Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Anmaßendes Diktat

    Die USA besitzen drei- bis fünfmal so viele Chemiewaffen wie Syrien, wollen aber ihre Bedingungen oktroyieren
    Von Knut Mellenthin
  • »Ihr seid Mörder!«

    Die Proteste in der Türkei flammen wieder auf – und der Staat reagiert wie gewohnt: mit brutaler Gewalt
    Von Sükriye Akar und Thomas Eipeldauer
  • »Die Gerechtigkeit wird ihren Weg finden«

    14jähriger Junge ins Koma geschossen: Familie will gegen verantwortliche Polizisten juristisch vorgehen. Gespräch mit Sami Elvan
    Interview: Sükriye Akar und Thomas Eipeldauer
  • Deutscher Traditionsverlag

    Vor 250 Jahren wurde der Verlag C.H. Beck gegründet. Das feierte man vor einer Woche im Münchner Prinzregententheater. Und an diesem Wochenende gibt es ein Fest im Literaturhaus der bayerischen Landeshauptstadt
    Von Otto Köhler
  • Vermeidbare Opfer

    Unicef prangert globale Kindersterblichkeit an. Hauptgrund: Mangelernährung
  • Streikwelle in Griechenland

    Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wehren sich gegen Stellenabbau und Hungerlöhne
    Von Heike Schrader, Athen
  • Die Welt ruft »Freiheit«

    Tausende Menschen demonstrieren für die »Cuban Five«. US-Regierung wegen verweigerter Visa für Angehörige in Genf angeklagt
    Von Volker Hermsdorf
  • Kagame blockt ab

    Armut und Krieg ausgeblendet: In Ruanda wird über ein neues Parlament abgestimmt
    Von Raoul Wilsterer

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist ein Integrationsangebot mit Vollzugsanordnung, mit anderen Worten: befohlene Freiheit.

Kommentar in der Berliner Zeitung (Freitagausgabe) zum Beschluß des Gerichts, daß muslimische Schülerinnen am Schwimmunterricht teilnehmen müssen
  • Rinnstein Realität

    Zwischen Krimi und Lehrstunde – Cüneyt Kaya zeigt, was Ummah bedeutet: Gemeinschaft
    Von Jamal Tuschick
  • Der lakonische Engel

    Wenn ihr schon Spaß mit mir haben wollt, bestimme ich, welchen! Nachruf auf Otto Sander
    Von F.-B. Habel
  • Der Metahistoriker

    Werner Berthold, dessen Lehrstuhl in Leipzig 1990/91 umgehend abgewickelt wurde, zum 90
    Von Walter Schmidt
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps

Kurz notiert

  • Druck und Fristen

    Am 12. September 2003 beschloß der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde das erste Ultimatum an den Iran
    Von Knut Mellenthin

Kurz notiert

  • »Rassismus entsteht im Kopf, Offenheit auch!«

    180 Prominente unterstützen den dringenden Appell »rassistischen Kampagnen gegen Flüchtlinge und Asylsuchende entgegenzutreten!«, verfaßt von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.; Pro Asyl und Amadeu-Antonio-Stiftung:
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Es ist in Syrien kein Krieg, der von innen kommt und von außen lediglich unterstützt wird, sondern ein Krieg, der ohne den Druck von außen überhaupt nie entstanden wäre.«
  • »Es gab eine Täter-Opfer-Umkehrung«

    Gespräch mit Kutlu Yurtseven. Über den NSU-Anschlag auf die Kölner Keupstraße, Vorturteile und Verdächtigungen, über Nazis und Verfassungschutz, Angst und Antifa.
    Interview: Das Gespräch führte Markus Mohr
  • Form der Klassenherrschaft

    1904 beschloß der Reichstag die Kredite für den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama in Südwestafrika. Rosa Luxemburg kommentierte die Rolle des Parlaments.
  • Der Schwarze Kanal: The war must go on

    In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bedauert Mitherausgeber Günther Nonnenmacher, daß der »arabische Frühling« nicht die vom Westen gewünschte Richtung genommen habe.
    Von Werner Pirker
  • Die Unbeugsamen

    Über Olga Benario und Luiz Carlos Prestes
    Von Robert Cohen
  • Über Münchner Bier

    Paradoxerweise wird dünnes Bier, das hauptsächlich nach nichts schmeckt, mehr gesoffen als ein Bier, bei dem, wo man merkt, was man trinkt und welches ein sinnliches Katharsis-Erlebnis bereitet.
    Von Reinhard Jellen
  • 12-Uhr-Mittagsmahl

    Zwölf Uhr Mittags« (USA 1952) von Fred Zinnemann ist große Klasse und ein untypischer Western.
    Von Ina Bösecke
  • Wahre Bilder

    Vor 35 Jahren wurde die Arbeiterfotografie neu gegründet. Aus diesem Anlaß findet im brandenburgischen Werder an der Havel eine Ausstellung statt
    Von Arnold Schölzel