Die junge Welt zum Aktionspreis noch rechtzeitig vor Weihnachten verschenken
Kommunikation und Aktion
In der Frage, ob die Bundeswehr drastisch aufgerüstet werden soll, herrscht in Berlin eine Art große Koalition: Seit Olaf Scholz die »Zeitenwende« verkündet und 100 Milliarden Euro versprochen hat, überbieten sich die Koalitionsparteien und die CDU gegenseitig in ihren Forderungen. Unionschef Friedrich Merz beispielsweise findet, die Bundeswehr sei aktuell »eine in großen Teilen dysfunktionale Armee«. Da helfen nur mehr Geld, mehr Waffen und mehr Soldaten.
Ganz praktisch mussten erschreckte Schulkinder der Marie-Durand-Schule in Bad Karlshafen am vergangenen Dienstag diese Armee in Aktion erleben. Eine uniformierte Bande stürmte durch die Stadt, weder Polizei noch Schulleitung wussten vorab etwas. Prompt wurde Amokalarm ausgelöst, die Kinder verschanzten sich mit ihren Lehrern in den Klassenräumen. »Es war die Rede von maskierten und bewaffneten Personen«, so der Schulleiter gegenüber der Regionalzeitung HNA. Es handelte sich, wie später klar wurde, um eine unangekündigte »Übung« der Bundeswehr in voller Montur und mit Kriegswaffen. »Wir mussten viele Kinder beruhigen, weil sie Angst hatten und geweint haben«, so der Schulleiter weiter.
Solche »Übungen« könnten schon bald zum alltäglichen Bild in diesem Land gehören, wenn es nach den Herrschenden geht. Sie wollen allen, auch den Kleinsten, einbleuen, dass »wir« eine starke Armee brauchen, gegen wen auch immer – heute Russland, morgen vielleicht gegen China. Wer die junge Welt liest, weiß, dass nicht erst der Ukraine-Krieg zur aktuellen Aufrüstungsorgie geführt hat. Diese Pläne sind schon lange vorhanden. Um nicht auf die Floskeln und Propagandasprüche der Regierung (und der Opposition) hereinzufallen, ist die jW tatsächlich das beste Gegengift: Ein Abo der Zeitung ist wie eine tägliche Richtigstellung zur Berichterstattung vieler etablierter Medien.
Um die jW kennenzulernen, bietet sich unser Winteraktionsabo an: »75 Ausgaben für 75 Euro«. Das Abo endet übrigens automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Sie kennen die jW schon und finden auch, dass viel mehr Menschen sie kennenlernen sollten? Auch da gibt es eine Lösung: Wer kurz vor Weihnachten noch ein intelligentes Geschenk für Freunde, Verwandte und Bekannte sucht, ist herzlich eingeladen, das Aktionsabo zu verschenken – nun wäre dafür eine gute Gelegenheit, damit es bis Weihnachten noch klappt!
Weltpremiere in Berlin: »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« am 15. Januar
RLK-Vorbereitungskollektiv
Jeremy Corbyn galt für Millionen überwiegend junger Linker als Hoffnungsträger. Wie kaum ein anderer westeuropäischer Politiker stand der ehemalige Chef der britischen Labour-Party für eine neue sozialistische Perspektive. Sein Beharren auf linken Standpunkten sollte ihn das Amt des Parteivorsitzenden kosten und zwischenzeitlich sogar zum Parteiausschluss führen. Eine Allianz aus Parteibürokraten, dem rechten Flügel der Labour-Party und anderen Reaktionären überzog Corbyn mit einer Schmutzkampagne aus Antisemitismusvorwürfen und Antikommunismus.
Der britische Filmemacher Christopher Reeves beschäftigt sich in seinem neuen Dokumentarfilm »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« mit den Hintergründen des Politskandals. Auf der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin haben wir die Ehre, Ausschnitte des Films vorzustellen. Die Weltpremiere des Films wird am Tag nach der Konferenz, dem 15. Januar, um 14 Uhr im Berliner Kino Babylon, ganz in der Nähe der jW-Maigalerie und des jW-Ladens, stattfinden. Im Anschluss wird es eine Diskussionsrunde zum Film mit Gästen aus England geben. Die Tickets für die Premiere sind begrenzt, unsere Leserinnen und Leser können ihren Vorsprung nutzen und ab sofort im junge Welt-Shop Eintrittskarten erwerben (jungewelt-shop.de). Außerdem macht es Sinn, das ganze LL-Wochenende entsprechend zu planen und eventuell einen Zug später am Sonntag nach Hause zu nehmen – um 17 Uhr werden Film und Diskussionsrunde beendet sein.
Eine Besprechung von »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge« finden Sie in der heutigen Ausgabe im Feuilleton der jungen Welt (Seite 10). Weitere Informationen zum Film und das ganze Programm der kommenden Rosa-Luxemburg-Konferenz finden Sie heute beigelegt – oder unter jungewelt.de/ rlk!
Die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am 14. Januar 2023 im Berliner Kongresshotel »Mercure MOA« statt – und der Kartenverkauf läuft gut. Wenn Sie noch Karten für eine Teilnahme an der Konferenz bestellen möchten, greifen Sie schnell zu, und bestellen Sie Ihr Ticket über unseren Onlineshop unter jungewelt-shop.de/RLK-2023 – oder rufen Sie uns an unter 0 30/53 63 55 68. Sie haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Preisklassen auszuwählen.
Weiterhin wird die gesamte Konferenz wie in den vergangenen Jahren wieder als Livestream gesendet werden. Wenn Sie es nicht nach Berlin schaffen oder unser Ticketkontingent aufgebraucht ist, laden wir Sie herzlich zum Stream ein – am 14. Januar unter jungewelt.de! Wir wollen 20.000 Endgeräte als Zuschauer im Livestream begrüßen. Wer uns dabei helfen möchte, Konferenz und Stream zu bewerben, kann unter jungewelt. de/rlk unsere Aktionspakete mit nützlichem Infomaterial bestellen.
Die Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wird mit Ausstellungen, Musik und der Ankündigung einer Filmpremiere aufwarten
RLK-Vorbereitungskollektiv
Die 28. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz wird die wichtigste aller bisherigen sein: Mit ihr soll ein deutliches Signal für die Verhinderung des dritten Weltkrieges gesendet werden! Dafür wollen wir 3.000 Personen in Berlin versammeln – und viele Menschen vor mindestens 20.000 Endgeräten über den Lifestream erreichen. Dafür haben wir ein hochkarätiges politisches Programm mit internationalen Gästen zusammengestellt. Am Kulturprogramm feilen wir noch.
