremos!«. Maschinengewehrsalven der feigen Mörder brachten den großen Künstler dann zum Verstummen, doch die Gewissheit, dass er und alle Kämpfer für eine bessere, gerechtere Welt letztendlich doch siegreich sein würden, konnten sie ihm nicht nehmen. Eine Übermacht von einheimischen Reaktionären und internationalem Kapital hatte den bisher bedeutendsten Versuch, unter den Rahmenbedingungen einer bürgerlich-parlamentarischen Demokratie die sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft auf den Weg zu bringen, brutal abgewürgt.

    Doch die beeindruckenden Erfolge, die in den drei Jahren der Allende-Regierung erzielt wurden, und ebenso die Lehren aus den dabei gemachten Fehlern, sind zu einem wichtigen Bestandteil des kollektiven revolutionären Gedächtnisses geworden. Vor allem aber ist das damals Geschehene brandaktuell: Zum einen, weil damals das Zusammenspiel von neoliberalem Vormarsch und faschistischer Herrschaftsausübung erstmals dermaßen offen exekutiert wurde. Zum anderen, weil dabei ein Prototyp der heute als »farbige Revolutionen« firmierenden Umsturzszenarien ein Testfeld fand. Genug Anlass also für linke Organisationen, Verlage und Künstlerkollektive mit mannigfaltigen Maßnahmen die Ereignisse im Chile des Jahres 1973 und deren Folgen auf vielfältigste Weise zu reflektieren. Verlag und Redaktion dieser Zeitung bringen sich in diesen schon vielerorts in Gang befindlichen Prozess sowohl mit einer adäquaten Berichterstattung als auch mit umfangreichen Verlagsaktivitäten ein. So wird im Juni ein Bildband über Denkmale und Wandbilder der Solidarität mit Chile erscheinen.

    Vom 4. bis 23. September präsentiert die jW-Maigalerie eine Ausstellung von Vorzeichnungen bekannter emigrierter chilenischer Künstler für Murales, die durch Solidaritätskollektive in ganz Europa erstellt wurden. Zudem wird es in den nächsten Monaten mehrere Maigalerie-Veranstaltungen geben, die beispielsweise die Rettung von UP-Anhängern mit Hilfe von DDR-Handelsschiffen oder aber die Parallelen zwischen der damals gegen Allende gerichteten engen Zusammenarbeit von US-Institutionen mit faschistischen Netzwerken und aktuellen, vergleichbaren Kooperationen wie beim Maidan-Putsch 2014 thematisieren. Den Höhepunkt der jW-Veranstaltungsreihe bildet ein Konzert von Nicolás Miquea, Pablo Miró und weiteren Künstlern zu Ehren von Víctor Jara am 16. September im Kino Babylon Berlin. Der Start unserer Chile-Aktivitäten erfolgt aber bereits in wenigen Tagen: Am 11. Mai gestalten Gina Pietsch und Fabio Costa den musikalisch-literarischen Abend »Por todo Chile« anlässlich von vier 50. Todestagen, mit dem sie Pablo Neruda, Víctor Jara, Salvador Allende und der Unidad Popular gedenken. Karten sind noch erhältlich (siehe Kasten). Gina Pietsch und Fabio Costa schließen ihr Programm mit dem Lied von dem vereinten Volk, das niemals besiegt werden kann.

    Musikalisch-literarischer Abend »Por Todo Chile« mit Gina Pietsch und Fabio Costa, Donnerstag, 11. Mai 2023, 19 Uhr, Eintritt: 16,00 €/ ermäßigt 9 Euro. Zur Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter maigalerie@jungewelt.de

  • Von der Leipziger Buchmesse über China bis zum 1. Mai

    Diese Woche hat für Leserinnen und Leser der jungen Welt einiges zu bieten
    Aktionsbüro
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    Nach drei Jahren Pause beginnt am Donnerstag die Buchmesse in Leipzig. Die junge Welt ist mit einem eigenen Stand und Programm dabei, Kolleginnen und Kollegen werden für Sie am Stand E302 in Halle 5 ansprechbar sein. Am Freitag um 16.30 Uhr sprechen wir mit Autor Carlos Gomes über sein neues Buch »Chile 1973. Denkmäler und Wandbilder in DDR und BRD«, das im Juni im Verlag 8. Mai erscheinen soll. Anschließend laden wir zum traditionellen Cuba-Libre-Empfang mit kubanischer Musik ein! Sonnabend stellen um 12 Uhr die jW-Autoren Arnold Schölzel und Reinhard Lauterbach ihre Neuerscheinung »Der Schwarze Kanal: Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« vor. Am Sonntag berichten Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai) und Stefan Huth (jW-Chefredaktion) um 11.00 Uhr über die Angriffe auf unsere Tageszeitung. Alle Infos zu unserem Programm in Leipzig finden Sie unter jungewelt.de/leipzig.

    Wer nach der Buchmesse noch nicht genug vom Lesen hat, dem empfehlen wir unsere jW-Serie zum Thema China. Die Volksrepublik ist längst zum Global Player aufgestiegen und bedroht die Vormachtstellung des Westens. Ab dem 29. April schreibt Jörg Kronauer unter dem Titel »Auf dem langen Marsch« in elf Teilen täglich einen Artikel zu dem Thema.

    Schließlich startet in wenigen Tagen die große Verteilaktion zum 1. Mai. In 112 Orten im deutschsprachigen Raum wird die junge Welt dank des Einsatzes unserer Unterstützerinnen und Unterstützer präsent sein. Die Kollektivleistung trägt dazu bei, die jW vor Ort bekannter zu machen. Wer Zeitungen zum Verteilen an den Kiosk bestellt hat, kann diese am 29. April nach Ladenöffnung dort abholen. Lieferungen an Privatanschriften werden am 29. April bis spätestens 14 Uhr geliefert. Wir freuen uns über Fotos von Verteileinsätzen für unsere Berichterstattung an aktionsbuero@jungewelt.de!

  • Bring zwei

    Die Inhalte sprechen für die junge Welt. Sprechen Sie mit Interessenten
    Kommunikation und Aktion
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    Warum nicht eine Kaffeepause nutzen, um die junge Welt weiterzuempfehlen?

