75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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jW stärken!

  • Die junge Welt auf der Frankfurter Buchmesse

    Besuchen Sie uns ab dem 19. Oktober am Stand in Halle 3.1, B 48!
    Aktionsbüro
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    Pandemiebedingt war zwei Jahre lang Pause; vom 19. bis zum 23. Oktober findet in diesem Jahr nun wieder die Buchmesse in Frankfurt am Main statt. Die junge Welt nutzt die Gelegenheit und stellt sich den Besuchern vor. Kommen Sie vorbei! Wir sind mit einem großen Team von Redakteuren und Verlagsmitarbeitern vertreten und freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Sie finden uns in Halle 3.1, B 48.

    An unserem Stand stellen wir Neuerscheinungen aus dem jW-Verlag vor und Sie können jW-Abos abschließen. Wir sind auch mit einem kleinen Programm vertreten: Am Freitag, dem 21. Oktober, wird jW-Autor Ken Merten um 17 Uhr am Stand über seine Reise nach Kuba berichten, von der er kürzlich zurückgekehrt ist. Anschließend laden wir zum traditionellen Cuba-Libre-Empfang ein. Am darauffolgenden Samstag wird der Autor und China-Experte Dr. Uwe Behrens um 12 Uhr seine Bücher vorstellen. Dabei soll es insbesondere um die Beziehungen des Westens zur VR China gehen. Um 14 Uhr werden jW-Chefredakteur Stefan Huth und jW-Verlagsleiter Sebastian Carlens über Angriffe auf junge Welt sprechen und wie die Zeitung die Pressefreiheit verteidigt. Wir freuen uns, wenn Sie der jungen Welt auf der Buchmesse einen Besuch abstatten. Wir sehen uns in Frankfurt!

  • Für Sieg der Vernunft

    Luxemburg-Konferenz 2023: Den dritten Weltkrieg stoppen
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    Manifestation für internationale Solidarität auf der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020

    Sie wird eine Manifestation gegen den dritten Weltkrieg: Die kommende Internationale Rosa- Luxemburg-Konferenz findet am Sonnabend, dem 14. Januar 2023, im Berliner MOA-Hotel statt. Gäste aus Afrika, Asien, Europa, Nord- und Südamerika werden Hintergründe und Auswirkungen aktueller Kriege auf ihre Lebens- und Kampfbedingungen beschreiben. Vertreterinnen und Vertreter von Bewegungen, politischen Organisationen und aus Betrieben diskutieren über Formen des Widerstandes gegen Sozialabbau und Krieg und notwendige Veränderung. Künstlerinnen und Künstler liefern praktische Beispiele dafür, dass im Zusammenwirken Kultur und Politik auch in diesen Zeiten Lebenslust bereiten können. Diese spannende Mischung bietet die Tageszeitung junge Welt nicht nur im kommenden Januar auf ihrer mittlerweile 28. Konferenz an, sondern 305mal im Jahr, also an jedem Werktag des Jahres: Ihr journalistisches Angebot kann man sich für wenig Geld als gedruckte Tageszeitung nach Hause in den Briefkasten liefern lassen – oder für noch weniger täglich aus dem Internet ziehen. Aber die Konferenz bietet eben nicht nur Informationen, Berichte, Analysen und Kommentare, dort kann man mit vielen Menschen aller Altersklassen aus dem Osten und Westen Deutschlands, aber auch aus europäischen Nachbarländern diskutieren. Und erlebt so hautnah, dass Vernunft und Aufklärung nach wie vor begehrte Kulturgüter sind.

    Wie die Zeitung will die kommende Konferenz eindringlich darauf hinweisen, dass die Gefahr eines atomar geführten Weltkrieges so groß ist wie nie seit 1945. Dass alles dafür getan werden muss, eine weitere Eskalation zu verhindern. Den wichtigsten Beitrag der Zeitung junge Welt sehen wir darin, dem katastrophalen Versagen der meisten bürgerlichen Medien, die sich seit Wochen ungeniert für einseitige Kriegspropaganda hergeben, Aufklärung und Vernunft entgegenzusetzen.