Die Konferenz orientiert auf kommende Höhepunkte, weshalb der 50. Jahrestag des Putsches gegen die Allende-Regierung in Chile eine tragende Rolle spielen wird: Am 11. September 1973 putschte der faschistische General Pinochet blutig gegen die sozialistische Regierung. Es folgten keineswegs Sanktionen – vielmehr wurden bestehende (mit denen die Regierung Allende geschwächt werden sollte) umgehend aufgehoben. CDU-Generalsekretär Bruno Heck fand die Verhältnisse im zu einem KZ umgewandelten Fußballstadion in Chiles Hauptstadt, in dem viele Menschen ermordet wurden, »bei sonnigem Wetter recht angenehm«. Dort wurde auch der chilenische Sänger Víctor Jara gemartert und am 16. September 1973 erschossen. Ihm zu Ehren soll in Berlin ein Gedenkkonzert stattfinden. Zwei der Beteiligten, Pablo Miró und Nicolás Miquea, werden das Projekt auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz vorstellen – auch mit Liedern von und über Víctor Jara.
Linke Klassenkämpfer kann man auch anders aus dem Verkehr ziehen. Gegen den ehemaligen Vorsitzenden und Hoffnungsträger der britischen Labour Party Jeremy Corbyn lief 2017 eine beispiellose Schmutzkampagne, die ein Parteiausschlussverfahren zur Folge hatte. Progressive Filmemacher haben es sich zum Ziel gesetzt, diese »größte Lüge in der politischen Geschichte Großbritannien« aufzudecken. Dabei herausgekommen ist der sehr gut gemachte Dokumentarfilm »Oh, Jeremy Corbyn: Die große Lüge«. Geplant ist, die Weltpremiere am Sonntag, den 15. Januar, nachmittags in Berlin durchzuführen und tags zuvor Ausschnitte auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz vorzustellen. Genaueres können wir in den nächsten Tagen in der jungen Welt mitteilen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, dieses Wochenende in Berlin zu verbringen. Allerdings sollte man sich rasch ein Konferenzband zur Teilnahme sichern: die ersten 1.100 sind verkauft.
Die junge Welt liefert Fakten, wo die Herrschenden Propaganda betreiben. Jetzt testen und empfehlen!
Kommunikation & Aktion
Die Preise für so gut wie alles im Leben gehen durch die Decke, es drohen Stromausfälle, gleichzeitig werden Waffen ohne Ende auf den ukrainischen Kriegsschauplatz gepumpt. Lange schien es, als ob diese Bedrückungen kaum Einfluss auf die Beliebtheit der regierenden Politiker, insbesondere die Grünen, haben. Doch der Trend dreht sich langsam: Eine vom Spiegel in Auftrag gegebene Befragung kam Anfang Dezember zu dem Schluss, dass mittlerweile 61 Prozent der Befragten der Regierungsampel ein schlechtes Zeugnis ausstellen, ein großer Teil von ihnen bewertet die Arbeit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP sogar mit »sehr negativ« (45 Prozent).
Da muss man handeln, das weiß auch Wirtschaftsminister Robert Habeck. Nach dem umstrittenen Gasdeal mit dem Emirat Katar hat er nun im afrikanischen Windhoek angekündigt, keinen »grünen Energieimperialismus« zulassen zu wollen. Das verblüfft, denn zumindest diejenigen, die die junge Welt lesen, wissen, mit welchen Bandagen um den afrikanischen Kontinent gerungen wird. Und dass es in der Tat imperialistische Politik ist, die Deutschland dort und anderswo betreibt. Doch Habeck geht es darum, die Volksrepublik China in Afrika zurückzudrängen. Und das geht nur, wenn den Afrikanern ein bisschen was von den gigantischen deutschen Extraprofiten versprochen wird. Deshalb die plötzliche Warnung vor »Imperialismus«.
Es ist wichtig, dass mehr Menschen die bunten Floskeln der Regierung durchschauen. Wir sind uns sicher, dass auch Sozialdemokraten oder gar Liberale die journalistische Arbeit der jW schätzen lernen können; nicht jede unserer Analysen muss geteilt werden, entscheidend ist, dass die junge Welt gründliche journalistische Arbeit leistet und Fakten gegen Propaganda stellt. In der vergangenen Woche haben wir der jW-Wochenendausgabe eine Abokarte beigelegt mit der Aufforderung an unsere Leserinnen und Leser, damit im persönlichen Umfeld auf die Suche nach neuen jW-Abonnentinnen und -Abonnenten zu gehen. Nehmen Sie die Inspiration mit und werben weiter für die Tageszeitung junge Welt. Zu viele wissen noch nicht um die Qualitäten unserer Berichterstattung.
Sie können alternativ zur Karte auch die Coupons nutzen, das Formular im Netz ausfüllen oder bei unserem Aboservice anrufen. Nehmen Sie die Probeleser an die Hand! Das hilft, sich auf diesem neuen Feld zurechtzufinden. Das Aktionsangebot »75 Ausgaben für 75 Euro« endet übrigens automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Doch unsere Erfahrung ist: Wer die junge Welt drei Monate kennengelernt hat, will sie oft nicht mehr missen.
Im Aktionsangebot »75 Ausgaben für 75 Euro« testen oder verschenken. Onlineformular ausfüllen unter jungewelt.de/aktionsabo, eine formlose Mail an abo@jungewelt.de schreiben oder anrufen unter 030 53 63 55 80
junge Welt zum Aktionspreis: Jetzt eine Alternative zur aktuellen Berichterstattung befristet testen
Aktion und Kommunikation
Scholz’ »Zeitenwende«-Rede nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist nun schon eine Weile her, andere Ereignisse haben die 100-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr längst in den Hintergrund gedrängt. Und doch, es tut sich etwas – so soll zum Beispiel der Kampfjet F-35 noch in diesem Jahr bei den US-Waffenschmieden bestellt werden, um am Mordsgeschäft teilzunehmen. An der sogenannten nuklearen Teilhabe – einem NATO-Konzept seit dem Kalten Krieg – will die Bundesregierung ebenfalls festhalten. Die Welt taumelt am Rande eines atomar geführten dritten Weltkriegs, wie es auch die kommende Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar in Berlin thematisieren wird.
Die Teilnahme an der Konferenz ist ein besonderes Ereignis, die allen Leserinnen und Lesern noch einmal wärmstens empfohlen sei (siehe unten). Sie ist gleichsam eine Ausgabe der Tageszeitung junge Welt mit anderen Mitteln. Im Abonnement erhalten Sie gleiche Inhalte in vergleichbarer Qualität sechs Tage in der Woche, mit circa 300 Ausgaben im Jahr. Viele Menschen in diesem Land kennen die junge Welt noch nicht und können sich unter Umständen auch nicht vorstellen, dass es Medien gibt, die anders berichten als weithin üblich.
In der heutigen Ausgabe Ihrer Zeitung liegt Ihre ganz persönliche Abokarte bei. Wenn Ihnen spontan jemand einfällt, der noch kein Abo der jW hat und davon profitieren würde, verschenken Sie zum Jahresende unser befristetes Aktionsangebot: 75 Ausgaben – und danach ist garantiert Schluss. Der Zeitraum eignet sich, um die Arbeit der Redaktion kennenzulernen und auch, um einzelne Autorinnen und Autoren schätzen zu lernen. Wir bekommen von vielen Probeleserinnen und -lesern freudig überraschte Rückmeldungen; nicht wenige entscheiden sich für ein unbefristetes Abo der jW.
