75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Kriegsrat gegen Iran

    Der frühere Oberbefehlshaber der NATO Wesley Clark geht von einem neuen US-Krieg am Persischen Golf aus. Sondierungsgespräche auf »Sicherheitskonferenz« in München.
    Von Rüdiger Göbel

Kurz notiert

  • Spuren der Gewalt

    Kambodscha – ein Land nach dem Ende von Krieg und Schreckensherrschaft: Über den Versuch, Opfern von Terror und dessen Folgen zu helfen.
    Von Roland Platz

Je mehr Soldaten, umso größer ist die Gefahr, daß das ganze Unter­neh­men wie eine Besat­zungsoperation aussieht– und das darf es unter keinen Umständen tun.

Ruprecht Polenz (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages im Deutschlandfunk zum Dilemma der NATO in Afghanistan
  • Imperiales Ambiente

    G-7-Finanzminister beraten in früherer Krupp-Villa in Essen. Globalisierungsgegner rufen zum Protest.
    Von Klaus Fischer
  • Ohne Mein und Dein

    Verkehrtes Weltbewußtsein – über den religiösen Spuk (6). Paulus als Lenin?
    Von Walter Hanser
  • Trallala und DDR

    Über Berlin, Tamara Danz, Dean Reed: Drei Musikdokus aus dem Berlinale-Panorama.
    Von Grit Lemke
  • Korea-Cyborg

    Warhols Traum: Eine Maschine sein. Eine Maschine fragt nicht nach Bedeutungen, eine Maschine erfüllt Funktionen.
    Von Peer Schmitt
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Der Druck von Leuten, die nicht nur von ›Demokratischem Sozialismus‹ reden, sondern diesen auch in der Praxis meinen, erscheint im weiteren Parteibildungsprozeß lebensnotwendig.«.
  • Gegen Nazis und Briten

    Am 16. Februar 1942 wurde die Griechische Volksbefreiungsarmee ELAS gegründet.
    Von Martin Seckendorf

Kurz notiert

  • »Antifaschismus muß offensiv sein«

    Gespräch mit Leo Kuntz. Über ein Leben unter dem Naziregime als Sohn eines kommunistischen Politikers, standrechtliche Erschießungen nach der deutschen Kapitulation und die mühsamen Anfänge der jungen Welt.
    Interview: Arnold Schölzel
  • Germanisierungsgewalt

    Rosa Luxemburg schrieb im Jahr 1900 eine Analyse der preußisch-deutschen Politik gegenüber Polen. Parallelen zur Gegenwart sind nicht zufällig.
  • Über Religionskritik

    Ludwig Feuerbach glaubt, die Chiffre für die Tragödie der Menschheit in der Religion gefunden zu haben.
    Von Reinhard Jellen