    Die Konferenz will zudem Mut machen, gemeinsam Wege für eine bessere Zukunft auszuloten und zu beschreiten. Sie kann vor Ort oder weltweit im Internet live mitverfolgt werden – es wird darauf ankommen, dass eindrücklich sichtbar wird, dass die Zahl der Menschen, die sich nach einer gerechten und friedlichen Welt sehnen und die auch bereit sind, dafür einzustehen, überwältigend groß ist: In den Veranstaltungsräumen und vor den Bildschirmen!

    Deswegen bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser: Kommen Sie am 14. Januar 2023 nach Berlin oder verfolgen Sie die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz zu Hause mit Freunden vor dem Bildschirm! Unterstützen Sie uns dabei, dieses Angebot überall bekannt zu machen und beteiligen Sie sich durch Spenden und den Kauf von Eintrittskarten an der Kostendeckung. Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Sonnabend, dann wird auch das komplette Programm der Veranstaltung veröffentlicht und ab diesem Zeitpunkt können auch Aktionspakete (Plakate, Aufkleber, Programmflyer) beim jW-Aktionsbüro bestellt werden.

    In den nächsten Wochen werden wir in jW Themen und Gäste der Konferenz vorstellen. Und mit jeder kommenden Ausgabe wollen wir der Vernunft eine Bresche schlagen. Mit Ihrem Abonnement der Tageszeitung junge Welt erhalten Sie die notwendigen Informationen und helfen uns gleichzeitig bei deren Verbreitung. Dafür herzlichen Dank!

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft

    Mehr Infos finden Sie ab Fr., 21.10.22 unter jungewelt.de/rlk

    Spenden für die Finanzierung der Konferenz bitte auf das Konto DE50 1001 0010 0695 6821 00 (Stichwort: Spende RLK 23)

  • Kuba steht nicht still

    Nachrichten über Kuba und Lateinamerika aus erster Hand: Nur mit der Granma Internacional, deutsche Ausgabe. Einmal im Monat im Abo!
    Kommunikation & Aktion
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    Die Beseitigung der Schäden, die Hurrikan »Ian« auf Kuba angerichtet hat, ist in vollem Gange

    Der Präsident ist vor Ort: »Wir haben keine andere Wahl, als uns zusammenzureißen und die Widrigkeiten anzupacken«, sagt Kubas Staatschef Díaz-Canel anlässlich der schweren Schäden, die ein Hurrikan vor wenigen Tagen auf der tropischen Insel angerichtet hat. Diesen O-Ton bekommt man in deutscher Sprache wahrscheinlich nur in der Tageszeitung junge Welt zu lesen oder der Granma Internacional, deutsche Ausgabe. Die bestimmenden Medien in diesem Land wollen nur über die Maßnahmen und Folgen im ebenfalls schwer getroffenen US-Bundesstaat Florida berichten; über Kuba wird höchstens dann geschrieben, wenn es angeblich Unmut der Bevölkerung über die – durch die mörderische US-Blockade der Insel verursachte – Mangellage gibt.

    So fest die internationale Solidarität die jW und die Granma verbindet, die wirklich authentischen Nachrichten über Kuba kommen natürlich nur von der Insel selbst. Dort ist die Granma als Tageszeitung das Organ der regierenden Kommunistischen Partei. Die für die Granma Internacional übersetzten kubanischen Texte hingegen erlauben einen Perspektivwechsel.

    Die internationale Ausgabe in deutscher Sprache versammelt jeden Monat ausgewählte Artikel der Redaktion in Havanna. Doch es gibt nicht nur Katastrophenberichte, der Schwerpunkt der Oktoberausgabe ist beispielsweise das verabschiedete neue, sehr weitreichende Familiengesetz. Daneben finden sich auch Berichte aus Lateinamerika, »Unser Amerika«, wie es dort heißt; über Kultur und Sport. Nach der Lektüre hat die Leserin oder der Leser einen besseren Einblick in das Leben und den Alltag der Karibikinsel.

