Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Superbehörde Europol

    Am Mittwoch wurde die neue Europol-Verordnung mit großer Mehrheit angenommen. Europaparlament stattet EU-Polizeiagentur mit wesentlich mehr Kompetenzen und technischen Möglichkeiten aus
    Von Andrej Hunko
  • Ausbeutung legalisiert

    Bei Konzernvertretern dürften nun die Sektkorken knallen: Die Ausbeutung durch Leiharbeit wird durch den Gesetzentwurf nicht nur nicht eingedämmt, sie wird damit legalisiert
    Von Claudia Wrobel
  • »Die Ukraine-Folie passt nicht auf Mazedonien«

    Tausende Menschen gegen die rechte Regierung in Skopje auf der Straße. Am 5. Juni sollen Wahlen stattfinden, damit würde die Situation weiter eskaliert
    Interview: Krunoslav Stojakovic und Roland Zschächner
  • Kein Platz für Kohledinosaurier

    Braunkohlekraftwerke passen nicht in ein modernes Energienetz. Die Dreckschleudern sind viel zu langsam hoch- oder runterzufahren, um auf den wechselnden Strombedarf zu reagieren
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Schengen bleibt außer Kraft

    Die EU-Staaten haben Deutschland und vier weiteren Ländern eine Verlängerung ihrer Grenzkontrollen im Schengenraum erlaubt. Botschafter der Mitgliedsstaaten billigten einen Vorschlag der EU-Kommission
  • »Da müsste man schon mehr anbieten«

    »Da müsste man schon mehr anbieten« – »Weiterbildungsprämie« als Ausbildungsanreiz für Langzeiterwerbslose geht am Problem vorbei. Gespräch mit Stefan Sell
    Interview: Ralf Wurzbacher
  • Protest als Warnung

    Bis jetzt hat Volkswagen in der laufenden Tarifrunde für die rund 120.000 Beschäftigten noch kein Angebot vorgelegt. Deshalb haben mehr als 60.000 von ihnen am Mittwoch in Wolfsburg protestiert
  • Nur grillen, saufen, kennenlernen?

    Der »Präsident« der »Oldschool Society« zeichnet ein harmloses Bild der Gruppe, die angeblich über Alkoholexzesse nie hinauskam. Einen großen Teil der dokumentierten Sachverhalte räumte er ein
    Von Sebastian Lipp, München
  • Freundschaft mit Kobani

    Am Dienstagabend wurde zur Gründung der Initiative »Städtefreundschaft Kobane – Frankfurt« aufgerufen. 25 Vertreter verschiedener Organisationen und Vereine in der Stadt waren zusammengekommen
    Von Gitta Düperthal
  • Noch kapitalfreundlicher

    Noch kapitalfreundlicher: Große Koalition einigt sich auf Gesetzesentwurf gegen Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen. Für Die Linke eine »Auftragsarbeit im Interesse der Arbeitgeberverbände«
    Von Susan Bonath
  • Außer Spesen nix gewesen

    Kaum Ergebnisse beim zwölften Krisentreffen zum Ukraine-Konflikt. Zwar wurde von Fortschritten in Sicherheitsfragen berichtet, aber Einigungen in Bezug auf ein Wahlgesetz habe es nicht gegeben
  • Valls entmachtet Parlament

    Frankreichs Regierung will das Parlament ausschalten und ihr neues Arbeitsgesetz, das auf den Straßen und im Parlament heftig bekämpft wird, per Dekret durchsetzen
    Von Georges Hallermayer
  • Kraftprobe Visa

    Die Türkei und die EU kooperieren wie selten zuvor. Doch die Verhandlungen um Einreiseerleichterungen sind schwierig. Vertreter beider Seiten stimmten im Vorfeld harte Töne an
    Von Peter Schaber, Erbil
  • Selbst zerfleischt

    Gut vier Monate vor der Parlamentswahl in Russland haben sich Pläne zerschlagen, die prowestliche Opposition mit einer Einheitsliste unter dem Namen »Demokratische Koalition« antreten zu lassen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Noch nicht aus dem Rennen

