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Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
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Kultur

Konzert + Oper
  • »jib uns uns’e beute heute«

    Gegen das zeitgenössische Rocknuttentum: Die »Ur-Rumbalotte« von Bert Papenfuß

    Von Jürgen Schneider
  • Berlin:

    Es ginge von alleine

    Entsinnlichung auf der Opernbühne: Hans Neuenfels’ Inszenierung von Richard Strauss’ »Salome« in Berlin

    Von Kai Köhler
  • Berlin:

    Null Sterne für Tristan!

    Die frisch renovierte Staatsoper Unter den Linden zu Berlin ist so etwas wie das neue Dschungelcamp der Hauptstadt. Wichtige Premierenabende eignen sich ausgezeichnet, um Prominente in ihrem Gehege zu beobachten.

    Von Maximilian Schäffer
  • Berlin:

    Liebevolle Anmut

    In der Deutschen Oper Berlin herrscht dezenter Ausnahmezustand. Denn am 24. Dezember wurde über der Bühne die Sprinkleranlage ausgelöst, jetzt gibt es einen »Schwanensee« ohne Bühnenbild.

    Von Gisela Sonnenburg
  • Durchgehend herrscht Vergröberung

    Auch sonst ist die Bühne armselig: Calixto Bieitos Inszenierung der spätromantischen Franz-Schreker-Oper »Die Gezeichneten« an der Komischen Oper Berlin

    Von Kai Köhler
  • Berlin:

    Verhexte Polyphonie

    Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin

    Von Andreas Hahn
  • Bayern:

    Böll-Stoff

    Um Heinrich Böll kommt man ob seines 100. Geburtstages am 21. Dezember im Radio nicht herum. Den Literaturnobelpreisträger würdigen gleich mehrere Features.

  • Berlin:

    Tour de Force

    Giacomo Meyerbeers »Le Prophète« an der Deutschen Oper Berlin

    Von Maximilian Schäffer
  • Hannover:

    Wo bleibt der Rausch?

    Richard Strauss’ »Salome« an der Staatsoper Hannover ist fast zu klug

    Von Kai Köhler
  • Eine soziopathische Madame Bovary

    Bei Nikolai Leskow war noch etwas anderes die Quelle allen Übels: In der englischen Neuverfilmung der Mzensker »Lady Macbeth« kann von Sibirien keine Rede sein

    Von Peer Schmitt
  • Berlin:

    Die Kriecher und das Kalb

    Frei von Pathos und Kitsch, zeichnet Denk- und Formulierungsschärfe die Werke Brechts und Elsners aus. Im epischen Theater geht es wie in Elsners Texten um die großen gesellschaftlichen Konflikte

    Von Matthias Reichelt
  • Berlin:

    Die zuklappbare Sargcouch

    Gisela Elsners Libretto zu der Oper »Friedenssaison« (1984) reiht eine böse Idee an die nächste: Möbelhäuser bieten eine »zuklappbare Sargcouch« an. Der Rüstungsfabrikant lässt Friedenstauben produzieren ...

    Von Kai Köhler
  • Hoppla, da spürt einer was!

    Es lohnt, Jan Brachmann zu lesen. Der FAZ-Mann hat eine Nase für Zeitstimmungen. Die bewies auch seine Besprechung einer Mozart-Operninszenierung bei den Salzburger Festspielen

    Von Stefan Siegert
  • Berlin:

    Nachhall und Grundwasser

    Millionengrab mit neuen Stühlen: Besuch auf der Baustelle Berliner Staatsoper

    Von Gisela Sonnenburg
  • Der Kampfwert der Musik

    Musik als Thema und als Waffe – schon dadurch, abgesehen von allen künstlerischen Qualitäten, ist »Die Passagierin« ein wichtiges Werk. Es zeigt freilich auch, wie begrenzt der Wert dieser Waffe ist.

    Von Kai Köhler