Tarifkonflikt: Verdi mobilisiert Tausende Beschäftigte in den Ländern zu Warnstreiks. Gegenseite hält Forderungen für »illusorisch«. Weitere Ausstände angekündigt.

Öffentlicher Dienst: Die Pandemie hat ein wenig den Teppich gehoben, unter den die Zustände speziell des Gesundheitssystems im Privatisierungs- und Kürzungswahn gekehrt wurden.

Mit den Pushbacks von Schutzsuchenden an der Grenze verstößt Polen offen gegen internationale Abkommen. Doch hier kann sich Warschau auf Rückendeckung von Bundesinnenminister Horst Seehofer verlassen.

Offiziell drängt Finanzwelt auf Klimaschutz. In Wahrheit werden mit Greenwashing Milliardengewinne erzielt.

Keine verbindlichen Ziele bei Klimakonferenz. Regierende bedienen Interessen des Finanzsektors. Ein Gespräch mit Helge Peukert.

Vorabdruck. Am 15. Dezember erscheint im Verlag 8. Mai Stefan Siegerts zeichnerische Einführung in Leben und Werk von Karl Marx. Ein Aufruf zur Subskription.

Forderung nach Schoah-Gedenktag anstelle »vermischter Gefühle«.

Verdi-Jugendstreik für höhere Vergütung Auszubildender. Mehr Bewegung in Betrieben und auf der Straße notwendig. Ein Gespräch mit Marcel Voges, Gewerkschaftssekretär im Handel mit Schwerpunkt Jugend.

SPD, Grüne und FDP müssen angesichts steigender Infektionszahlen handeln. Kritik an Gesetzentwurf, über den am Donnerstag der Bundestag berät.

Beim oberbayerischen AfD-Parteitag in Rosenheim wurden Gegendemonstranten attackiert.

Eisenbahnergewerkschaft mobilisiert gegen Pläne zur Zerschlagung der Bahn und fordert mehr Kooperation statt Wettbewerb.

Umfrage: Unternehmer befürchten Lieferprobleme bis zum Sommer 2022. Auswirkungen könnten dann deutlich bemerkbar werden.

In Hamburg ist Winternotprogramm angelaufen. Gefahr, auf der Straße zu sterben, bleibt. Ein Gespräch mit Johan Graßhoff, Straßensozialarbeiter für obdachlose Menschen bei der Diakonie in Hamburg.

Flüchtlinge sitzen zwischen Belarus und Polen fest. Brüssel plant neue Sanktionen.

Niederlande: Führung der Sozialistischen Partei will Linke auf Wahllisten verhindern. Die wollen sich widersetzen.

Loyalistische PUP erkennt Karfreitagsabkommen nicht mehr an. Brandanschläge häufen sich.

Nicaragua: Nach Wahlsieg Ortegas kündigt Washington neue Sanktionen an. Russland warnt vor neuem »bunten Abenteuer«.

Tschechiens Präsident beauftragt Konservativen Fiala mit Regierungsbildung.

EU-Finanzminister diskutieren über Rückkehr zu Haushaltsdisziplin, Energiemärkte und Digitalgeld

Spanien: Seniorinnen und Senioren bekämpfen Rentenpläne der Regierung.

Widerstand durch Sichtbarkeit: Die Zürcher Ausstellung »Fractured Spine« über künstlerische Strategien gegen Zensur.

Nur 64 Jahre alt wurde der Schauspieler Paul Klinger, der zu seinem 100. Geburtstag 2007 mit einer Sonderbriefmarke geehrt wurde. Am Sonntag jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.

Jarvis Cocker interpretiert als Tip-Top französische Popsongs, die alle in die Jukebox von Wes Andersons Film »The French Dispatch« gepasst hätten.

»Ookii Gekkou«, das neue Psychedelic-Pop-Album der Londoner Band Vanishing Twin.

Im Oktober sprach der Venezolaner Moncada für die »Freundesgruppe zur Verteidigung der Charta der Vereinten Nationen« zu den Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats. Dahinter steht eine Arbeitsgemeinschaft aus 19 Staaten.

Ist Bernd Greiner etwa Marxist? Der DLF Kultur-Moderator hat einen Verdacht. Denn der Hamburger Historiker mag sie nicht, die Amis, zumindest deren »große Politik«.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Der Polizeizeuge im Dortmunder Großverfahren gegen zehn Neonazis wegen Aufmärschen im Jahr 2018 bewertet die damalige Stimmung als »nicht aggressiv«. Videoaufnahmen zeigen das Gegenteil.

Die Anwälte der angeklagten Antifaschistin Lina E. und weiterer Beschuldigter haben im »Antifa Ost«-Prozess den Vorsitzenden Richter als befangen abgelehnt. Er wollte die Polizeiermittlungen nicht überprüfen.

Hermann Schaus (Die Linke Hessen) zum Gedenken am 9. November. Außerdem: DGB-Chef zum Infektionsschutz

Mit Calvin Ridley und Lane Johnson machten zuletzt zwei NFL-Spieler ihre psychischen Probleme öffentlich.

Puerto Madryn liegt zwar am Arsch Argentiniens, ist aber jetzt doppelzweitklassig! Balltrettechnisch gesehen. Die künftigen Kontrahenten können es kaum erwarten, lustige Busreisen ins schöne Patagonien zu unternehmen.