    Der sich selbst als »demokratischer Sozialist« bezeichnende Bernard Sanders hat bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei im Bundesstaat West Virginia am Dienstag einen klaren Sieg errungen
    Von Michael Streitberg
  • »Barsanis Grenzer haben dichtgemacht«

    Hilfsorganisationen, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten sind empört, dass ihnen der Grenzübertritt zwischen Nordirak und Cizire in Nordsyrien versperrt ist. Hilfsgüter für Kobani kommen nicht an
    Interview: Gitta Düperthal

Anfällig für Aberglauben jeder Art, mit einer politischen Sprache, die zerfressen ist von geheucheltem Mitleid und Schönfärberei. Und ohne jede Phantasie für die Zukunft. Es ist ein bisschen wie mit dem französischen Adel vor der Revoluti on von 1789.

So beschreibt der CSU-Politiker Peter Gauweiler die deutschen »Volksparteien«. Aus einem am Mittwoch vom Onlineportal ­focus.de veröffentlichten Interview
  • Alleingang der Ölmacht

    Saudi-Arabien krempelt seine Wirtschaftspolitik um: Sechs Minister müssen gehen, drei neue treten an ihre Stelle. Prominentestes Opfer der Neuausrichtung ist Ali al-Naimi
    Von Gerrit Hoekman
  • Post kürzt sich zu Profiten

    Die Post hat am Mittwoch ihre Bilanz für das erste Quartal 2016 vorgelegt. Mit einem operativen Gewinn von 873 Millionen Euro habe die Post das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte verzeichnet
    Von Simon Zeise
  • Vernunft kennt kein Sieggeschrei

    Er war prinzipiell, aber verständlich und er wusste: Ohne SED keine DDR. Eine Erinnerung an Otto Reinhold (1925–2016)
    Von Frank Schumann
  • Der Swing-Exot

    Die Stimme macht’s und natürlich der Akzent: Er ist einer dieser US-Bürger, die vermutlich nur in Deutschland berühmt werden konnten: Eine kleine Werkschau von und für Bill Ramsey
    Von Thomas Behlert
  • Der Goldrand klebt

    Ralf Rothmanns Ruhrgebietsroman »Junges Licht« von 2004 kommt nun als eigenwillige Milieuschilderung in die Kinos. Das Buch wurde vom regionalbewussten Dortmunder Filmemacher Adolf Winkelmann verfilmt
    Von André Weikard
  • Nachschlag: Spanier in der DDR

    1950 warf die Regierung Frankreichs spanische Kommunisten und deren Familien aus dem Land. Eine Gruppe kam in die DDR. Über Schule, Studium und Arbeit dort berichten drei, die als Kinder oder Jugendliche
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Journalisten unter Druck

    Die Arbeit von Journalisten wird in Spanien immer schwieriger – sie sind nicht nur von Repressionen des Staates bedroht, sondern stehen zunehmend auch unter Druck aus der eigenen Branche
    Von Carmela Negrete
  • Belehren und Bekehren

    Die deutschen Medien verlieren zunehmend an Glaubwürdigkeit – es fällt halt irgendwann auch dem Dümmsten auf, wenn die Redaktionen nur noch den Pressestellen von Staat, Parteien und Konzernen nachplappern
    Von Peter Wolter (mit dpa)
  • Wer hätte das nicht gedacht?

    Wenn die Übermacht der Bayern in der Bundesliga ausreichend beklagt ist, könnte sich der Blick auf interessantere europäische Ligen richten – wenn es denn welche gäbe
    Von Chaleen Goehrke, Christoph Horst
  • Im Zeichen der Soundlöcher

    Wenige hundert Meter vom Berliner Tempodrom entfernt wurde bis Sonntag ein Turnier ausgetragen, bei dem sich Lautstärke weitgehend verbot. Beim Goalball kommt es nämlich auf die Hörfähigkeiten der Athleten an
    Von Klaus Weise
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Ehren wir die, die uns vom Faschismus befreit haben, indem wir uns denen entgegenstellen, die schon wieder menschenverachtende Parolen skandieren und Häuser anzünden.«