    Ein Abo der Granma Internacional, deutsche Ausgabe, kostet nur 18 Euro für zwölf Exemplare in einem Jahr. Sie bekommen die ungefilterten Stimmen aus Havanna, und im Gegenzug landet ihr Beitrag abzüglich der Vertriebskosten für den Verlag 8. Mai in voller Höhe in Kuba. Angesichts der infolge der Coronapandemie eingebrochenen Tourismusindustrie, des erwähnten Hurrikans, der verheerenden Explosion des Kraftstofflagers in Matanzas vor einigen Wochen, aber auch der über 60 Jahre andauernden Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade ein wichtiges Zeichen der internationalen Solidarität. Ein Abo lohnt sich für alle Beteiligten!

    Bestellen können Sie über ein Onlinebestellformular, ein Formular zum Ausdrucken, formlos per E-Mail an granma@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/53635580/-81 oder -82. Alle Möglichkeiten finden Sie unter jungewelt.de/granma

  • Unschlagbare Argumente

    Das Wissen um die tatsächlichen Verhältnisse ist unverzichtbar – eine Zeitung, die es vermittelt, ebenfalls
    Kommunikation & Aktion
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    Erstaunen über Energiepreise und bräsige Spartips: Minister Robert Habeck (Grüne)

    Während die Bundesregierung in der Ukraine und vielen anderen Kriegsschauplätzen auf der Welt zündelt, ist es in deutschen Wohnungen kalt geworden. Kein Wunder: Selbst die Wirtschaftsweisen halten die groß angekündigte Gaspreisbremse nicht für wirkungsvoll; Holz- und Kohlebriketts sind vielerorts beinahe unerschwinglich geworden oder gleich ganz ausverkauft. Die Herrschenden sehen die Nöte der Bevölkerung nicht oder wundern sich über vermeintliche Mondpreise für Energie. Die tatsächlichen Verhältnisse zu durchschauen, ist unverzichtbar, um handeln zu können. Und Medien, die dieses Wissen liefern, sind es ebenfalls.

    Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt sind da klar im Vorteil: Die jW deckt Hintergründe auf und stellt die richtigen Fragen zur richtigen Zeit. Unsere Abonnentinnen und Abonnenten profitieren von den umfangreichen Analysen und Berichten, die sie in anderen Tageszeitungen nicht finden – und das zu bundesdeutschen wie internationalen Themen.

    Viele neue Leserinnen und Leser haben über den Sommer mit befristeten Abos die jW erstmals kennengelernt. Wir finden, die junge Welt ist es wert, täglich und unbefristet gelesen zu werden. Die Tageszeitung punktet nämlich nicht nur mit Substanz, auch ihr Preis ist unschlagbar. Mit 1,90 Euro pro Ausgabe am Kiosk ist sie die günstigste überregionale Tageszeitung des Landes. Noch preiswerter ist die junge Welt für Leserinnen und Leser, die ein Abonnement abschließen. Printabonnentinnen und -abonnenten bekommen die Zeitung sechsmal die Woche zum unschlagbaren Preis nach Hause geliefert. Vielfältige Beilagen, die sich intensiv mit einem Thema befassen, vervollständigen das Angebot. Noch günstiger – und, unabhängig von der Deutschen Post, ganz sicher pünktlich im Haus – ist die jW im Onlineabo. Da wir uns der ökonomischen Lage bewusst sind, in der sich auch viele Leserinnen und Leser befinden, bieten wir alle Abos auch zu einem ermäßigten Sozialpreis an. Gerade jetzt wollen wir so vielen Menschen wie möglich den Zugang zu ehrlichen und verlässlichen Informationen ermöglichen. Wer noch etwas mehr geben kann, ist im Gegenzug dazu angehalten, ein Solidaritätsabo abzuschließen, mit dem die vergünstigten Abos finanziert werden.