    In der letzten Wochenendausgabe der Tageszeitung junge Welt vom 8. April hatten wir ein Faltblatt mit zwei Bestellkarten für Probeabos beigelegt und auf der Titelseite angekündigt. Abonnenten hatten sich daraufhin bei uns gemeldet, weil diese Karten fehlten. Es kann bei der Zustellung schon mal vorkommen, dass Prospekte rausrutschen. In solchen Fällen können Sie die Zeitung nutzen: Fast täglich lässt sich mit einem Coupon auf unseren Seiten ein kostenloses und unverbindliches Testabo bestellen. Dieses endet nach drei Wochen (zwei Wochen im europäischen Ausland) automatisch. Hierbei bitte eine Rufnummer angeben, damit wir eine Rückmeldung zur Qualität der Zustellung und unserer journalistischen Arbeit einholen können. Wer lieber ohne Papier arbeitet, verweist auf das Onlineformular unter jungewelt.de/probeabo.

    Ulrich S. beispielsweise hatte einen Flyer in seiner Zeitung und hat ihn im Kulturzentrum ausgelegt. Nachschub an Karten lässt sich über unser Aktionsbüro anfordern. Die direkte Ansprache von Kollegen oder Bekannten ist bei der Empfehlung jedoch der Königsweg. Mit eigenen Worten lässt sich der Nutzen einer linken, unabhängigen Tageszeitung besser darlegen, als es der ausgefeilteste Werbetext vermag. Wir wünschen uns von unseren Leserinnen und Lesern nach Möglichkeit zwei ausgefüllte Karten zurück. Aktuell sieht die Entwicklung unserer Auflage und der Verkäufe ganz gut aus, jedoch stellen die Kollegen bei Verteilungen auf Veranstaltungen von Gewerkschaften und anderen linken Organisationen immer wieder fest, dass noch nicht alle der dort Anwesenden unsere Zeitung kennen. Das möchten wir gerne auch mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung ändern.

    Drei Wochen kostenlos die ­gedruckte junge Welt lesen: Bestellen unter jungewelt.de/probeabo, telefonisch unter 030/53 63 55-84 oder mit einer ­formlosen Mail unter Angabe der Anschrift an abo@jungewelt.de. Weiteres Material bestellen beim Aktionsbüro unter 0 30/53 63 55-10 oder aktionsbuero@jungewelt.de

  • Endspurt für den 1. Mai

    Noch bis Mittwoch, den 19. April, junge Welt-Verteilausgaben bestellen
    Aktionsbüro
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    Gute Forderungen und die jW dürfen auf keiner Kundgebung zum 1. Mai fehlen (Köln, 1.5.2022)

    Miserable Arbeitsbedingungen bei gleichzeitig satten Konzerngewinnen, schlechte Tarifabschlüsse bei hoher Inflationsrate, Druck- und Drohstrategien von oben bei betrieblicher Organisierung von unten: All dem widmet sich die junge Welt tagtäglich mit genauem Blick. Denn nur eine vom Kapital unabhängige Zeitung kann diesem Anspruch gerecht werden. Solange zwischen Besitzenden und Lohnabhängigen die entscheidende Grenze verläuft – solange braucht es eine Tageszeitung, die ihre Aufmerksamkeit genau darauf richtet und konsequent vom Standpunkt der Arbeitenden aus berichtet. Der Kampftag der Arbeiterklasse, der 1. Mai, ist daher von zentraler Bedeutung für die jW, weil er seit Jahren auch einen Kampftag für die Zeitungsverteilungen darstellt. Möglichst kein Ort ohne die junge Welt, lautet unser Anspruch.

    Hier brauchen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser: Für unser Ziel, an mindestens 130 Orten vertreten zu sein, haben wir noch dringenden Unterstützungsbedarf. Vor allem in den großen Städten wie Köln, im Ruhrgebiet und Frankfurt am Main, aber auch Leipzig und Dresden benötigen wir Verteilerinnen und Verteiler. Auch abseits der Großstädte, gerade in Niedersachsen, Hessen und Süddeutschland, rufen wir verstärkt zu Bestellungen auf.

    Ideales Zielpublikum bieten – allen sozialpartnerschaftlichen Tendenzen zum Trotz – immer noch gewerkschaftliche Veranstaltungen, wo die Zeitung gegen Ausbeutung nicht fehlen sollte. Am besten verschenkt man eine der kostenlosen 1. Mai-Ausgaben direkt an Teilnehmer oder legt sie an Ständen aus, was oft in Rücksprache mit den Betreibern möglich ist. Ohne passende Veranstaltungen in der Nähe, können Zeitungen auch an Passanten in Fußgängerzonen, in Parks, an Verkehrsknoten, im Bekanntenkreis oder der Nachbarschaft verteilt werden.

    Mindestbestellmenge ist ein Stapel mit 50 Ausgaben, gerne können mehr bestellt werden. Diese werden in der Regel an einen Kiosk oder eine Verkaufsstelle, die Tageszeitungen im Sortiment hat, geliefert. Suchen Sie sich einen Händler in Ihrer Nähe aus und fragen nach dem Einverständnis, den oder die Stapel dort anliefern zu lassen und bis zur Abholung zwischenzulagern. Dem Pressehändler entstehen keinerlei Kosten, auch die gesamte Organisation übernimmt der Verlag 8. Mai. Wo eine Kioskbelieferung nicht möglich ist, schicken wir die Zeitungen direkt nach Hause. Die Lieferung erfolgt am Samstag, den 29. April.

    Letzte Chance, jW zu bestellen und an dem großen, kollektiven Verteileinsatz teilzunehmen, ist Mittwoch, 19. April – je früher Sie sich melden, um so besser. Entweder Sie bestellen online unter jungewelt.de/verteilen oder melden sich per Telefon oder ­E-Mail bei den Aktionsbürokollegen.

    Verteilausgaben bis Mittwoch, 19. April, beim Aktionsbüro ­bestellen unter 030 53 63 55 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de

  • Zeitung zur Hand nehmen

    An die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostermarsches 2023
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
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    Liebe Leserin, lieber Leser,

    Sie halten gerade eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Tageszeitung in Ihren Händen (ja, die junge Welt gibt es auch im Internet, aber: von dieser Wochenendausgabe verteilen wir über 10.000 gedruckte Exemplare im Rahmen der Ostermärsche an Menschen, die wie wir für eine Welt ohne Kriege und Ausbeutung eintreten). Sie gehört einer Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser, erarbeitet ihr journalistisches Angebot ausgehend von einem marxistischen Standpunkt, legt großen Wert darauf, unabhängig von Parteien, Kirchen und Konzernen zu sein, und finanziert sich fast ausschließlich über Einnahmen aus Einzelverkauf und Print- und Onlineabonnements. Diese Unabhängigkeit von anderen Geldgebern ermöglicht die konsequente inhaltliche Orientierung, die wiederum Grund für den hohen Nutzwert dieser Zeitung ist. Im Gegensatz zu allen anderen überregionalen Tageszeitungen kann die junge Welt mit diesem Konzept nun schon über Jahre hinweg ihre Verkäufe positiv entwickeln.

