75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Trotz Massenprotesten

    Durchmarsch der Rechten

    Das israelische Parlament hat in erster Lesung für die angestrebte »Justizreform« gestimmt. Die Opposition soll mit einem »Dialog« eingehegt werden. Derweil verurteilt der UN-Sicherheitsrat den Siedlungsbau.
    Von Knut Mellenthin
  • Streik ist das Mittel

    Ein Zurückweichen der Gewerkschaften im Arbeitskampf hält Vorstöße gegen die Arbeiterklasse nicht auf, im Gegenteil.
    Von David Maiwald
  • Weltverbesserer des Tages: Puffin Books

    Das britische Haus Puffin Books hat unlängst »sensible Leser« auf Dahls Erzählungen angesetzt. Ergebnis: hunderte Änderungen, nicht an den Stories, nicht an Aussagen – an einzelnen Wörtern.
    Von Felix Bartels
  • Nach den Beben

    Eine Hand wäscht die andere

    Mehr als 40.000 Erdbebentote in der Türkei: Jahrelang hat die AKP Aufträge an regierungsnahe Konzerne vergeben und sich dabei vor allem selbst bereichert.
    Von Emre Şahin
  • Alternative Geschichte

    Konforme Alternativerzählungen

    Die Ausstellung »Roads not Taken« will nicht spekulieren und auch keine kontrafaktische Geschichte schreiben. Trotzdem tut sie es. Und sie ignoriert systematisch »Lost causes« in der Geschichte.
    Von Gerhard Hanloser
  • Flucht und Migration

    »Keines der Kriterien ist realistisch«

    Hilfe für Erdbebenopfer: Von Bundesregierung versprochene erleichterte Visavergabe erweist sich als Augenwischerei. Ein Gespräch mit dem Rechtsanwalt Mahmut Erdem.
    Interview: Süheyla Kaplan
  • Arbeitskampf

    Zur nächsten Runde

    Einen Tag vor der zweiten Gesprächsrunde in der Tarifauseinandersetzung für den öffentlichen Dienst hat Verdi am Dienstag in Schwerin die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zum Warnstreik aufgerufen.
  • Polizeiliche Informationspolitik

    Tod nach Brandstiftung

    Syrerin starb an Verletzungen nach mutmaßlichem Anschlag auf Unterkunft von Geflüchteten.
    Von Nick Brauns
  • Marktradikaler im Ministeramt

    Lindner will weiter bremsen

    Im Ringen um Bundeshaushalt 2024 pocht Finanzminister auf Festhalten an Schuldenregeln.
    Von Marc Bebenroth
  • Standortverlagerung

    »Werk soll ausbluten«

    Von Schließung bedrohtem Autozulieferer GKN Driveline in Zwickau steht Urabstimmung bevor. Ungewissheit bei Waggonbau in Niesky.
    Von Susanne Knütter
  • Ukraine-Krieg

    Biden lobt NATO

    Der US-Präsident reist weiter nach Warschau und preist das westliche Kriegsbündnis. Der polnische Staatschef dankt ihm für seinen Besuch in Kiew am Vortag.
    Von Matthias István Köhler
  • Diplomatie

    Mit Dialog gegen Konflikte

    China legt Konzept »Globale Sicherheitsinitiative« vor. Offener Austausch statt Eskalation.
    Von Jörg Kronauer
  • Rede vor Föderalversammlung

    Westen enttäuscht

    Wladimir Putin erklärt Aussetzung von »New START«-Vertrag mit den USA. Botschaft an die Föderalversammlung.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Tod in den Anden

    Proteste gegen Putschisten

    Peru: Demonstrationen reißen trotz Repressionen nicht ab. Rücktritt der De-facto-Präsidentin, Auflösung des Kongresses und Neuwahlen gefordert.
    Von Volker Hermsdorf
  • Direkte Unterstützung

    Isolierung führt nicht weiter

    Hilfe erhält Syrien nach den schweren Beben vom Iran, Russland und seinen arabischen Nachbarländern.
    Von Karin Leukefeld

Wir haben es mit Personen zu tun, die auf Themen mit Empörungspotential reagieren.

Dirk-Martin Christian, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) in Sachsen, gegenüber dpa laut Meldung vom Dienstag über »ein latentes Protestmilieu« im Freistaat
  • Arbeitskampf

    Müllberge in Amsterdam

    Niederlande: Kommunale Bedienstete im Ausstand. Auch Abfallentsorgung wird bestreikt. Gewerkschaft fordert Inflationsausgleich.
    Von Gerrit Hoekman
  • Seltene Erden

    »Das geben wir nicht her«

    Mexiko verstaatlicht Lithiumvorkommen. Ressourcen sollen multinationalen Konzernen nicht überlassen werden.
    Von Volker Hermsdorf
  • Kunst

    Bei uns war es Brot

    Auf der Suche nach dem Urgroßonkel: Aron Boks nähert sich Willi Sitte.
    Von Peter Michel
  • Grahn, Lennartz, Zerbe

    Dunkle Augen, dunkle Stimme, blonde Haare: Lilo Grahn, die am Dienstag vor 80 Jahren im thüringischen Waltershausen geboren wurde, gehörte in den 60er und 70er Jahren zu den verführerischen Schönen bei DFF und Defa.
    Von Jegor Jublimov
  • Berlinale

    Der verfemte Teil

    Berlinale. Rabah Ameur-Zaïmeches wortarmer Thriller »Le Gang des Bois du Temple« über einen Raubüberfall und die Folgen.
    Von Holger Römers
  • Berlinale

    Tief unten

    Berlinale. Jeder gegen jeden und Gott für den Stil – Restaurierte Fassung des brasilianischen Gegenkulturklassikers »A Rainha Diaba« im Forum.
    Von Manfred Hermes
  • Rotlicht: Realpolitik

    Als Erfinder des Begriffs »Realpolitik« gilt August Ludwig von Rochau, 1833 als 22jähriger am Frankfurter Wachensturm beteiligt und gescheiterter Revolutionär des Jahres 1848.
    Von Jörg Kronauer
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Antikommunistische Repression

    Nazigegner hinter Gittern

    Ungarn: Festnahmen nach Angriffen auf Teilnehmer faschistischer Proteste in Budapest. Auch in BRD Kampagne bürgerlicher sowie rechter Medien.
    Von Lou Brenner
  • Terrorjahr 1980

    Antisemitische Mordbrennerei

    Versuch einer Rekonstruktion: Uffa Jensen über den Anschlag auf Shlomo Lewin und Frida Poeschke durch Angehörigen der »Wehrsportgruppe Hoffmann«.
    Von Oliver Rast
  • Natürliche Aufforstung nötig

    Künstliche Pflanzungen haben weniger Überlebenschance, macht der Nabu Thüringen klar. Außerdem: Bildungsgewerkschaft für Gleichstellung zugewanderter Lehrer.
  • Fußball

    Den musst du machen

    Vorentscheidung über den Aufstieg? Am Sonnabend empfängt Zweitligaspitzenreiter Darmstadt 98 mit dem Hamburger SV seinen hartnäckigsten Verfolger.
    Von Rouven Ahl
  • Nie mehr Schwielen am Hintern

    Seit dem vorvergangenen Sonntag ist das Estadio Mâs Monumental in Buenos Aires das größte Stadion Südamerikas. Es gehört dem argentinischen Rekordmeister River Plate, der die Pandemie dazu nutzte, es umzubauen.
    Von André Dahlmeyer