Sie können die Karte aber auch für den späteren Einsatz aufbewahren: In der Tasche für den Arbeitsweg, im Handschuhfach oder im Wintermantel. Die Gelegenheit wird kommen, wenn Sie in einer politischen Diskussion nach einer geeigneten Quelle gefragt werden. Den von der alltäglichen kriegerischen Hetze in etlichen Medien Enttäuschten können Sie die Berichterstattung der jW empfehlen und die Abokarte gleich weiterreichen. Mögliche Situationen sind so zahlreich wie verschieden. Gleich bleibt immer die hohe Einsatzbereitschaft unserer Leserinnen und Leser für die junge Welt. Dafür möchten wir uns noch einmal an dieser Stelle bei Ihnen bedanken!
75 Ausgaben zum Preis von 75 Euro bestellen unter: jungewelt.de/aktionsabo, 030 53 63 55 80 oder abo@jungewelt.de
Bevor das Kontingent vergriffen ist: Jetzt in der Torstraße 6 in Berlin vorbeischauen oder Eintrittsbändchen online bzw. telefonisch bestellen
RLK-Kollektiv
Die Werbemaßnahmen für die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin laufen auf vollen Touren. Unseren neuen Trailer haben wir auf vielen Kanälen ausgespielt, in immer mehr Städten wird plakatiert. Das Thema der Konferenz (»Den dritten Weltkrieg stoppen – Jetzt!«) ist hochaktuell und stößt auf viel Interesse. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass die Tickets bis zum Tag der Konferenz längst ausverkauft sein werden, es also keine Tageskasse vor Ort mehr geben wird. Wir wollen unsere Leserinnen und Leser beim Jahresauftakt der politischen Linken nicht missen und legen Ihnen deshalb ans Herz, sich ihr Ticket für die Rosa-Luxemburg-Konferenz zu kaufen, bevor unsere Kontingente vergriffen sind.
Greifen Sie schnell zu und bestellen Sie Ihr Ticket ganz einfach über unseren Onlineshop unter www.jungewelt-shop.de/RLK-2023 – oder rufen Sie uns an unter 030 53 63 55 68. Sie haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Preisklassen auszuwählen. Beim Kauf eines Solidaritätstickets legen wir Ihnen als Dankeschön auch einen unserer beliebten Kühlschrankmagneten zur aktuellen Konferenz bei.
Besonders unsere Leserinnen und Leser aus der Hauptstadt und dem Umland möchten wir einladen, sich ihre Karten für die RLK 2023 gern auch direkt bei uns, im jW-Shop in der Torstraße 6 in Berlin, zu holen. Nutzen Sie dabei die Gelegenheit, in der Maigalerie der jungen Welt vorbeizuschauen, wo derzeit die aktuellen Bilder aus unserem jW-Fotowettbewerb ausgestellt werden. Die Belegschaft der jungen Welt freut sich auf Ihren Besuch!
Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 in Berlin: Helfen Sie uns bei der Bewerbung!
RLK Vorbereitungskollektiv
Die bevorstehende Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 soll ein Weckruf für den Frieden und eine kollektive Manifestation gegen die drohende Gefahr eines Weltkrieges werden. Dies ist dringend an der Zeit; wie seit vielen Jahrzehnten nicht ist eine kriegerische Eskalation des NATO-Blockes gegen Russland – und dahinter auch gegen die VR China – nicht mehr ausgeschlossen. Damit unsere Konferenz ein Ort für produktiven Austausch und Vernetzung, Anregung und Klärung wird, zählen wir auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, liebe Friedensfreundinnen und -freunde. Nur mit vereinten Kräften lässt sich die Werbetrommel angemessen rühren, damit wir mit einer gut besuchten Veranstaltung ein eindeutiges politisches Signal senden können: den dritten Weltkrieg stoppen – jetzt!
In der ersten Werbeoffensive, die von diesem Wochenende an über die kommenden zwei Wochen bis zum 11. Dezember reicht, ist es entscheidend, die Einladung zur Konferenz so weit und breit wie möglich zu streuen – und zwar sowohl »analog« als auch im digitalen Raum. Hier müssen wir noch einen Zahn zulegen!
Mit Bestellungen von Aktionspaketen aus knapp 50 Orten – von Kiel bis Schwäbisch Hall, Trier bis Ansbach – war die Unterstützungsbereitschaft bisher so überraschend groß, dass wir zwischenzeitlich beinahe in Materialknappheit geraten wären. Doch wir haben natürlich nachgeordert und weiteres Mobilisierungsmaterial anfertigen lassen, daher bitten wir Sie, jede Gelegenheit zu nutzen, weiterhin mit Plakaten in DIN-A-1, Kombiplakaten in den Größen DIN-A-2 und A3 sowie mit Aufklebern und Flyern auf die RLK aufmerksam zu machen: Sei es in der örtlichen Bibliothek, in Cafés oder Kneipen, Stadtteil-, Kultur- oder Begegnungszentren, in inhabergeführten Geschäften oder an schwarzen Brettern. Wichtig ist, hierfür vorab nachzufragen, ob dies gestattet ist – denn das ist uns wichtig: Wer für unser gemeinsames Anliegen wirbt, soll dies auch wollen.
Digitale Webbanner in verschiedenen Größen lassen sich über die RLK-Webseite (jungewelt.de/rlk) herunterladen und in Webseiten, Social-Media-Kanäle und E-Mails einbinden. Seit kurzem finden Sie auf dem jW-Youtube-Kanal auch den aktuellsten Konferenztrailer ebenso zu Ihrer freien Verwendung. Jeder also nach seinen Möglichkeiten – für einen starken gemeinsamen Jahresauftakt der Linken im deutschsprachigen Raum auf der nächsten Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz!
Bestellungen von Aktionspaketen oder -material in Wunschzusammenstellung unter aktionsbuero@jungewelt.de oder +49 (0)30 53 63 55 10
Den Nutzwert der Tageszeitung junge Welt über ein befristetes Abo schätzen lernen
Kommunikation & Aktion
Viele machen gerade die Erfahrung: Zu viele digitale und analoge Medien sind nicht an Aufklärung interessiert, sondern sorgen eher für Vernebelung bestehender Verhältnisse. Auch das führt dazu, dass immer mehr Menschen die Lust an der Lektüre ihrer Tageszeitung verlieren, weil sie keinen Nutzwert darin sehen, sich täglich durch einseitige Propaganda zu wühlen. Wem es ebenso ergeht, erfreut sich sicherlich um so mehr an guter journalistischer Arbeit – wenn er sie denn entdeckt: Die Tageszeitung junge Welt liefert Aufklärung statt Propaganda! Ihre tägliche Berichterstattung zeigt in Analysen und Hintergrundrecherchen auf, wer wie und in welchem Interesse handelt.