    Klaren Kurs zu halten ist in diesen Zeiten besonders schwierig: Da werden linke Bewegungen diffamiert, eine Querfront mit Nazis zu betreiben – ausgerechnet auch von solchen Leuten, die sich nicht schämen, mit ukrainischen Faschisten zu paktieren, deren Slogans zu übernehmen und Interessen zu vertreten. Und gleichzeitig gibt es Neonazis und passgerechte Kollaborateure, die nur zu gerne tatsächlich Linke in eine Querfront hineinziehen würden mit dem Ziel, das vorhandene korrupte und marode gesellschaftliche System durch ein noch aggressiveres, noch unsozialeres und deutlich chauvinistischeres zu ersetzen, womit aber der Kapitalismus nicht abgeschafft, sondern aus tiefster Not gerettet werden soll. Hinterher kann man ja ausschießen, wer am Ruder bleibt, wie es einer der rechten Vordenker dieser Strategie formuliert hat.

    Ein Teil des Problems ist: Wenn sich in diesem Deutschland 50.000 Menschen zu einer Demonstration oder einem Streik versammeln, ist immer damit zu rechnen, dass auch Nazis sich untermischen. Deshalb jede große Veranstaltung als Querfront zu bezeichnen wäre einfach nur lächerlich, wenn damit nicht vor allem die billige Absicht verfolgt würde, die Mobilisierung von Unzufriedenen generell zu erschweren. Wenn aber, wie auf Ostermärschen oder der großen Friedenskundgebung am 25. März 2023 in Berlin, Ultrarechte nicht zum Bündnis gehören und offen auftretende Neonazis auf der Demo in ihre Schranken verwiesen werden, ist das gut so. Es dient mit Sicherheit weder dem Erfordernis einer inhaltlichen Klärung noch der dringenden Notwendigkeit praktischer Massenmobilisierung, alles als Querfront zu bezeichnen, wo ein Rechter mitläuft oder unterschrieben hat. Es hilft aber auch nicht, generell abzustreiten, dass es solche Bemühungen von ganz rechts tatsächlich gibt. Die junge Welt jedenfalls schaut auch da genau hin.

    Die konsequente Positionierung in der täglichen journalistischen Arbeit gegen Krieg und Faschismus, für internationale Solidarität und Völkerfreundschaft, das Wirken der Zeitung für Gerechtigkeit, indem sie Ungerechtigkeit beschreibt, verschafft der Tageszeitung junge Welt eine wachsende Leserschaft. Das ist auch dringend nötig, denn um so eine Zeitung gut machen zu können, brauchen wir jeden Monat Einnahmen in Höhe von deutlich mehr als einer halben Million Euro! Jeden Monat! Das ist nur zu schaffen, wenn wir nicht nur die Bekanntheit der jW und ihres journalistischen Angebotes steigern, sondern auch die Zahl derer, die diese Tageszeitung regelmäßig am Kiosk kaufen oder, noch besser, ein Print- oder Onlineabonnement bestellen. Um Ihnen diesen Schritt zu erleichtern, bieten wir das dreiwöchige kostenlose und unverbindliche Probeabonnement an, das gerne auch an Freunde und Bekannte weiterempfohlen werden kann: Es endet automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Sie können so überprüfen, ob und wie wir den hohen Anforderungen an unsere Arbeit gerecht werden.

    Jetzt das junge Welt-Probeabo bestellen! Drei Wochen gratis, endet automatisch.

    jungewelt.de/probeabo

  • Selbst lesen reicht nicht!

    Je mehr diese Zeitung kennenlernen, um so stärker ihre Wirkung
    Aktion und Kommunikation
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    jW-Verteiler auf der Friedensdemonstration am 25. Februar in Berlin

    Mit dem Slogan »Wir sollten uns mal kennenlernen!« laden wir seit wenigen Tagen verstärkt zum Probelesen ein, das, wie oben erwähnt, nach drei Wochen ohne Zutun endet. Damit möglichst viele testen können, ob wir wirklich genau genug draufschauen, wenn es darum geht, Kriegshetze, Sozialraub und politische Trittbrettfahrer zu entlarven, brauchen wir gerade jetzt unsere aktive Leserschaft. Sie weiß, dass die Wirkmächtigkeit der jW von deren Reichweite abhängt und wird deshalb nicht müde, die Zeitung weiterzuempfehlen und unsere Artikel in den sozialen Netzen zu teilen.

    Haben Sie Freunde, Bekannte oder Verwandte, für die die junge Welt interessant sein könnte? Empfehlen Sie Ihnen das Kennenlern-Abo! Entweder nutzen Sie dafür den beiliegenden Flyer, weisen auf die Seite www.jungewelt.de/probeabo hin oder verwenden den nebenstehenden Coupon. Gerne können Sie dazu auch diese Ausgabe (oder sogar mehrere davon) und insbesondere den obenstehenden Text einsetzen. Wer mehr tun will, kann mit Aktionsmaterial die jW in seinem Umfeld sichtbarer machen. Bestellen Sie es unter aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter (+49) (0)30/53 63 55 10. Unsere große Bitte an die Stammleserschaft, aber auch Neubegeisterte: Setzen Sie sich als persönliches Ziel, mindestens zwei Probeleserinnen oder -leser zu gewinnen und berichten sie uns von der erfolgreichen Umsetzung.

    Auch für den alljährlichen großen Aktionstag der jungen Welt werden noch aktive Leser gesucht, die zum 1. Mai kostenlose Verteilexemplare bestellen. Unser Aktionsbüro freut sich auf Ihre Rückmeldung.

    jungewelt.de/verteilen

  • Einfach überzeugend

    Drei Wochen, die Ihnen die junge Welt nahebringen
    Kommunikation & Aktion
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    Heute beginnen wir mit der zweiten Phase unserer Probeaboaktion, mit der wir bis zum 24. April möglichst vielen Erst- und Neulesern die Vorzüge eines täglichen jW-Leseangebotes nahebringen möchten. Das Interesse daran ist deutlich gestiegen, seit es im bundesdeutschen Süden und Westen, aber auch in Österreich und in der Schweiz die junge Welt wieder erscheinungstäglich am Kiosk gibt. Gegen jeden Branchentrend haben wir uns für einen zweiten Druckstandort entschieden. Die Zahl der Orte, an denen diese Zeitung von vielen neu entdeckt werden kann, hat dadurch enorm zugenommen. Nicht wenige Neuleserinnen und -leser bekunden immer wieder ihre Überraschung ob der Existenz einer Zeitung, die sagt, was ist, und in der sie ihre Interessen ernst genommen finden. Nicht wenige von ihnen würden sich gern vergewissern, dass diese Wahrnehmung keinem Zufallsbefund, sondern täglichem soliden Journalismus geschuldet ist.

