75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Montag, 18. November 2024, Nr. 269
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  • Repression gegen Klimaaktionsgruppe

    Schnüffeln bei Klebern

    Bundesweit Razzien gegen »Letzte Generation«. Geld und Internetseite beschlagnahmt. Aktionsgruppe laut bayerischer Behörde kriminelle Vereinigung.
    Von Henning von Stoltzenberg
  • Exekutiver Bypass

    Die Ordnungszelle Bayern hat einen Weg gefunden, der Gewaltenteilung eine Art exekutiven Bypass zu legen. Und jetzt kleben Sie sich besser fest: Jeder ist verdächtig!
    Von Sebastian Carlens
  • Januskopf des Tages: Arno Dübel

    Arno Dübel – vom puritanischen Gesinnungsblatt Bild als »Deutschlands frechster Arbeitsloser« gelabelt – soll im Alter von 67 Jahren verstorben sein
    Von Felix Bartels
  • »Pflegereform«

    Zusätzliche Belastung

    Regierungskoalition doktert an der Pflegefinanzierung herum, Verbände und Gewerkschaften kritisieren Fehlstellen in Finanzierungsplänen und bewerten den Gesetzentwurf als unzureichend.
    Von Gudrun Giese
  • Pflegenotstand

    Ernte in Nachbars Garten

    Verbesserte Arbeitsbedingungen könnten Hunderttausende Stellen in der Pflege schaffen. Bundesminister planen statt dessen lieber Abwerbung von Fachkräften aus dem Ausland.
    Von Gudrun Giese
  • Vietnam-Krieg

    Die Dinge beim Namen nennen

    1972: Das dramatische letzte Jahr des Amerikanischen Krieges in Vietnam – Wie es Korrespondenten im Norden erlebten
    Von Hellmut Kapfenberger
  • Kapitalismus und Einwanderung

    »Der Pflegeberuf ist bis heute nicht attraktiver«

    BRD fehlen bald Hunderttausende Fachkräfte im Pflegebereich. Ampel will im globalen Süden abwerben. Ein Gespräch mit Eugen Brysch, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Stiftung Patientenschutz.
    Interview: Henning von Stoltzenberg
  • Ampelkoalition

    Grüne verlieren Geduld

    Parlamentsgeschäftsführerin attackiert Koalitionspartner FDP für Blockadehaltung bei Gebäudeenergiegesetz. Verabschiedung durch Bundestag offen.
    Von Kristian Stemmler
  • Regierungsbildung in Bremen

    SPD für »Rot-Grün-Rot«

    Bremen: Sozialdemokraten offenbar für Fortsetzung von Regierungsbündnis
    Von Marc Bebenroth
  • Unruhe in Berliner SPD

    Giffey find ick jut

    Berlin: SPD-Landesspitze nach Austausch der Koalitionspartner vor ungemütlichem Parteitag. Jusos haben noch »Bauchschmerzen«.
    Von Nico Popp
  • Energieversorgung

    Fürs Protokoll

    Grüne Bundesumweltministerin äußert Unwohlsein über LNG-Terminal auf Rügen.
    Von David Maiwald
  • ÖPNV

    Semesterticket für 29,40 Euro

    Bundesweites Nahverkehrsangebot für Studierende geplant. Verband beklagt »Diktatlösung«.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Antimilitarismus

    »Auch Kiew muss dieses Menschenrecht einhalten«

    Vereine fordern mehr Schutz und Asyl für Kriegsdienstgegner aus Russland, Belarus und Ukraine. Ein Gespräch mit Rudi Friedrich, aktiv beim Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e. V.
    Interview: Kristian Stemmler
  • Rechte an der Macht

    Geschenk an Ultraorthodoxe

    Israel: Parlament verabschiedet trotz Protests Förderung für »religiöse Studien«.
    Von Jörg Tiedjen
  • Menschenrechte

    Freiheit für Assange!

    Am Mittwoch haben im australischen Sydney Hunderte Demonstranten gegen die anhaltende Inhaftierung von Julian Assange in Großbritannien demonstriert.
  • Krieg gegen Kurdistan

    Vorerst gestoppt

    Camp Machmur im Nordirak weiter von Regierungstruppen belagert, Pläne für militärische Einrichtungen liegen nach Gesprächen auf Eis.
    Von Ina Sembdner
  • US-Einmischung

    Staatsgeld nicht für rechten Wahlkampf

    Venezuela: Die in Spanien lebende Oppositionsführerin erhält große Summen des von den USA beschlagnahmten venezolanischen Geldes. Dagegen hat Präsident Maduro ein neues Gesetz verkündet.
    Von Volker Hermsdorf
  • Neokoloniale Verhältnisse

    Krieg gegen die Ärmsten

    Frankreichs Regierung beginnt mit der Zerstörung eines Elendsviertels in der ehemaligen Kolonie Mayotte. Davon kann die Ultrarechte profitieren und profiliert sich auch vor Ort gegen Migration.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Franco-Diktatur

    Späte Gerechtigkeit möglich

    Spanien: Gericht lässt Klage gegen Franco-Folterer zu. Erfolg für Opferverbände.
    Von Carmela Negrete

Dass Menschen Fonds haben, das ist normal.

Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp (Grüne) sah am Mittwoch bei einer Ausschussbefragung keine Probleme bei seinen vier Unternehmensbeteiligungen und seinen Geldanlagen in mehreren Fonds.
  • Micron

    Zoff um Halbleiter

    US-Speicherchips von chinesischem Markt verbannt, heftige Reaktionen aus Washington.
    Von Susanne Knütter
  • Sanktionsregime

    Moskau—Havanna direkt

    Russland und Kuba rücken enger zusammen. Vertiefte Kooperation in Industrie, Landwirtschaft und Tourismus vereinbart.
    Von Volker Hermsdorf
  • Energieversorgung

    Macrons Renaissance der Atomkraft

    Frankreich verstaatlicht Stromkonzern EDF. Atomkraft soll drastisch ausgebaut werden, Klimakrise könnte Pläne aber scheitern lassen.
    Von Raphaël Schmeller
  • Nachruf

    Ein Tadzio im Sozialbau

    Es geht um den Stolz des Exzentrikers, bei allem gelebten Wahn, doch irgendwie ein Profi sein zu wollen.
    Von Maximilian Schäffer
  • Kino

    Medium der Treue

    Nan Goldin ist eine Künstlerin, die Menschen um sich braucht und ihren Schmerz und ihre Wut so beherzt wie effizient in soziale Energie verwandelt.
    Von Manfred Hermes
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Verschwiegenheit

    Folgenschwerer Fauxpas

    Verhängnisvolle Geltungssucht: Urheber von »Ibiza-Video« erhebt in Interview schwere Vorwürfe gegen Comedymoderator Jan Böhmermann.
    Von Kristian Stemmler
  • Pressefreiheit

    Stimmen zu Radio Dreyeckland

    Verfahren wegen Indymedia-Link vorerst geplatzt, O-Töne aus Zivilgesellschaft und Behörden.
    Von Detlef Georgia Schulze
  • Fußballrealität

    Wertegelaber und Profite

    Zum Streit um die TV-Rechte für die Fußball-WM der Frauen 2023.
    Von Lara Schauland
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es wird die Öffentlichkeit alle paar Wochen mit einer »neuen Spur« zu den Urhebern des Anschlags auf die Nord-Stream-Gaspipelines aufgescheucht und in Atem gehalten, bis auch der letzte nur noch genervt abwinkt. «