Das ist erfrischend anders, wie uns von jenen Leserinnen und Lesern bestätigt wird, die uns gerade über das Probeabo oder eines unserer Aktionsangebote entdeckt haben. So schreibt uns Peter B.: »Diese Argumentationsreife und mit Recherchen abgesicherten Artikel erstaunen und bereichern mich kontinuierlich.« Doch nicht nur die Qualität der Berichte, sondern auch die Auswahl überzeugt. Mario T. meint: »Insbesondere werden auch Weltereignisse oder Tagesereignisse irgendwo auf der Welt überhaupt erst mal angesprochen, über die man ja sonst in den Leitmedien überhaupt nicht informiert werden würde!« Beide Faktoren machen die besondere Nützlichkeit unserer Tageszeitung aus. Damit wird sie zum Kompass für viele unserer Leserinnen und Leser. Für Gisela S. aus Berlin: »Die Zeitung hilft mir jeden Tag, mich zurechtzufinden.« Und ein anonymer Leser bemerkt in einer Zuschrift: »Ich habe noch nie eine Zeitung so intensiv studiert wie die junge Welt.«
Ab heute starten wir erneut ein Aktionsaboangebot zum Preis von 75 Euro für 75 Ausgaben. Damit wollen wir auch diejenigen erreichen, denen unser journalistisches Angebot noch nicht oder nicht richtig bekannt ist. In dem Zeitraum bieten sich ausreichend Möglichkeiten, die Stärken der jW kennenzulernen. Nicht wenige müssen es erst (wieder) lernen, wie man so eine tägliche Zeitung optimal liest, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Gerade junge Menschen können hier spannende Entdeckungen machen und sich eine wichtige Kulturtechnik aneignen. Durch den Bezug der Zeitung über drei Monate hat man dafür ausgiebig Zeit. Darum bietet sich ein jW-Abo auch wunderbar als Geschenk für Freunde, Verwandte oder Ihre Kinder an. Ein weiterer Vorteil: Das Abo endet nach 75 Ausgaben von alleine, muss also nicht abbestellt werden. Nur wer die Zeitung weiterlesen will, muss aktiv werden – und sehr viele entscheiden sich danach für ein reguläres Abonnement.
Deshalb unsere Bitte an die jW-Leserschaft: Weisen Sie in Ihrem Umkreis auf dieses besondere Angebot hin. Unterstützen Sie Ihre Bekannten, Verwandten und Freunde dabei, den eigenen Horizont zu erweitern. Guter Journalismus verhindert, dass das Interesse an Politik und gesellschaftlichen Verhältnissen verlorengeht – und macht neugierig darauf, wie sie weiterentwickelt werden können. Jedes Abo hilft!
Nutzen Sie zum Abonnieren den nebenstehenden Coupon, das Onlineformular unter jungewelt.de/aktionsabo, oder schreiben Sie eine Mail an abo@jungewelt.de. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Aboservice beraten Sie auch gerne telefonisch unter 0 30/53 63 55 80.
Wer Ereignisse einordnen kann, ist ihnen nicht hilflos ausgeliefert
Aktion und Kommunikation
Während die Temperaturen in der BRD winterlich werden, erhalten viele Menschen unerfreuliche Post: Verdoppelung des Strompreises, Vervielfachung der Gas- und Fernwärmekosten – all das inmitten einer rapiden Inflation und steigender Arbeitslosigkeit. Insbesondere die Lebensmittelpreise gehen durch die Decke: Zwischen 2000 und 2019 lag die Teuerung durchschnittlich noch knapp unter 1,5 Prozent, der Preisanstieg von Oktober 2021 zu Oktober 2022 liegt jedoch bei 20,3 Prozent, teilte die Verbraucherzentrale unlängst mit. Wie das alles zu bezahlen sein soll, wird für immer mehr Menschen zur alles beherrschenden Frage.
Dabei ist diese Krise hausgemacht. Den Gürtel enger schnallen für die »Solidarität mit der Ukraine« meint nichts anderes als: Die Bundesregierung lässt sich ihren Aufrüstungs- und Aggressionskurs von der arbeitenden Bevölkerung bezahlen; große Konzerne sollen dabei möglichst nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Tageszeitung junge Welt klärt täglich über die Hintergründe auf, veröffentlicht Analysen und Einschätzungen, die anderswo nicht zu lesen sind. Das bestätigen uns unsere Leserinnen und Leser immer wieder: Der Einheitsbrei der bürgerlichen Medien, die Agitation im Holzhammerstil, das leichtfertige Kriegsgeheul der Leitartikel und -kommentare der etablierten Zeitungen und Portale stoßen immer mehr Menschen ab.
Dabei kann der stete Strom erschütternder Nachrichten auch abstumpfen oder zur Verzweiflung führen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist für militärische Zurückhaltung und diplomatische Verhandlungen; solche Positionen werden allerdings längst wie Landesverrat behandelt. Augen und Ohren zuhalten ist allerdings keine Option gegen schreckliche Realitäten. Wer Ereignisse einordnen kann, ist ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Dazu ist die junge Welt eine tägliche Handreichung: Wer wissen möchte, was hinter den schrillen Schlagzeilen steckt, wer den Kolleginnen und Kollegen im Betrieb erklären will, wo beispielsweise die Bild lügt und die Tagesschau selektiv berichtet, der braucht Fakten. Wer täglich die jW liest, ist hier ganz klar im Vorteil.
Nutzen Sie die Gelegenheit, die Zeitung täglich zu erhalten, wenn Sie sie bisher beispielsweise gelegentlich am Kiosk gekauft oder bei einem Probeabo kennengelernt haben, oder entdecken Sie die junge Welt erstmals für sich. Unser »Abo für den heißen Herbst« soll eine Hilfe sein, einen Winter in sozialer Kälte und Gefahr eines eskalierenden Krieges auszuhalten. Denn nur Aufklärung hilft gegen interessensgeleitete Propaganda – auch und selbst dann, wenn sie inmitten komplizierter Zeiten manchmal schwer erträglich scheint.
Die Mobilisierung für die Rosa-Luxemburg-Konferenz kann nur gelingen, wenn alle mit anpacken: 2023 ein starkes Zeichen setzen!
RLK-Vorbereitungskollektiv
Einige können die Ausweitung des Ukraine-Kriegs – und damit die Gefahr eines dritten Weltkriegs – wohl kaum erwarten. Das jüngste Beispiel: der Raketeneinschlag im polnischen Przewodow. Noch bevor alle Fakten geklärt waren, überschlugen sich die Forderungen nach einer militärischen Vergeltung. Medial wird so die Eskalation vorbereitet. Es gilt nun, fortschrittliche Kräfte im Ringen um den Frieden zu vereinen. Mit der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 wollen wir uns deutlich gegen Aufrüstung, Eskalation und Krieg stellen.
Doch damit die Rosa-Luxemburg-Konferenz diesen Anforderungen gerecht werden und eine starke antimilitaristische Manifestation werden kann, sind wir auf Ihre Unterstützung bei der Bewerbung angewiesen: Erzählen Sie ihren Freunden, Bekannten und Verwandten von der Konferenz; überlegen Sie, ob Sie gemeinsam nach Berlin fahren können. Wer jetzt schon weiß, dass eine Reise nach Berlin nicht möglich sein wird, kann natürlich auch ein gemeinsames »Public Viewing« des RLK-Livestreams mit Freunden und Genossen planen.