    Sind Sie bereits Abonnentin oder Abonnent? Dann denken Sie bitte darüber nach, ob es in ihrem näheren Umfeld jemanden gibt, der von einem jW-Abo profitieren könnte. Vielleicht ist aus Ihrer Sicht auch eine Patenschaft möglich. Der oder die Beschenkte und die junge Welt werden es Ihnen danken.

    Bestellen Sie telefonisch unter 030/53 63 55-80, oder füllen Sie das Formular unter jungewelt.de/abo aus!

  • Stoff zum Einheizen

    Ein jW-Abonnement sichert kontinuierlichen Nachschub an Argumenten
    Kommunikation & Aktionsbüro
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    Immer dabei: Verteilaktion der jW in Berlin

    Mittlerweile hat es selbst die laut Sahra Wagenknecht »dümmste Regierung Europas« gemerkt: Der durch unsägliche soziale Zumutungen erzeugte gesellschaftliche Druck könnte rasch so groß werden, dass ihr der Laden um die Ohren fliegt. Ob Gasumlagen-Umfaller und eilig beschlossene bescheidene soziale Trostpflästerchen da Entlastung schaffen können, ist mehr als zweifelhaft. Beides wird sich schnell als Mogelpackung erweisen, denn forcierter Sozialraub bleibt das vom Kapital verordnete Regierungsprogramm. Da nun auch noch mit dem staatsterroristischen Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines 1 und 2 der Druck an der völlig falschen Stelle runtergefahren wurde, schwinden ökonomische wie argumentative Spielräume für politisches Lavieren weiter. Und zehn Prozent Inflation im Euro-Raum spürt man einfach im Alltag. Immer mehr Menschen machen auf Demonstrationen, Kundgebungen und in den sozialen Medien ihrem Unmut Luft. Doch ist erfolgreicher Protest kein Selbstläufer. Um den Druck in die richtigen Bahnen zu lenken, muss an der richtigen Stelle mit dem passenden Material eingeheizt werden. Nötig sind also Informationen und Argumente mit Substanz, um übermächtiger bürgerlicher Propaganda Aufklärung und irrationalistischen Aufwallungen Vernunft entgegensetzen zu können. Kurzum: Es braucht ein mediales Korrektiv, das an der Seite der werktätigen Bevölkerung steht. Als Deutschlands einziger linker, marxistisch orientierter Tageszeitung fällt diese Rolle der jW zu.

    Wie Sie wissen, kann die Tageszeitung junge Welt nicht ohne die Unterstützung ihrer Leserinnen und Leser existieren. Am meisten profitieren Zeitung wie auch deren Leserinnen und Leser von einem Abo. In Zeiten der »Zeitenwenden« gilt das um so mehr. Wer sich für ein Abonnement der jungen Welt entscheidet, hat die Auswahl zwischen Print- oder Onlineabo – mit jeweils eigenen Vorteilen. Beim Printabo für 45,90 Euro beispielsweise liefern wir Ihnen wöchentlich sechsmal genau den Lesestoff nach Hause, der in diesem heißen Herbst überlebensnotwendig ist. Onlineleserinnen und -leser erhalten einen sofortigen Zugang zu allen Artikeln und Beilagen auf unserer Website sowie den Zugriff auf unser Archiv. Alle Vorteile vereinen lassen sich übrigens mit einem Kombiabo.

    Uns ist bewusst, dass gerade jetzt immer mehr Menschen gezwungen sind, ganz genau auf den Geldbeutel zu schauen. Deshalb bieten wir Ihnen unser Sozialabo zum vergünstigten Preis von 31,90 Euro an. Um dieses günstige Angebot finanzieren zu können, bitten wir alle, die noch etwas mehr geben können, ein Soliabo für 57,90 Euro zu bestellen. Nutzen Sie zur Bestellung des Abos einfach den nebenstehenden Coupon. Alternativ können Sie uns unter 030 / 53 63 55-80 anrufen oder das Abo bequem unter jungewelt.de/abo abschließen.