    Dem tragen wir seit Jahren mit einem Angebot Rechnung, das überzeugt. Drei Wochen (in Österreich und in der Schweiz zwei Wochen) lang kann die Tageszeitung junge Welt bequem über den eigenen Briefkasten geordert werden. Der Bezug ist kostenlos und endet automatisch. Gerade damit waren wir lange Zeit fast allein, da viele Verlage auf die berüchtigte Abofalle nicht verzichten wollten. Das hat sich geändert, denn so ein Gratisangebot ohne doppelten Boden ist geradezu unwiderstehlich, letztendlich aber nur, wenn auch das gelieferte Produkt dann die Erwartungen erfüllt. Gerade deshalb entschließen sich überdurchschnittlich viele jW-Probeleserinnen und -leser nach Bezugsende von sich aus, ein dauerhaftes Abo zu bestellen. Die große Mehrheit derjenigen, die das noch nicht sofort tun wollen, gehen zumindest häufiger zu ihrem Lieblingseinzelhändler, um bei besonderen politischen Lagen oder ansprechenden Titelseiten die junge Welt zu kaufen. So schließt sich der Kreis: Die Mehrverkäufe über Abovertrieb wie Einzelhandel stärken Verlag und Dienstleister einschließlich unserer zweiten Druckerei im Hessischen.

    Doch wie können möglichst viele neue Leserinnen und Leser an ein Probeabo herangeführt werden? Sicher nicht zuletzt durch unsere Werbung auf Plakaten oder im Internet. Auch Verteilaktionen, die oft den Erstkontakt herstellen, generieren nicht wenige Probeleserinnen und -leser. Ein weiterer gewichtiger Faktor ist allerdings auch die persönliche Empfehlung. Der oder die Empfehlende kann einschätzen, ob der Hinweis auf fruchtbaren Boden fallen wird. Außerdem geht mit der individuellen Ansprache ein gewisser Vertrauensvorschuss einher. Alles Gründe, warum diese Weiterempfehlungen besonders effektiv sind. Ein großer Dank also an unsere Abonnentinnen und Abonnenten, die sich für die junge Welt ins Zeug legen: Exemplare verteilen, Werbematerial bestellen, Freunde, Verwandte oder Bekannte ansprechen. Sie handeln so, weil sie in der Zeitung einen Nutzen für sich entdeckt haben und dieser um so größer ist, je mehr gemeinsam daran teilhaben.

    Sollten auch Sie die junge Welt heute das erste Mal in der Hand halten und unverbindlich drei Wochen (im europäischen Ausland zwei Wochen) lang testen wollen, so nutzen Sie bitte den Coupon in dieser Ausgabe oder die Bestellmöglichkeiten am Ende des Textes! Lassen Sie sich überzeugen und überzeugen Sie andere!

    Drei Wochen gratis: jungewelt.de/probeabo oder unter 0 30/53 63 55-84. Mit Angabe der Lieferadresse genügt auch eine formlose Mail an abo@jungewelt.de.

  • »Unblock Cuba«-Aktion gestartet

    jW unterstützt den Kampf gegen die Blockade der sozialistischen Insel
    jW-Organisationsteam »Unblock Cuba«
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    Nikolas Sisic/jW

    Für seine Aufklärungsarbeit jahrzehntelang in den USA inhaftiert und in der Heimat mit dem Ehrentitel »Held der Republik Kuba« geehrt: In Anwesenheit von Fernando González Llort, Präsident des kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), fand am Dienstag in Berlin die vom Netzwerk Cuba e. V. organisierte Auftaktveranstaltung zur diesjährigen »Unblock Cuba«-Aktion statt. Neben 100 Personen vor Ort verfolgten fast ebenso viele den Livestream zum Start der europäischen Solidaritätsaktion.

    Angesichts der drastischen Verschärfungen der US-Blockade unter der Regierung von Donald Trump und dem Festhalten der aktuellen »demokratischen« Biden-Regierung an diesen ist es dringend notwendig, die »Unblock Cuba«-Aktion auch in diesem Jahr fortzuführen.

    Ziel der von der jungen Welt initiierten Aktion, an der sich zahlreiche Solidaritätsorganisationen, Parteien, Medien, Gruppen und Einzelpersonen beteiligen, ist es, die menschenverachtende Blockadepolitik und deren Folgen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und damit zum Ende dieser Politik beizutragen. Ihren Höhepunkt wird die Aktion im Herbst finden, wenn auf der UN-Vollversammlung wieder über den kubanischen Antrag zur Verurteilung der US-Blockade abgestimmt wird. Seit vielen Jahren stimmen die Mitgliedstaaten mit überwältigender Mehrheit für die jährlich von Kuba eingebrachte Resolution.

    In den kommenden Wochen wird es darauf ankommen, einen Aktionsplan auszuarbeiten, neue Unterstützer zu gewinnen und den Wirkungskreis der Solidaritätsaktion zu verbreiten. Noch stärker koordiniert werden soll die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerorganisationen, um die Kampagne auch in diesem Jahr zu einer beeindruckenden Größe zu bringen.

    Für das große Engagement der Zeitung bedankte sich der ICAP-Präsident am Mittwoch beim Gespräch in den Räumlichkeiten der jW. Neben der ausführlichen und fairen Berichterstattung sind es solche Solidaritätsaktionen, die für die Kubanerinnen und Kubaner im Kampf um eine gerechtere Welt und gegen die US-Blockade wichtig seien.

    Bestellung von Aktionspaketen: aktionsbuero@jungewelt.de, unblock-cuba.org/materialien oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-10.