Auf unserer Webseite steht nun unser digitales Werbematerial zur Verfügung, das sich in Webseiten, Blogs, Social-Media-Kanäle und E-Mails einbinden lässt. Analoge Materialien gibt es in Form der Aktionspakete. Diese können ebenfalls auf der RLK-Webseite bestellt werden. Die Aktionspakete umfassen Plakate, Flyer und Aufkleber und eignen sich damit bestens zur Werbung bei Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen. Wir rufen insbesondere dazu auf, unser Werbematerial, vor allem die DIN-A-1-Plakate, möglichst offensiv zu nutzen: Diese lassen sich im Jugend- und Gemeindezentrum, in linken Versammlungsorten, aber natürlich auch gerne im Kiosk, Büdchen oder Späti, wo dies gestattet und gewünscht ist, aufhängen – so erreicht man viele Menschen.
Wir werden im Zeitraum 28. November bis 11. Dezember eine erste Welle an Werbemaßnahmen umsetzen, darunter auch Plakatierungen in Hamburg, Potsdam und Berlin. Um im ganzen Bundesgebiet präsent zu sein, brauchen wir allerdings Unterstützung. Sorgen Sie mit uns dafür, dass die Rosa-Luxemburg-Konferenz 2023 mit vereinten Kräften ein Erfolg wird! Sorgen wir dafür, dass wir am 14. Januar ein Zeichen setzen: Der dritte Weltkrieg kann und muss gestoppt werden!
Eine fünfköpfige Jury bewertete am Sonnabend in der Redaktion der jungen Welt die Einsendungen zum diesjährigen jW-Fotowettbewerb. Insgesamt 195 Bilder hatte sie zu sichten, am beliebtesten erwies sich das Thema »Auf der Straße« mit 82 eingereichten Fotos, gefolgt von »Mein Viertel« (65) und »Neue Welt« (42). Wer die Gewinnerinnen und Gewinner des jW-Fotowettbewerbs 2022 sind, wird in einer entsprechenden Beilage der jungen Welt am 23. November verkündet. Wir bedanken uns herzlich für die Teilnahme! (jW)
Wie wir schon vor der Konferenz auf die Gefahr eines dritten Weltkrieges hinweisen wollen
RLK-Vorbereitungsteam
Nicht nur die junge Welt befürchtet, dass ein dritter Weltkrieg bevorsteht oder wir uns sogar schon in dessen ukrainischer Phase befinden: Wissenschaftler aus aller Welt, aber auch US-Militärs und -Politiker machen ganz offen darauf aufmerksam – was man allerdings kaum in den Medien zitiert findet. Ein Grund, weshalb ein Abonnement der Tageszeitung junge Welt so wichtig ist. Aber auch ein Grund, weshalb die kommende Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am Samstag, dem 14. Januar 2023, unter dem Motto »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!« steht.
Weil wir die damit verbundenen realen Gefahren ernst nehmen, starten wir mit der offensiven Bewerbung der Veranstaltung nicht, wie üblich, erst im Januar, sondern wollen mit einer ersten Welle vom 28. November bis zum 11. Dezember 2022 bereits auf Thema und Konferenz hinweisen. Dazu werden wir eine Plakataktion mit diversen anderen analogen und digitalen Werbemaßnahmen kombinieren. Als kleiner Verlag können wir es uns allerdings nicht leisten, dies bundesweit zu tun. Um trotzdem optimale Wirkung zu erzielen, brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser und die von möglichst vielen Organisationen, die uns bei der Durchführung der Rosa-Luxemburg-Konferenz helfen (gerne auch aus dem deutschsprachigen Ausland).
Was können die Leserinnen und Leser der jW tun? Bitte bestellen Sie unser Aktionspaket! Es besteht in der Regel aus fünf A2-Plakaten, 25 Programmflyern sowie zehn Aufklebern. Wir berechnen einen Kostenbeitrag (Druck, Versand) von fünf Euro pro Paket. Die Zusammenstellung kann aber auch in Rücksprache mit dem Aktionsbüro (aktionsbuero@ jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10) an die konkreten Möglichkeiten vor Ort angepasst werden. Unsere Bitte: Verteilen Sie das Material verstärkt in der Zeit vom 28. November bis zum 11. Dezember, damit die Werbemittel in Kombination mit anderen Maßnahmen optimale Wirkung entfalten können! Darüber hinaus bitten wir darum, im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Konferenz aufmerksam zu machen und zum Kauf eines Eintrittsbändchens anzuregen. Setzen Sie Banner auf Ihre Internetseite, weisen Sie in sozialen Medien auf die Konferenz hin! Und wenn Sie einen E-Mail- oder anderen Verteiler haben, verschicken Sie bitte auch darüber Infos zur Konferenz!
Wie können uns fortschrittliche Organisationen unterstützen? Indem sie offizielle Unterstützer der kommenden Rosa-Luxemburg-Konferenz werden! Ein Anmeldeformular schickt Ihnen unser Aktionsbüro gerne zu. Mailen Sie die Einladung zur Konferenz über Ihre Verteiler! Nicht zuletzt können die oben beschriebenen Aktionspakete natürlich auch von Organisationen angefordert werden. Als zusätzliches Angebot stellen wir im Downloadbereich der RLK-Website Grafiken in verschiedenen Größen bereit, die gerne privat oder von Ihrer Organisation eingesetzt werden können. Hilfreich wäre ebenso eine Einbindung in die E-Mail-Signatur, auf der eigenen Homepage oder im Profil der sozialen Netzwerke.
Wichtig ist uns, dass möglichst viele gleichzeitig im Zeitraum vom 28. November bis 11. Dezember handeln und so an vielen Orten Plakate, Aufkleber und Flyer mit der Forderung »Stoppt den dritten Weltkrieg! Jetzt!« zu sehen sind. Vom Verlag werden wir vor allem in Berlin, Potsdam und Hamburg aktiv sein, aber auch an diesen Orten können wir jede Unterstützung gut gebrauchen.
Informationen zum Programm, Bestellungen vom Aktionspaket und den Downloadbereich finden Sie auf der Website jungewelt.de/rlk. Karten können Sie direkt über den Shop bestellen: jungewelt-shop.de/RLK-2023. Für eine individuelle Bestellung von Aktionspaketen kontaktieren Sie das Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 10.
Einladung zur Ausstellungseröffnung und Preisverleihung jW-Fotowettbewerb am Freitag, 25. November
jW-Fotowettbewerbteam
Wie sehen Sie, liebe Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt, die gegenwärtige unruhige, krisen- aber auch protestreiche Zeit? So lautete die Kernfrage des jW-Fotowettbewerbs, mit dem die Redaktion Hobbyfotografinnen und -fotografen im Frühjahr dazu eingeladen hatte, sich den aktuell drängendsten Fragen fotografisch zu widmen. Als Inspiration dienten die drei Themen »Auf die Straße«, »Neue Welt« und »Mein Viertel« sowie für unter 18-Jährige das Thema »Freundschaft«.
