75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Rechtsschwenk, marsch!

    Die Bande sind zerschnitten. Wenig diplomatisch hat der zum neuen Außenminister Brasiliens ernannte Politiker José Serra auf internationale Reaktionen zum Machtwechsel im größten Land Südamerikas reagiert.
    Von Christiane Dias, Florianópolis und Peter Steiniger
  • Gruselkabinett

    Die neuen Machthaber in Brasília verlieren keine Zeit. Endlich geht es der Korruption an den Kragen.
    Von Peter Steiniger
  • »Wir werden nicht schweigen«

    Verhaftungen, Schläge, Zensur: Kurdische Journalisten arbeiten in der Türkei unter schwierigsten Bedingungen
    Von Peter Schaber, Diyarbakir
  • Ohne Sündenbock

    »Größter Rückschlag« und »schwerste Verluste«: Vor 50 Jahren begann die chinesische Kulturrevolution. Es gab indes auch positive Aspekte.
    Von Hannes A. Fellner
  • »Wir haben noch Pfeile im Köcher«

    Saarbrücker Klinik blockiert Streiktaktik. Doch ver.di gibt Kampf für Entlastung nicht auf. Ein Gespräch mit Michael Quetting
    Interview: Daniel Behruzi
  • Jenseits der Willkommenskultur

    Antirassistische Initiative legt Dokumentation zu den tödlichen Folgen der deutschen Flüchtlingspolitik vor
    Von Ulla Jelpke
  • »Schnöggersburg« im Visier

    »Krieg. Macht. Flucht.«: Antimilitaristen planen fünftes Protestcamp gegen Gefechtsübungszentrum in Sachsen-Anhalt
    Von Susan Bonath
  • Kampfansage von Maduro

    Venezuelas Präsident bleibt unbeugsam. Nur wenige folgen Ruf der Opposition nach Caracas
  • Kämpferisch

    Am weltweiten Aktionstag der Protestbewegung »Nuit debout« gingen Zehntausende auf die Straße
  • Land im Chaos

    Frankreichs Präsident Hollande erklärt in Zentralafrikanischer Republik die dortige Militärintervention für beendet
    Von Jörg Tiedjen
  • Schwarze Königin

    Afeni Shakur wurde am 10. Januar 1947 als Alice Faye Williams in dem staubigen Ort Lumberton im US-Bundesstaat North Carolina geboren.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Erfolg für Homosexuelle

    Italiens Parlament verabschiedete Gesetz über gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Premier Renzi weiter unter Druck
    Von Gerhard Feldbauer

Das nationalistische Gerüchlein ist mir zu groß.

Der noch amtierende Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, am Montag im Deutschlandfunk zu der Frage, ob er sich einen Dialog mit der AfD vorstellen kann.
  • Noch ist es Schnickschnack

    Big Data und Co: Als ob die Realität nicht reichen würde – jetzt kommt die »virtuelle« dazu. Und die professionellen Informationssammler dürfen sich freuen
    Von Joachim Jakobs
  • Wem gehört die Welt?

    Vielleicht bringt die Unglückszahl doch Glück? Mit der 13. Ausgabe scheint es das Neiße-Filmfestival im Dreiländereck bei Zittau, das jetzt unter dem Logo NFF firmiert, geschafft zu haben, auch überregional bekannt zu werden.
    Von Frank Burkhard
  • Der darf das

    Größenwahn, schnoddig und lässig dargeboten: Der Anti-Benimm-Lehrer Udo Lindenberg wird heute siebzig und feiert sich mit dem Überlebens-Album »Stärker als die Zeit«
    Von Wiglaf Droste
  • Zu klein zum Finden

    »Für viele Senioren ist das ein Buch mit sieben Siegeln«, habe ich jetzt wieder im Radio gehört, als ob wir alle blöd und senil und von gestern sind, nur weil wir noch nicht alle ein Smartphone haben!
    Von Ulla Lessmann
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Betrogen und eingeschüchtert

    Über Jahre hat der Handelskonzern Seven-Eleven in Australien vor allem studentische Arbeitskräfte um Lohn betrogen. Jetzt wurde die unabhängige Untersuchungskommission abgesetzt
    Von Thomas Berger
  • Mitbestimmung ausgehebelt

    Immer mehr Konzerne wandeln ihre Rechtsstruktur, um Beschäftigtenvertreter zu verbannen
    Von Simon Zeise

Kurz notiert

  • Wo bleiben die B-Mannschaften?

    Wenn Bayern schon Meister wird, warum schicken die Vereine dann nicht ihre B-Mannschaften auf das Feld und geben der ersten Mannschaft eine verdiene Ruhepause? Verlieren tut man sowieso.
    Von Klaus Bittermann
  • Depression in Spätzeland. Aus den Unterklassen

    Ausgerechnet in jener Stadt, die in den letzten 20 Jahren wie keine zweite als Zentrum der taktischen und strategischen Modernisierung des bundesdeutschen Fußballs gilt, die schließlich in den WM-Titel 2014 mündete, gingen am Sonnabend komplett die Lichter aus.
    Von Marek Lantz