    Spendenkonto für die Kampagne (bitte unbedingt als Verwendungszweck »Unblock Cuba« angeben):

    – Netzwerk Cuba e. V., IBAN: DE28 4306 0967 1206 4415 00 (BIC: GENODEM1GLS),

    – Österreichisch-Kubanische Gesellschaft, IBAN: AT71 2011 1297 2387 0100 (BIC: GIBAATWW),

    – Vereinigung Schweiz–Cuba, IBAN: CH97 0900 0000 3003 6190 7, PC 30-36190-7 (Postcheckkonto)

  • Protest braucht Presse

    Die junge Welt zu denen bringen, die sie brauchen
    Auch bei der Friedensdemonstration am 25. Februar 2023 am Brande
    Auch bei der Friedensdemonstration am 25. Februar 2023 am Brandenburger Tor wurden Tausende jW-Exemplare verteilt

    Gehören Sie vielleicht auch zu den vielen Leserinnen und Lesern, die erstmals auf einer Demonstration oder Kundgebung mit der Tageszeitung junge Welt in Berührung gekommen sind und diese dann später abonniert haben oder sie seitdem regelmäßig am Kiosk kaufen? Besonders viele solcher folgenreicher Erstkontakte kamen bei Großevents wie bei den Protesten gegen den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm, gegen die NATO-Feier 2009 in Kehl und Strasbourg und gegen den G20-Summit 2017 in Hamburg sowie bei den schon seit Jahren zur guten Tradition gewordenen Großverteilaktionen zum 1. Mai zustande. Aber auch kleinere Verteilaktionen auf Buchlesungen, Diskussionsabenden oder Konzerten – ja selbst auf Familienfesten – haben zu einer größeren Verbreitung der jW geführt.

    Die Anwesenheit bei bedeutsamen politischen Ereignissen ist aus vielerlei Gründen wichtig. Die Teilnehmenden stoßen auf eine Zeitung mit Analysen und Einschätzungen, die zu ihren täglichen Erfahrungen und Forderungen passen. Und sie nehmen beim Folgelesen wahr, dass ihre Proteste in der jW solidarisch abgebildet werden. Das kommt gut an. Die zunehmende Erkenntnis, dass die eigenen Sorgen und Nöte immer weniger in der Berichterstattung der etablierten Medien vorkommen, macht die Tageszeitung junge Welt zu einer willkommenen Alternative und schon bald zu einem unverzichtbaren Begleiter durch den politischen Alltag.

    Die nächste wichtige Gelegenheit für Verteileinsätze sind die Ostermärsche in zwei Wochen. Wir erhielten bereits Bestellungen aus 26 Orten in einem Umfang von insgesamt mehreren tausend Exemplaren, nehmen aber bis spätestens Mittwoch mittag, 29. März, gern noch weitere entgegen. Wer dort das erste Mal oder seit langem wieder mit der jW in Kontakt gekommen und auf der Suche nach Gegeninformation ist, stößt auf die Einladung, die Zeitung für drei Wochen kostenlos zur Probe zu lesen. Oder aber, die jW am Kiosk zu testen. Welchen Ausgang es auch nimmt, jede Verteilaktion trägt dazu bei, die Tageszeitung junge Welt bekannter zu machen, weitere Abonnenten oder Genossenschaftsmitglieder zu gewinnen. Mit anderen Worten: einen günstigen Nährboden für unsere journalistische und verlegerische Arbeit zu bereiten. Das genaue Gegenteil von dem also, was der sogenannte Verfassungsschutz im Sinn hat.

    Dabei können wir auf die langjährige, zuverlässige Hilfe durch unsere Leserschaft, für die wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlichst bedanken möchten, bauen. Gerade aber jetzt kommt es darauf an, die Zahl der Verteilenden und der Verteilorte deutlich zu erweitern. Und so bitten wir alle Leserinnen und Leser, die dazu die Möglichkeit haben, Verteilaktionen selbst zu planen beziehungsweise an ihnen teilzunehmen. Fordern Sie beim Aktionsbüro Verteilexemplare für einen Ostermarsch, zum 1. Mai oder auch für andere Veranstaltungen an – damit der so dringlich notwendige Protest gegen Ausbeutung und Kriegstreiberei die passende Presse findet.

    Kommunikation & Aktion

    Verteilexemplare bestellen:jungewelt.de/verteilen. Auch per E-Mail an aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch: 0 30/53 63 55-10

  • Stoppt die Blockade!

    Kommende Woche startet die diesjährige Kampagne »Unblock Cuba«
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    Für ein Ende der imperialistischen Blockade des sozialistischen Inselstaates (Berlin, 17.10.2020)

    Der Kampf für die Beendigung der beispiellosen Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen das sozialistische Kuba geht weiter: Zum Auftakt der diesjährigen europaweiten »Unblock Cuba«-Kampagne findet am Dienstag, dem 28. März, eine Veranstaltung im Berliner ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz statt. Dort werden Fernando González Llort, Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), die Europakoordinatorin des ICAP, Ibis González, sowie Sevim Dagdelen, MdB Die Linke, über die Lage im Land berichten und die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine kämpferische Kampagne einstimmen. Denn trotz Blockade gilt: Den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft verliert Kuba nicht aus dem Blick.

    Seit über 60 Jahren überziehen die USA die karibische Insel mit ihrem Wirtschaftskrieg. Jahr für Jahr verliert Kuba so Finanzmittel in Milliardenhöhe, die dringend für den wirtschaftlichen Aufbau gebraucht würden. In der Praxis bedeutet die Blockade aber auch, dass beispielsweise der Zugang zu wichtigen Medikamenten fehlt. Die junge Welt ist Kuba in langer Tradition verbunden und gehört zu den Mitinitiatoren der 2019 gestarteten Solikampagne »Unblock Cuba«.

    Das Treffen beginnt um 19 Uhr, es sind noch Plätze frei. Doch auch wer nicht in Berlin ist, kann an der Veranstaltung teilhaben. Der Link für den Live­stream wird am Tag der Veranstaltung unter unblock-cuba.org veröffentlicht.

    In diesem Kontext möchten wir Ihnen eine weitere Veranstaltung empfehlen: Am 22. Dezember 2022 verstarb Heinz Langer, langjähriger Botschafter der DDR in Kuba, den eine tiefe Freundschaft mit der sozialistischen Insel verband. Die Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba und die jW ehren Heinz Langer am 30. März 2023 mit einer Gedenkveranstaltung in der jW-Maigalerie. Vor Ort werden sich Weggefährten seiner erinnern. Das Maigalerie-Team sorgt für passende Musik und Verpflegung. Es wird um Anmeldung unter maigalerie@jungewelt.de oder 030/53 63 55-37 gebeten.