Nach dem Einsendeschluss des seit den 1990er Jahren durchgeführten Wettbewerbs (seit 2020 komplett in Eigenregie) steht die fünfköpfige jW-Jury aus Mitarbeitern von Verlag und Redaktion jetzt vor der schwierigen Aufgabe, aus den 195 Zusendungen die Gewinner auszuwählen. Die prämierten Bilder werden erstmals öffentlich in einer Beilage der jW-Ausgabe vom Mittwoch, den 23. November, zu sehen sein. All denen, die die junge Welt nicht täglich im Briefkasten haben, sei der Kauf dieser Ausgabe am Kiosk wärmstens empfohlen. Um die prämierten Fotos aber auch in voller Größe zur Geltung kommen zu lassen, werden sie (aber auch einige der nichtprämierten Fotos) in der jW-Maigalerie ausgestellt: Am Freitag, dem 25. November, um 19 Uhr findet die öffentliche Preisverleihung zum Wettbewerb statt. Nicht nur die Preisträger und andere Teilnehmer des Wettbewerbes, auch alle jW-Leserinnen und Leser und Freunde guter Fotografie werden zu diesem Treffen eingeladen, um sich bei einem Glas Wein über Fotografie im allgemeinen und die ausgestellten Bilder im besonderen auszutauschen. Hier werden auch die attraktiven Preise an anwesende Gewinnerinnen und Gewinner übergeben, allen Sponsoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt!
Eine feine Auswahl der Fotos des aktuellen jW-Fotowettbewerbs wird für einen Jahreskalender 2024 zusammengestellt. Der Kalender für das kommende Jahr (mit Bildern aus dem vorherigen Wettbewerb) ist leider schon ausverkauft. Und bitte vormerken: Auch im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage des Wettbewerbs geben, die erste Ausschreibung der Themen erfolgt traditionell in der Ostersamstagsausgabe der jW.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung am Freitag, 25. November 2022 ab 19 Uhr in der jW-Maigalerie, Torstr. 6, 10119 Berlin. Danach können die Fotografien dort jeweils mittwochs bis samstags 13 bis 18 Uhr betrachtet werden.
Wie die junge Welt mit der Kostenexplosion klarkommen will
Dietmar Koschmieder
Liebe Leserinnen und Leser,
die Tageszeitung junge Welt erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nicht nur am Kiosk steigen die Verkäufe (trotz der Probleme mit dem zweiten Druckstandort, siehe jW vom 29.10.2022), auch der Bestand der bezahlten Print- und Onlineabonnements wächst. Und mit der Zunahme von Reichweite und Bekanntheit der Zeitung spricht sich ihr außergewöhnliches journalistisches Angebot herum und ebenso die Möglichkeit, über eine Mitgliedschaft in der jW-Genossenschaft Miteigentümer und -herausgeber der Zeitung zu werden. All diese Faktoren führen zu wachsenden ökonomischen Spielräumen für die jW – die allerdings auch dringend gebraucht werden.
Schon in diesem und auch den vergangenen zwei Jahren stiegen die Kosten für Herstellung und Distribution der Zeitung dramatisch. Was allerdings im kommenden Jahr auf uns zukommt, übertrifft alles bisher Dagewesene. Für Druck und Papier wird die Teuerung auf jeden Fall im gehobenen zweistelligen Prozentbereich liegen, genauer lässt sich das heute noch nicht fixieren, weil unklar ist, woher und zu welchem Preis künftig Papier zu beziehen ist. Das günstige und gute Material aus Russland wird es aus bekannten Gründen nicht mehr sein. Aber auch für die Distribution, also Transport und Zustellung der Zeitung über Spedition, Zustelldienste und Deutsche Post, ist schon heute abzusehen, dass im Schnitt etwa 25 Prozent mehr zu bezahlen sein werden. Auch bei allen anderen Kostenstellen ist erhöhter Aufwand einzuplanen. Für die junge Welt kommt noch hinzu, dass sie einen äußerst kostspieligen Prozess gegen die Bundesrepublik Deutschland führt, der über mehrere Instanzen gehen wird. Wir wollen und dürfen uns nicht kampflos von Geheimdiensten »den Nährboden« für unabhängigen und dadurch erfolgreichen Journalismus »entziehen« lassen. Obwohl die erste Verfahrensstufe noch nicht abgeschlossen ist, sind bereits Kosten in Höhe von 60.000 Euro angefallen (Hintergründe dazu unter jungewelt.de/keinmarxistillegal).
Der Verlag 8. Mai hat deshalb beschlossen, zum 1. Dezember 2022 die Preise für Abonnements und Einzelverkauf der jW anzuheben. Weil wir unsere vorhandenen Kunden aber so wenig wie möglich belasten (und neuen den Einstieg nicht unnötig erschweren) wollen, fallen die Erhöhungen moderat aus. Das bedeutet, sie allein werden nicht ausreichen, um die wachsenden Kosten im kommenden Jahr zu decken. Zunächst wird die junge Welt im Einzelhandel ab dem 1. Dezember von montags bis freitags statt bisher für 1,90 Euro künftig für zwei Euro zu erhalten sein (und die Wochenendausgabe für 2,50 Euro statt bisher 2,30 Euro). Das Printnormalabo kostet dann 6,3 Prozent mehr, also statt 45,90 Euro in Zukunft 48,80 Euro. Der Monatspreis für das Soliabo steigt auf 61,80 Euro (plus 6,7 Prozent) und für das Sozialabo auf 32,80 Euro (plus 2,8 Prozent). Das Wochenendabo steigt um sechs Prozent von 14,90 Euro auf 15,80 Euro, das Mittwoch-/Wochenendabo um 4,1 Prozent. Im Onlinebereich steigt das Normalabo von 21,90 Euro auf 23,80 Euro, also um 8,7 Prozent. Das Soliabo kostet künftig 33,80 Euro (plus 13 Prozent) und das Sozialabo 15,80 Euro (plus sechs Prozent). Der Preis für die zusätzlichen Onlineabos für Printabonnenten steigt um 0,20 Euro.
Mit diesen neuen Preisen liegen wir noch immer deutlich unter denen aller anderen überregionalen Tageszeitungen – und bei diesen stehen noch dramatischere Preiserhöhungen an. Denn sie müssen damit nicht nur die enorme Kostenentwicklung auffangen, sondern zusätzlich oft auch noch den Rückgang der Abo- und Kioskverkäufe. Unser Verlag geht hingegen davon aus, dass wir den größeren Teil der Kostenentwicklung durch ein weiteres Anwachsen der verkauften jW-Auflage finanzieren können. Zudem hoffen wir, dass wie bisher den enormen Prozesskosten ein hohes Spendenaufkommen gegenüberstehen wird.
Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir Ihnen diese Preiserhöhung nicht ersparen. Wir haben auch diesmal wieder diejenigen, die auf ermäßigte Abopreise angewiesen sind, am meisten geschont. Unsere Leserinnen und Leser gehen sehr fair mit dieser Möglichkeit um: Falls Sie sich die erhöhten Preise nicht leisten können, steigen Sie auf eine niedrigere Preisklasse um. Wir möchten aber auch all jene, die es sich leisten können, bitten: Wechseln Sie in eine höhere Preisklasse, damit wir unser sozial ausgewogenes Angebot möglichst lange erhalten können.
