75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 16. / 17. November 2024, Nr. 268
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  • Prosit, Neujahr! Das letzte Mal saufen mit 16 Prozent

    Esel werden teurer, Maulesel nicht. Wieder eine glänzende Reform der Regierung. Wer sich Silvester betrinkt und danach an nichts mehr erinnern kann, ist der richtige Adressat für das fiskalische Abkassierwerk der großen Koalition
    Von Arnold Schölzel
  • Übriggeblieben

    Der Bezug auf revolutionäre Traditionen und Zukunftsperspektiven macht die Tageszeitung junge Welt unbeliebt und konkurrenzlos
    Von Dietmar Koschmieder
  • Ohne »wirkliche Verteidigung«

    US-Staatsanwalt räumt Verfahrensfehler im Fall Mumia Abu-Jamal ein. Der Berufungsantrag des zum Tode verurteilten Journalisten wird 2007 vor dem 3. Bundesberufungsgericht in Philadelphia verhandelt.
    Von Dave Lindorff
  • Schöne neue Linke

    Bilanz 2006: WASG und Linkspartei: »Vernünftige« siegen über »Sektierer«.
    Von Jörn Boewe
  • Öffentliches Einseifen

    SPD-Chef Kurt Beck soll beim Wort genommen werden: Erwerbslose wollen sich vor der Mainzer Staatskanzlei publikumswirksam waschen und rasieren.
    Von Hans-Gerd Öfinger
  • Somalia: Tausende auf der Flucht

    Versorgung nicht gewährleistet. Grenzen geschlossen. Hilfsorganisation beklagt Übergriffe von Regierungstruppen
    Von Knut Mellenthin
  • »Der Dollar hat jetzt keine Chance mehr«

    Aus der Abwärtsspirale der US-Währung gibt es keinen Ausweg. Eurasien wird neue globale Wirtschaftsmacht. Ein Gespräch mit W. Joseph Stroupe.
    Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Keine Lizenz zum Senden

    Privater Fernsehkanal in Venezuela verliert Ausstrahlungsrechte ab Mai 2007. Regierung wirft RCTV politische Einflußnahme vor
    Von Harald Neuber
  • Der Geist von Oaxaca

    Die Volksbewegung im Süden Mexikos ist ein Beispiel für den Widerstand geworden.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • ¡Que viva la Revolución!

    Das Jahr im Rückblick Heute: Amerika. Während sich die USA in Ölkriege verstricken, bilden sich südlich des Rio Grande neue Alternativen.
    Von Harald Neuber

Die kapitalistische Produktionsweise ist weder gut noch böse, sondern eine rationale und höchst effiziente Organisation der Wirtschaft. Sie ist nachweislich erfolgreich in der Produktion immer hochwertigerer, für jedermann erschwinglicher Güter und sichert so der Gesellschaft grundsätzlich breit verteilten Wohlstand auf hohem Niveau.

Iris Gleicke, Sprecherin der ostdeutschen SPD-Bundestagsabgeordneten, in einem Thesenpapier zur SPD-Programmdebatte
  • Neoliberale Schelte

    OECD kritisiert zunehmende Rolle des russischen Staates in der Wirtschaft. Regierung zeigt sich unbeeindruckt.
    Von Tomasz Konicz
  • Spitzen und Risse

    Wiegen des Kommunismus (3): Friedrich Engels oder Erbarmen in Barmen. Ein Reisebericht. Fotos von Georg Herrmann
    Von Katrin Maria Jonas und Dr. Seltsam
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Deutschland wird oft stolz das Land der Dichter und Denker genannt.Mit den Denkern hat es leider etwas nachgelassen. Dafür könnte man heute vom Land der Dichter und Rechner sprechen.«.
  • Der Feind steht links

    Klassenkampf bis zur Siedehitze: Die »Hottentottenwahl« zum Deutschen Reichstag vor 100 Jahren.
    Von Nick Brauns

Kurz notiert

  • Herz, Kopf, Fäuste

    Was man braucht, um ein guter Boxer zu werden. Kubas Fördersystem für Sportler. Fotoreportage von Javier Galeano (AP)
    Von Klaus Weise