    Kommunikation & Aktion

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    Die Broschüre der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz 2023 mit allen Texten erhalten Sie für 5,90 Euro in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Kiosken. Sie können diese auch im junge Welt-Shop bestellen unter 030-536355-37 oder ni@jungewelt.de. (jW)

  • Licht ins Dunkel bringen

    Buchpremiere: »Der Schwarze Kanal. Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« im Verlag 8. Mai erschienen
    Aktionsbüro
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    Ist der Ukraine-Krieg »der erste Krieg in Europa nach Ende des Zweiten Weltkrieges«, wie es deutsche Medien behaupten? Dabei werden nicht nur die westlichen Militäreinsätze gegen Jugoslawien unterschlagen, auch die Vorgeschichte des aktuellen Konfliktes fällt unter den Tisch. Denn die Auseinandersetzung um die Ukraine begann mit dem als »Euromaidan« beschönigten Putsch 2014. Hand in Hand damit gingen politische Säuberung und Krieg gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine. Die deutschen Qualitätsmedien steigerten daraufhin ihre Hetze gegen alles, was nach Verständigung mit Russland roch. Im Februar 2022 empfahlen sie der deutschen Politik, nicht den Fehler der Ukraine zu machen, die auf eigene Atomwaffen verzichtet habe.

    In diesen acht Jahren Vorkrieg haben Arnold Schölzel und Reinhard Lauterbach 66 Beispiele für Fehlinformationen, Hetze gegen Russland bis hin zu Kriegsstrategien am grünen Tisch gesammelt. Der Verlag 8. Mai veröffentlicht diese Kolumnen aus acht Jahren in der Buchreihe junge Welt-Reserven (zum Preis von 16,90 Euro), der Band beginnt im Jahr 2014 und endet mit Texten zum Zeitpunkt des Kriegsausbruches im Februar 2022. Arnold Schölzel, langjähriger Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt, und Reinhard Lauterbach, Journalist und jW-Autor zu den Themen Russland und Osteuropa, haben mit spitzer Feder und tiefem historischem Verständnis diese Entwicklung kommentiert, die 2022 zum Stellvertreterkrieg des Westens mit Russland eskalieren sollte.

    »Die Artikel dienen der Deeskalation«, schreibt Schölzel in seinem Vorwort. »Ihre Autoren glauben nicht, mit ihnen Krieg und Gewalt stoppen zu können. Aber, auch wenn es so aussichtslos erscheint wie Anfang 2023: Der Anspruch, etwas Licht ins Dunkel zu tragen, muss erhoben werden, solange es möglich ist.«

    Das Buch »Der Schwarze Kanal. Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« (Verlag 8. Mai GmbH, Berlin 2023) ist ab sofort erhältlich, zum Beispiel direkt im jW-Shop. Die Autoren werden einzeln oder auch gemeinsam zu verschiedenen Gelegenheiten aus dem Buch lesen und für Diskussionen zur Verfügung stehen:

    – 23. März, 18 Uhr: junge Welt-Maigalerie, Torstr. 6, 10119 Berlin
    – 13. April, 19 Uhr: Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, 30451 Hannover
    – 29. April, 12 Uhr: Buchmesse Leipzig, Messestand junge Welt – Hauptraum

  • Wir sehen uns – am Kiosk!

    Die junge Welt in gedruckter Form ist ein besonderes Erlebnis. Schauen Sie nach ihr im Pressehandel
    Kommunikation und Aktion
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    Es bewegt sich etwas in Europa: In Frankreich kommt es seit Wochen zu großen politischen Streiks, die das halbe Land lahmlegen. In Großbritannien kämpfen Beschäftigte im Gesundheitswesen für bessere Löhne – und selbst im sonst so wenig streikfreudigen Deutschland zeigen sich die Gewerkschaften kampfbereit. Die junge Welt ist die einzige deutschsprachige Tageszeitung, die ihre Leserinnen und Leser umfassend über gewerkschaftliche Kämpfe informiert. Aber auch internationale Themen finden in der jW ihren Platz, denn die junge Welt bildet das Weltgeschehen aus linker Perspektive in all seinen Facetten ab. Kein anderes Medium schafft es, in diesem Ausmaß aufklärerische Arbeit zu leisten.

    Ob auf Instagram oder im persönlichen Gespräch – wir wollen, dass die junge Welt und damit ihre Inhalte Verbreitung finden. Und auch, wer am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel kauft, soll nicht umhinkommen, die junge Welt in der Auslage zu sehen. Denn eine gut gestaltete Titelseite ist für uns und unsere Berichterstattung das beste Werbemittel. Besonders dann, wenn Sie bislang ein Wochenendabo beziehen oder die junge Welt ausschließlich online lesen, möchten wir Sie herzlich einladen, die junge Welt in gedruckter Form auszuprobieren – auch unter der Woche. Denn einerseits vermittelt unsere Zeitung auf Papier ein anderes Lesegefühl; andererseits profitieren Sie beispielsweise von regelmäßigen themenspezifischen Beilagen. Das nächste jW-Spezial erscheint zum Thema Marxismus am Mittwoch, dem 29. März.

    Nicht zuletzt zeigen Sie mit dem Kauf auch dem Einzelhändler, dass es sich lohnt, die junge Welt anzubieten. Welcher Händler in Ihrer Nähe die jW vertreibt, können Sie ganz einfach mit Hilfe unseres Kioskfinders (www.jungewelt.de/kiosk) in Erfahrung bringen. Sollte kein Händler in Ihrer Umgebung die junge Welt im Angebot haben, sprechen Sie den Kiosk Ihres Vertrauens an: Über den Pressegroßhandel kann die Belieferung innerhalb von zwei Tagen erfolgen und die jW ins Sortiment aufgenommen werden. Und wenn das Büdchen oder der Späti Ihrer Wahl die jW bereits führt, sie aber nicht besonders gut sichtbar positioniert hat, können Sie ebenfalls tätig werden – und beispielsweise eines unserer Aktionspakete ordern, die Aufkleber und Plakate enthalten. Sie bieten unseren Leserinnen und Lesern eine gute Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und die jW bekannter zu machen. Denn so erkennen Interessierte gleich, dass sie hier ihre Lieblingszeitung kaufen können. Fragen Sie Ihren Einzelhändler, ob er ein Plakat der jungen Welt aufhängen möchte. Selbstverständlich machen sich die Werbemittel auch gut im Jugendzentrum, im Nachbarschaftszentrum oder in der Stammkneipe.

    Bestellen Sie das Aktionspaket ganz einfach unter www.jungewelt.de/aktionspaket. Sie können sich auch direkt an das jW-Aktionsbüro wenden: 0 30 / 53 63 55 - 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de. Oder füllen Sie den Coupon aus, der dieser Ausgabe beigelegt ist und schicken Sie ihn an uns zurück.