Für Fragen steht Ihnen unser Aboservice telefonisch (0 30/53 63 55 80/-81, montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr) oder per E-Mail unter abo@jungewelt.de zur Verfügung.
Bitte weisen Sie Freunde und Bekannte auf diese Möglichkeiten hin und helfen Sie uns auch weiterhin, die junge Welt bekannt zu machen und Reichweite wie Abobestände zu erhöhen. Damit wir gerade in diesen verwirrenden Zeiten mit einer gut gemachten Zeitung jeden Tag der Vernunft eine Bresche schlagen können.
Höhepunkt der internationalen Solidaritätskampagne gegen die US-Blockade
Kommunikation und Aktion
Das Ergebnis war eindeutig: 185 der 193 UN-Mitgliedsländer stimmten am Donnerstag in der Generalversammlung für die jährlich von Kuba vorgebrachte Resolution – das sind 96 Prozent, die sich gegen die 1961 von den USA verhängte und damit am längsten bestehende einseitige Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade aussprachen (siehe »Überwältigende Mehrheit«). So klar das internationale Votum bereits zum 30. Mal auch ausfiel, so wenig hat sich seither an der verheerenden US-Sanktionspolitik für die kubanische Bevölkerung geändert.
Dagegen vorzugehen und diese Diskrepanz zu thematisieren ist Ziel der europaweiten Bündnisaktion »Unblock Cuba«, die in diesen Tagen ihren jährlichen Höhepunkt hat. In Berlin rufen Gruppen zur Hauptaktion an diesem Sonnabend, den 5. November, um 14 Uhr vor der US-Botschaft am Pariser Platz auf.
Auch nach der Abstimmung gilt es, bei der Solidarität mit der sozialistischen Insel nicht nachzulassen. So ist zum Beispiel das entsprechende Aktionsmaterial bestens geeignet, auf das Thema aufmerksam machen. Zur Finanzierung der Aktionen hilft jede Spende. Ungefilterte Informationen aus Kuba aber bietet nur die deutschsprachige Ausgabe der Granma, die monatlich im Verlag 8. Mai, der auch die jW verlegt, erscheint.
Alle Informationen zur Soliaktion »Unblock Cuba« unter unblock-cuba.org.
Warum jW an manchen Kiosken erst einen Tag später zu haben ist
Dietmar Koschmieder
Nach den Erlösen aus Print- und Onlineabos bilden vor allem Einzelverkäufe die finanzielle Grundlage der Tageszeitung junge Welt. Deshalb arbeiten wir daran, dass sie am Kiosk oder an Tankstellen, in Lebensmittelgeschäften oder im Bahnhofsbuchhandel gut plaziert ist. Viele können dort eine Entdeckung machen, die ihre Lesegewohnheiten verändert.
Der Einzelverkauf ist aber ein hartes Geschäft. Denn hier zeigen sich die aktuellen Probleme der Zeitungsbranche besonders deutlich: Die verkauften Auflagen sinken, die aufwendige Logistik, die man braucht, um die Zeitung frühmorgens noch vor dem Berufsverkehr bundesweit in die Auslagen zu bringen, wird immer schmaler und teurer. Damit die junge Welt trotzdem in ganz Deutschland, der Schweiz und in Österreich gekauft werden kann, hatten wir einen zweiten jW-Druckstandort gesucht und gefunden. Allerdings hat diese Druckerei mittlerweile ihren Standort aufgegeben, und wir mussten Produktion und Distribution wieder in Berlin konzentrieren.
In der Zwischenzeit wurde das Logistiknetz weiter ausgedünnt. Deshalb können wir zur Zeit Einzelverkaufsstellen in der Schweiz und in Österreich und öfters auch in Süd- und Westdeutschland nur einen Tag später beliefern. Zwar wird die jW auch dort weiterhin gut verkauft (ihr journalistisches Angebot ist auch einen Tag später nicht veraltet), aber Präsenz und Verbreitung könnten bei tagesaktueller Belieferung noch besser sein. Deshalb kämpft unser Verlag seit Wochen darum, einen neuen zweiten Druckstandort zu finden. Das Problem ist zunächst, dass die Druckerei unser Zeitungsformat drucken können muss und nicht zu weit von den Logistikstrecken entfernt angesiedelt sein darf. Hinzu kommt aber ein weiteres: Durch die aktuelle Verschärfung der Sanktionen gegenüber Russland kann nun kein Zeitungspapier mehr von dort eingeführt werden. Für viele Druckereien bleibt unklar, woher und zu welchen Preisen sie künftig ihr Papier beziehen werden. So haben wir zwar mittlerweile eine Druckerei gefunden, die unsere Zeitung herstellen könnte und die gut ins Vertriebsnetz eingebunden ist. Einen Vertrag konnten wir aber bisher nicht unterzeichnen, weil der Druckerei im Moment unklar ist, ob sie überhaupt in notwendigem Umfang (und zu einem erträglichen Preis) an das zusätzlich erforderliche Zeitungspapier gelangen kann.
Kurzum, das Problem mit dem zweiten Druckstandort ist noch offen, wir arbeiten aber unter Hochdruck an einer Lösung. Übrigens sind wir für Druckereien ein interessanter Partner, weil wir die einzige überregionale Tageszeitung sind, die erstaunliche Zuwächse im Einzelhandel hat: Wir verkaufen dort zur Zeit deutlich mehr Zeitungen als etwa die Taz oder das ND. Das war nicht immer so.
Es gibt viele Formen, die junge Welt zu abonnieren. Jede stärkt unsere journalistische Arbeit
Kommunikation & Aktion
Der Herbst ist tatsächlich heiß geworden: Die Transferleitungen von Mercedes, Unicredit und Deutsche Bank glühen heiß, weil gerade satte Gewinne auf den Konten landen. Hier muss niemand im Winter frieren. Das sieht bei nicht wenigen von denen, die diese Werte erarbeitet haben, anders aus: In allen Lebensbereichen langen Hersteller und Versorger zu, während Reallöhne oft weiter sinken. Working poor – arm trotz Arbeit – sind in der Bundesrepublik schon heute viele Menschen.
Solche Zusammenhänge werden in den Meldungen der großen Medienkonzerne kaum dargestellt, weshalb für diese Art der Aufklärung die Tageszeitung junge Welt benötigt wird.
In der heutigen Wochenendausgabe liegt ein Abobestellflyer bei, der auch von jenen genutzt werden kann, die die junge Welt schon lange abonniert haben: Sie können bei Gesprächen und Diskussionen auf die Vorzüge fundierter Informationen hinweisen und auf die Möglichkeit des Bezugs der jungen Welt. Denn diese Zeitung schiebt den bösen Buben für Preissteigerungen nicht einfach einer einzelnen Person unter. Dafür benennt sie klar und deutlich, wer bisher noch jede Krise zur Profitmaximierung genutzt hat. Und dafür auch Mittel wie Krieg, Erpressung und Desinformation einsetzt. Auch deshalb führt diese Zeitung im Januar eine große Konferenz mit dem Titel »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!« durch.
