75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Weg in die Diktatur

    AKP-Regime schließt weitere kurdische Medien und entlässt zusätzlich 10.000 Beamte. Erdogan will Todesstrafe wiedereinführen
    Von Kevin Hoffmann, Istanbul
  • Für das kleinere Übel

    US-Kommunisten rufen zur Wahl Hillary Clintons auf – setzen aber langfristig auf eine große Partei links der »Demokraten«
    Von Michael Streitberg
  • Kämpfen für den Durchbruch

    Mehrere linke Parteien kandidieren eigenständig zu den Präsidentschaftswahlen. Nur Grüne mit Chancen
    Von Michael Streitberg
  • Souverän isoliert

    Mit dem Brexit gewinnt das Vereinigte Königreich an Souveränität, beraubt sich aber selbst seiner längst europäisierten Geschäftsgrundlage. Über die politökonomischen Hintergründe ...
    Von Theo Wentzke
  • Opferberatungen schlagen Alarm

    Wegen des anhaltenden Anstiegs rechter Gewalt fordern Beratungsstellen eine deutliche Erhöhung der finanziellen Unterstützung, um ihre Arbeit weiter gewährleisten zu können
    Von Markus Bernhardt
  • Kobanis Freunde am Main in Aktion

    Frankfurter Aktivisten wollen Kommunalpolitiker zur offizieller Städtepartnerschaft mit der kurdischen Stadt Kobani in Nordsyrien ermutigen.
    Von Gitta Düperthal
  • »Pannenmeiler in aller Welt«

    Rund 700 Atomkraftgegner forderten am Samstag das Aus für die Brennelementefabrik in Lingen. Aufgerufen hatten jedoch 130 Organisationen.
    Von Reimar Paul
  • Lückenhaftes Gesetz

    Familienministerin Schwesig legt Entwurf zu Entgeltgleichheit vor. Nur große Firmen müssen handeln
    Von Claudia Wrobel
  • Brüssel stimmt CETA zu

    Vertrag von Spitzenbeamten der EU und Kanadas unterzeichnet, nationale Parlamente haben letztes Wort
    Von Peter Wolter
  • »Putsch der Mafia«

    Spanien: Rajoy mit sozialdemokratischer Hilfe zum Premier gewählt
    Von Carmela Negrete
  • Regierung gegen Militär

    Angespanntes Verhältnis zwischen Regierung und Militär. Informationsminister entlassen. Oppositionsführer will Anhänger in Islamabad versammeln
    Von Knut Mellenthin

Der Gegner dort ist ein autoritärer Politiker, den ich weder in der Nähe des roten Knopfes für Atomwaffen sehen möchte noch in einer gemeinsamen Konferenz mit anderen autoritären Führern dieser Welt.

SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel laut Reuters am Sonntag in Berlin auf dem Zukunftskongress seiner Partei über den republikanischen Kandidaten bei der US-Wahl, Donald Trump
  • Wohin mit der Wut

    Trump sei dazu gezwungen, sich noch mit 70 Jahren wie ein Halbstarker aufzuführen. Mit Hillary Clinton stehe Trump eine ruchlose Manipulatorin gegenüber. Beide zusammen ergäben den modernen Politiker
    Von Kristof Schreuf
  • Der Himmel ist weiter

    Nach einem Verkehrsunfall leidet Ella an einem »locked in syndrome«. Sie nimmt nur über die Ohren wahr, was um ihr Krankenhausbett herum geschieht
    Von Rafik Will
  • Wie alles anfing

    Als er vom Wein etwas angetütert und hungrig war, machte sich Gott zum Feierabend einen Strammen Max.
    Von Wiglaf Droste
  • Stell dir vor, du kennst die Wahrheit

    An der Hamburger Universität gibt es eine Ringvorlesung zum Thema »Lügenpresse«. Dort rief der Chefredakteur der Zeit Giovanni di Lorenzo: »Stell dir vor, du kennst die Wahrheit und keiner will sie hören.«
    Von Otto Köhler
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Hasardeure der Macht

    Die Bundestagsabgordnete Sevim Dagdelen (Die Linke) legt ein Buch über die Komplizenschaft von Merkel mit Erdogan vor.
    Von Arnold Schölzel

Kurz notiert

  • Er ist kaum zu fassen

    Als Sportler muss man immer reicher werden, keine Frage. Dafür macht man doch den ganzen Summs. Auch wenn nur die allerwenigsten Athleten finanzielle derart reich werden wie der 23jährige Dennis Schröder…
    Von Stefan Malta
  • Blutgrätsche

    Der Wurm ist drin, und wenn der erst mal drin ist, geht er so schnell nicht wieder raus. »Viele unerzwungene Fehler, viele einfache Fehler, viele Fehler im Aufbauspiel«, sagte BVB-Trainer Tuchel nach dem Revierderby
    Von Klaus Bittermann
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Sie glauben, sogar die Vergangenheit beherrschen zu können. Aber da irren sie. Sie können zwar den Historiker feuern, aber sie können damit nicht die verbrecherische Geschichte entsorgen.«