  • Öfter einmal zugreifen

    Die junge Welt gibt es wieder tagesaktuell in allen Bundesländern, Österreich und der Schweiz
    Kommunikation & Aktion

    Keine größere Aktion kann im Rahmen des kapitalistischen Marktes ohne Komplikationen durchgeführt werden. Das liegt einfach an der anarchischen Produktionsweise. So auch bei der Erweiterung unserer Kioskbelieferung seit Montag, dem 6. März, die es uns ermöglicht, im gesamten deutschsprachigen Raum wieder am Erscheinungstag präsent zu sein. An den allermeisten Orten hat es gut geklappt, allerdings ist der Frust dort groß, wo der Gang zum Kiosk erfolglos blieb – hier bemühen wir uns, die Belieferung zeitnah sicherzustellen. Michael W. aus Wien jedenfalls freut sich, dass die jW jetzt auch wieder tagesaktuell an die Trafik geliefert wird – und hat in seinem Umfeld bereits kräftig geworben. Ähnlich äußert sich Samuel W. aus Basel, der außerdem das kleinere Format gut findet, weil es handlicher ist. Die jW wird an unserem neuen, zweiten Druckstandort im Großraum Frankfurt am Main aufgrund der technischen Gegebenheiten in einem etwas kleineren Format gedruckt. Onlineabonnentin Maria S. aus Erlangen muss sich, wie sie uns schrieb, »erst noch an das neue und kleinere Erscheinungsbild« der gedruckten Ausgabe gewöhnen, wird aber nun beim Gassigehen öfter auch zur aktuellen Papierzeitung greifen.

    Nicht immer muss ein leeres jW-Regal im Einzelhandel an einer missglückten Lieferung liegen. Unter Umständen ist die junge Welt bei Ihrem Händler noch gar nicht im Sortiment. Um diesem Missstand abzuhelfen, können Sie bei ihm nachfragen – der Presse- und Einzelhändler kann bei seinem Grossisten jederzeit eine Belieferung in Auftrag geben. Dann muss das Produkt nur noch regelmäßig über die Theke gehen, damit das Angebot nicht wieder eingestellt wird. Auch hierbei können Sie, liebe Leserin und lieber Leser, den Pressehändler unterstützen: Fragen Sie auch nach, ob in der Verkaufsstelle ein Plakat aufgehängt werden darf, was mehr Aufmerksamkeit auf unsere Tageszeitung lenkt. Auch das kann über den Grossisten bestellt werden – oder Sie ordern eines unserer Aktionspakete, in denen sich das Material ebenfalls findet. Aktionspakete können Sie ganz einfach beim jW-Aktionsbüro bestellen (unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10)!

    Warum sollte Ihr Händler sich für die günstigste überregionale Tageszeitung Deutschlands ins Zeug legen? Ganz einfach: wegen der Nachfrage. Zum einen hat die junge Welt mit die aktivsten Leserinnen und Leser der ganzen Republik sowie wachsende Abonnentenzahlen und Einzelhandelsverkäufe. Und unsere Leser werben kräftig Neuleser, weil sie um den Wert der Zeitung wissen; sie verteilen die jW bei Veranstaltungen – wie zum Beispiel demnächst bei den Ostermärschen für den Frieden und am 1. Mai. Zum anderen hält die junge Welt an der Kultur der gedruckten Zeitung fest, wo andere Medien nur noch Exitstrategien entwickeln: Wir meinen, dass eine Zeitung auf Papier ein Kulturgut ist. Das sichert Umsätze im Handel, nützt also auch den Händlern. Neben den einzigartigen Inhalten gibt es somit viele andere gute Gründe, die junge Welt bekannter zu machen.

    Das können Sie auch andernorts in Angriff nehmen. An gut besuchten Orten wie Stadtteilzentren und Jugendfreizeiteinrichtungen lassen sich unter Umständen auch Plakate anbringen. Auch die Stammkneipe ist ein guter Ort für die Bewerbung der Tageszeitung junge Welt. Sprechen Sie mit den Verantwortlichen vor Ort und schildern Sie ihr Anliegen. Unsere Aktion läuft noch bis Mitte Mai. Reichlich Zeit also zu zeigen, wie aktiv die Leserschaft der jW ist.

    Werbematerial können Sie im jW-Aktionsbüro bestellen: aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10.

  • Auf die Straße!

    1. Mai und Ostermärsche: Die beste Werbung für die jW ist ihre Verteilung
    Aktionsbüro

    Der beste Ort, für die junge Welt zu werben, ist draußen – auf der Straße, bei einer Demo oder dort, wo viele Menschen zusammenkommen und für ein gemeinsames Ziel kämpfen. Denn die jW begleitet den Kampf um Frieden, für Arbeiterrechte und für ein solidarisches Miteinander. Während die BRD von einer Krise in die nächste taumelt, steigt die Weltkriegsgefahr. Doch wer seine Informationen nur aus dem klassischen Medienkanon bezieht, erfährt davon nicht viel: Die junge Welt dagegen stellt sich gegen Krieg und Krise und scheut sich nicht, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Unsere Leserschaft kennt die Vorzüge der Tageszeitung und unterstützt uns deshalb nach Kräften. Weil wir davon überzeugt sind, dass eine linke Zeitung unverzichtbar ist, wollen wir die jW noch bekannter machen. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung!

    Egal, ob Sie Langzeitabonnent oder Neuleserin sind: Helfen Sie uns, die junge Welt zu verbreiten! Anlässe dazu gibt es genug: Ob zu den traditionellen Ostermärschen (7. bis 10. April), die in diesem Jahr ganz besonders wichtig sein werden. Oder am 1. Mai, dem Kampftag der Arbeiterklasse, der auch ein traditioneller Höhepunkt bei der Bewerbung der jW ist: Wir suchen Unterstützerinnen und Unterstützer, die die junge Welt auf Demos und Aktionen zu beiden – und weiteren – Anlässen verteilen.

    Erste Bestellungen sind bereits bei uns eingetroffen. Unser Ziel für den 1. Mai: Wir wollen die jW, die zu diesem Anlass in einer deutlich erhöhten Auflage gedruckt wird, an mindestens 100 Orten verteilen. Dabei kommt uns zugute, dass wir seit kurzem an einem zweiten Druckstandort im Großraum Frankfurt am Main produzieren lassen – unsere Kapazitäten wurden so deutlich gestärkt.

    Wer die junge Welt verteilen helfen möchte, kann sich die Zeitung an einen Kiosk oder an eine Presseverkaufsstelle vor Ort liefern lassen – wichtig ist dabei nur, dass das Einverständnis des Betreibers vorliegt. In jedem Fall gilt: Nutzen Sie den Bestellcoupon aus der gedruckten Ausgabe oder melden Sie sich (frühzeitig!) im jW-Aktionsbüro, damit wir Ihren Einsatz mit Zeitungen oder Beilagen ermöglichen können. Ein wichtiger Hinweis dazu: Wegen des unmittelbar davor liegenden Wochenendes erfolgt die Lieferung zum 1. Mai bereits am 29. April. Wir sehen uns: Zu den Ostermärschen, am 1. Mai – auf jeden Fall aber auf der Straße!