Grundvoraussetzung dafür, das Richtige zu tun, sind ausführliche Informationen, die der Aufklärung verpflichtet sind. Leider findet man zur Zeit in vielen Medien anstelle von gutem Journalismus jede Menge Propaganda. Nicht selten werden einfach nur Inhalte von Pressemitteilungen aus Ministerien oder PR-Agenturen kolportiert. Zwar suchen viele nach Alternativen zu dieser Art von Berichterstattung – aber sie kennen zu oft das journalistische Angebot der jungen Welt nicht. Falls Sie also bereits ein Abo haben (oder Ihr vorhandenes nicht vom Teilzeit- zum Vollabo aufstocken oder zum Printabo noch ein Onlineabo buchen wollen), weisen Sie mit dem beiliegenden Flyer Freunde, Bekannte oder Verwandte auf diese wichtige Infoquelle hin. Und falls Sie schon öfters mit Bekannten über die junge Welt gesprochen haben, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, sie zu einem Abo der Zeitung einzuladen.
Die unterschiedlichen Aboformate finden Sie auf der jW-Internetseite, Sie können aber auch unseren Aboservice anrufen, sich beraten lassen und ein Abo abschließen. Sie dürfen Ihr Abo auch völlig formlos über die E-Mail-Adresse abo@jungewelt.de bestellen. Jedes Abo hilft Ihnen und Ihren Freunden, in diesen harten Zeiten Kurs zu halten. Und uns, immer mehr Menschen Aufklärung gegen wachsende Dummheit zur Verfügung zu stellen.
Aktuelle Aboangebote unter jungewelt.de/abo. Den Aboservice erreichen Sie montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr telefonisch unter 030 / 53 63 55 80 oder unter abo@jungewelt.de.
junge Welt auf den Buchmessen in Frankfurt am Main und Nürnberg
Die Frankfurter Buchmesse hat noch nicht wieder zu alter Größe zurückgefunden: Nur ein wenig mehr als die Hälfte der Aussteller im Vergleich zu 2019 sind in die Hallen zurückgekehrt. Was das für die Besucherzahl bedeutet, wird sich erst in der nächsten Woche zeigen. Besonders kleinere Verlage fehlen – gerade also jene, die für Vielfalt auf dem Büchermarkt sorgen. Aber auch in diesem Jahr ist die Frankfurter Buchmesse das gewohnt reizüberflutende Spektakel von überwältigender Größe – ein wichtiger kapitalistischer Marktplatz eben.
Der Verlag 8. Mai präsentiert dort zur Zeit die Tageszeitung junge Welt, die anstehende XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz sowie die deutsche Ausgabe der Granma Internacional. Traditionell trafen sich am jW-Stand am Freitag abend viele Freunde und Gäste zum Cuba-Libre-Empfang, bei dem jW-Autor Ken Merten aktuelle Eindrücke aus und über Cuba vermittelte. Am Sonnabend gibt der Autor Uwe Behrens Einblicke in die Entwicklung des chinesischen Sozialismus, und jW-Chefredakteur Stefan Huth wird gemeinsam mit Verlagsleiter Sebastian Carlens über Angriffe auf die Zeitung und ihren Widerstand dagegen berichten.
Nach Frankfurt bereitet sich das Aktionsbüro auf den jW-Auftritt bei der Linken Literaturmesse vom 4. bis 6. November in Nürnberg vor. Diese konnte letztes Jahr nach der Pandemiepause einen überraschenden Besucherrekord feiern. Neben dem jW-Stand haben wir auch Inhalte im Veranstaltungsprogramm anzubieten: Auf dem Eröffnungspodium diskutiert Susann Witt-Stahl (Chefredakteurin der Melodie & Rhythmus und regelmäßige jW-Autorin) mit Christiane Reymann, Reiner Braun und Sabine Züge über das Thema »Krise, Krieg, Klima«. Sie können sich auch dort auf Ken Merten freuen, dessen Kuba-Kolumne in der jW ein halbes Jahr Einblicke in den Aufbau des kubanischen Sozialismus gewährt hat. Und Uwe Behrens wird auch in Nürnberg aktuelle Entwicklungen in der VR China vorstellen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gemeinsam die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar zum kraftgebenden Erfolg machen!
RLK-Vorbereitungskreis
In zwölf Wochen, am Samstag, den 14. Februar 2023, findet die nächste Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin statt. Vor Ort werden sich an die 3.000 Menschen versammeln, an deutlich mehr als 20.000 Endgeräten werden entsprechend viele Zuschauer der Konferenz folgen. Durch entsprechende Werbemaßnahmen sollen darüber hinaus Hunderttausende von der Konferenz und ihrer zentralen Forderung Kenntnis erlangen: »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!«
Für eine gelungene inhaltliche Durchführung der Konferenz erhalten wir auch diesmal Unterstützung aus aller Welt, an dieser Stelle nennen wir drei Konferenzgäste: Der Ökonom Jack Rasmus (USA) analysiert die aktuelle Entwicklung des Imperialismus (Deglobalisierung und der Zwang zum Krieg), die frühere Ministerin Aminata D. Traoré (Mali) berichtet über die Folgen der westlichen Kriegspolitik für arme Länder, der Ökonom Wen Tiejun (VR China) skizziert unter dem Titel »Wovor hat der Westen Angst?« das Entwicklungsmodell Chinas. Weitere Infos zum Gesamtprogramm finden Sie im Internet.
Für eine möglichst erfolgreiche, also auch wirksame Konferenz brauchen wir zudem massive Unterstützung aus Deutschland und Europa. Das fängt mit dem Kartenvorverkauf an, der ab sofort beginnt. Jede verkaufte Karte gibt uns Planungssicherheit. Es kann zudem nicht garantiert werden, dass es am Veranstaltungstag noch Restkarten an der Tageskasse zu kaufen gibt. Auch deshalb bitten wir die Leserinnen und Leser dieser Zeitung, sich möglichst umgehend eine Karte (in Form eines Eintrittsbändchens) zu besorgen. Falls Sie an diesem Tag nicht in Berlin sein können: Die Konferenz wird live im Internet übertragen. Alle Zuschauer bitten wir, sich an den enormen Kosten mit einer Spende zu beteiligen. Und damit Konferenz und zentrales Anliegen in jedem Winkel dieser Republik bekannt werden, brauchen wir die starke Unterstützung unserer Leserinnen und Leser: Bestellen Sie unsere Aktionspakete (Plakate, Flyer, Aufkleber) und sorgen Sie dafür, dass auch die Menschen in Ihrer Region für unsere Friedensforderung sensibilisiert werden.
Die Veranstaltung wäre nicht leistbar, wenn wir bei ihrer Vorbereitung und Durchführung nicht großartige Unterstützung von diversen politischen und kulturellen Gruppen bekommen würden. Sie helfen nicht nur bei der Bewerbung der Veranstaltung und im Kartenvorverkauf, sie präsentieren sich zudem auf der Konferenz und bieten an ihren Ständen die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. Weitere politische, gewerkschaftliche oder kulturelle Organisationen sind eingeladen, dem Unterstützerkreis beizutreten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de) oder an die Chefredaktion der jungen Welt (shu@jungewelt.de).