75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Republik statt Madrid

    Spanien droht an Wirtschaftskrise zu zerbrechen. Forderung nach Unabhängigkeit in Katalonien. Proteste, Besetzungen und Generalstreik für Sturz der Regierung.
    Von André Scheer
  • Daheim in der Welt

    Im Süden wird unser Aktionsabo bisher deutlich häufiger bestellt als im Westen, Osten oder Norden. Was ja nicht so bleiben muß.
  • Befeuert von der Mitte

    Biedermänner und Brandstifter: Vor zwanzig Jahren tobte in Rostock-Lichtenhagen der Mob. Aufgestachelt nicht nur von Neonazis, sondern auch aus SPD und CDU heraus.
    Von Ulla Jelpke

Kurz notiert

  • Vom Vorbild zum Verderber

    »Stalin. Geschichte und Kritik einer schwarzen Legende«. Die Wende in der Bewertung des sowjetischen Staats- und Parteichefs.
    Von Domenico Losurdo
  • Rom am Potomac River

    Der US-Präsident gilt als mächtigster Mann des Systems. Doch das ist eine Illusion.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Gesetze gegen Geld

    Österreichs ehemaliger Innenminister in »Cash for Laws«-Affäre angeklagt.
    Von Simon Loidl
  • Chemiewaffen aus Libyen

    Syrien: Beobachter warnen vor Einsatz nicht-konventioneller Waffen durch Aufständische.
    Von Karin Leukefeld, Damaskus

Lobbyismus ist im Prinzip nichts Schlechtes. Jede Institution darf sich an einen Abgeordneten wenden – wenn das Anliegen berechtigt ist, folgt man dem, wenn nicht, läßt man es sein.

Der Vorsitzende des Rechtsausschusses im Bundestag, Siegfried Kauder (CDU), im Interview mit Deutschlandradio Kultur
  • Komm in meine Turnhalle

    Das Bundesjugendballett tanzt fast überall – auch im Konzerthaus in Berlin.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Verliebt im Panzer

    Der Millionär zieht 20 Felder vorwärts. Oh, ein Glücksfeld. Der Millionär erhält eine Million Euro.
    Von Ben Mendelson
  • Unter dieser Prämisse

    »Zur Kunst gehört ein Standpunkt«, wußte DEFA-Regisseur Kurt Maetzig. Am Mittwoch ist er im 102. Lebensjahr gestorben.
    Von F.-B. Habel
  • To be or no go

    Als »no go« bezeichnen manche Leute die Plätze, Bars, Landstriche und Stadt- oder Erdteile, die sie nicht betreten möchten.
    Von Wiglaf Droste
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
  • Mandelas Genossin

    Kämpferin gegen Apartheid: Vor 30 Jahren wurde Ruth First durch einen Briefbombenanschlag in Maputo ermordet.
    Von Gerd Schumann

Kurz notiert

  • Sog der Krise

    Patrik Köbele, stellvertretender Vorsitzender der DKP, in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung UZ
  • Für Eigenständigkeit

    Ver.di fordert Erhalt redaktioneller Eigenständigkeit für Titel des Saarbrücker Zeitungskonzerns.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die Widersprüche des Kapitalismus sind heute sowas von offensichtlich geworden. Aber im gleichen Maße sind auch die ideologischen Scheuklappen gewaltig.«