    Zeitungen und/oder Beilagen im jW-Aktionsbüro bestellen:
    aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10

  • Wir sind überall!

    Zweiter Druckstandort: jW in allen Bundesländern, Österreich und der Schweiz tagesaktuell erhältlich
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft
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    Die gedruckte Tageszeitung ist ein Kulturgut. junge Welt in der Herstellung

    Ab kommenden Montag, den 6. März 2023, ist die Tageszeitung junge Welt wieder in allen Bundesländern sowie in Österreich und in der Schweiz tagesaktuell im Einzelhandel erhältlich. Das heißt, auch alle Einzelhandelsgeschäfte, die südlich der Linie München, Nürnberg, Stuttgart, Duisburg und Saarbrücken liegen, sowie Zeitungsverkaufsstellen in Österreich und der Schweiz können in ihrem Pressesortiment dann wieder die gedruckte junge Welt am Erscheinungstag anbieten. Dies ist möglich, weil ab Sonntag neben unserer Berliner Druckerei ein zweiter Betrieb in der Nähe von Frankfurt am Main die jW herstellt und ins Verteilernetz einspeist. Die damit verbundenen hohen Mehrkosten will die genossenschaftseigene Verlag 8. Mai GmbH, in der die junge Welt erscheint, durch deutliche Mehrverkäufe kompensieren. Damit agiert der Verlag komplett außerhalb und entgegen der Trends in der Zeitungsbranche: Viele gedruckte Zeitschriften und Zeitungen werden aus Kostengründen eingestellt; zumindest deren Verkauf im Einzelhandel deutlich zurückgefahren. Dass die junge Welt hier anders handeln kann, wurde nur deshalb möglich, weil sich der Verkauf der Tageszeitung am Kiosk – im Gegensatz zu allen anderen überregionalen Tageszeitungen – aufgrund starker Nachfrage positiv entwickelt.

    Allerdings gibt es eine Besonderheit: Die jW-Ausgabe, die am zweiten Druckstandort hergestellt werden wird, ist im Format um etwa 15 Prozent kleiner als die reguläre Ausgabe der jungen Welt. Auch wird die 16seitige Ausgabe nicht in zwei Büchern gedruckt, sondern in einem. Und Beilagen (etwa die Wochenendbeilage oder Themenbeilagen) findet man nicht als drittes Buch am Ende der Tagesausgabe, vielmehr werden sie zwischen den Seiten acht und neun eingefügt. Da es den Kundinnen und Kunden aber vor allem auf die Inhalte ankommt, ändert diese andere Präsentation am außergewöhnlichen Nutzwert der Zeitung nichts.

    Um die nun flächendeckende pünktliche Erhältlichkeit der Zeitung im Pressehandel bekannt zu machen, startet der Verlag unter dem Slogan »Wir sollten uns mal kennenlernen« eine bundesweite Kioskaktion, für die auch in Wien und Zürich mittels Plakaten und Anzeigen geworben wird. Ziel ist es, möglichst viele zusätzliche Zeitungen im Einzelhandel zu verkaufen und so auch das journalistische Angebot der jungen Welt bekannt zu machen. Hilfreich ist dabei der günstige Verkaufspreis der Zeitung: Die Ausgabe von Montag bis Freitag kostet in Deutschland zwei Euro, die Wochenendausgabe 2,50 Euro. Um die nächstgelegenen jW-Verkaufsstellen in der Nähe finden zu können, bietet sich die Nutzung des Kioskfinders unter www.jungewelt.de/kiosk an. Und überall dort, wo die junge Welt noch nicht durch den zuständigen Einzelhändler angeboten wird, kann dieser ab sofort über den Pressegroßhandel die Belieferung innerhalb von zwei Tagen aufnehmen.

    Und das ist eine der Möglichkeiten, wie auch unsere Leserinnen und Leser den Einzelverkauf stärken können: Bitten Sie Ihren Lieblingskiosk, die jW ins Sortiment aufzunehmen! Damit der Verkauf floriert, bieten Sie ihm Plakate und Aufkleber für die Bewerbung unseres Angebotes an. Und natürlich können Sie unser Aktionsplakat auch in Ihrer Lieblingskneipe, am Schwarzen Brett oder im Jugendzentrum aufhängen und darauf mit Filzstift vermerken, wo es die jW an Ihrem Ort zu kaufen gibt. Empfehlen Sie gerade Freunden und Bekannten, die die Zeitung noch nicht kennen oder noch nicht gleich abonnieren wollen, den Kauf dieses außergewöhnlichen Produktes am Kiosk. Die Erweiterung des Angebotes im Einzelhandel um die Tageszeitung junge Welt stellt im übrigen auch einen konkreten Beitrag zur Pressefreiheit und -vielfalt in der BRD dar – und setzt einen roten Kontrapunkt zur üblichen Berichterstattung in vielen anderen Medien.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft der jungen Welt setzen zudem darauf, dass gerade Onlineleserinnen und -leser immer wieder einmal gerne eine Printausgabe der jW lesen, die sie zuvor an ihrem Lieblingskiosk oder im Bahnhofsbuchhandel erworben haben. Das empfiehlt sich vor allem am Wochenende – oder wenn in der Mittwochsausgabe eine interessante Beilage zu finden ist. Aber auch die spannenden täglichen Themaseiten lassen sich generell besser in der gedruckten Version lesen. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

    Wir freuen uns jedenfalls, Ihnen und vielen neuen Leserinnen und Lesern bundesweit und in Städten der Schweiz und in Österreich das inhaltliche Angebot der jungen Welt nicht nur in digitaler Form, sondern auch gedruckt zur Verfügung stellen zu können.

    Werden auch Sie aktiv!

    Im Rahmen unserer Kioskaktion stellen wir Aktionspakete mit verschiedenen Werbemitteln zur Verfügung: So machen wir die junge Welt sichtbarer. Unterstützen Sie uns dabei! Sprechen Sie Ihren Händler an und fragen nach, ob Interesse an einem Plakat oder an Aufklebern besteht. Wir senden Ihnen diese zu – und Sie geben sie direkt weiter. So können Interessierte gleich erkennen: Hier ist die junge Welt erhältlich! Die Bestellung erfolgt unkompliziert über jungewelt.de/aktionspaket. Sie können sich auch direkt an das jW-Aktionsbüro wenden: 0 30/53 63 55-10 oder aktionsbuero@jungewelt.de