    Bestellen Sie telefonisch unter 030/53 63 55-80, oder füllen Sie das Formular unter jungewelt.de/abo aus!

  • Fotos gesucht!

    Kämpferisch durch das Jahr 2023 mit dem Kalender zum jW-Fotowett
    Mit Beiträgen des jW-Leserfotowettbewerbs 2021: Unser Kalender für das Jahr 2023

    Der neue Kalender des jW-Fotowettbewerbs ist nun im jW-Shop erhältlich. Er enthält die besten Bilder aus Themenkomplexen wie »Arbeit und Leben trotz Pandemie« oder »Widerstand hat viele Gesichter«. Die rege Beteiligung am Wettbewerb im letzten Jahr hat uns sehr gefreut – eine Auswahl von zwölf Fotos aus der Fülle von tollen Einsendungen zu treffen fiel der Jury entsprechend schwer. Die so zustande gekommene Publikation bleibt aktuell und eignet sich bestens als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Die Nachfrage ist hoch, Zugreifen lohnt sich also!

    Vielen unserer Leserinnen und Leser ist der junge Welt-Fotowettbewerb, der seit 2020 in Eigenregie durchgeführt wird, schon bekannt. Im Frühjahr hatten wir die nächste Wettbewerbsrunde eingeläutet, und noch haben bis zum 28. Oktober alle Hobbyfotografinnen und -fotografen die Möglichkeit, sich an ihr zu beteiligen! In diesem Jahr geht es insbesondere – wie könnte es anders sein – um Protest und Krise. Wir wollen wissen, wie unsere Leserinnen und Leser diese Zeit erleben. Aus allen Wettbewerbsbeiträgen wählt eine Jury die besten Aufnahmen aus. Sie werden dann in einer Extrabeilage der jungen Welt und in der Berliner Maigalerie präsentiert. Doch nicht nur Bekanntheit winkt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Auf die Gewinner warten attraktive Preise wie eine Polaroid-Kamera oder zwei Übernachtungen mit Frühstück im Ferienpark Retgendorf. Teilnahme lohnt sich also in vielerlei Hinsicht. Informationen zu Themen und Preisen sowie zu den Teilnahmebedingungen können Sie dem Flyer entnehmen, der dieser Ausgabe beiliegt. Wir sind gespannt auf Ihre Bilder!

    Teilnahmebedingungen und Link zum Hochladen der Wettbewerbsbeiträge unter jungewelt.de/fotowettbewerb

  • Jeder nach seinen Möglichkeiten

    Es gibt viele Formen, die junge Welt zu unterstützen – jeder Beitrag ist willkommen und hilfreich
    Aktionsbüro
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    Unverzichtbar, wenn es gegen Sozialabbau, Kriege und gegen rechts geht: Verteilaktion der jungen Welt

    Die Besonderheit der jungen Welt spiegelt sich auch in ihrer Leserschaft wider: Sie lebt stark von der Beteiligung ihrer Leserinnen und Leser, was bitter nötig ist im Kampf um Reichweite, um den Erhalt einer Zeitung wie der jW sichern zu können. Die Bandbreite der einzelnen Formen möglicher Unterstützung ist dabei groß.

    Einen besonderen Stellenwert hat der Aktionstag der Friedensbewegung am Sonnabend, den 1. Oktober: In vielen Städten der BRD findet eine Mobilisierung gegen ideologische Mobilmachung, Waffenlieferungen und nicht zuletzt gegen die Sanktionspolitik der BRD statt. Hierfür können wir bis Dienstag, zwölf Uhr, letzte Zeitungsbestellungen annehmen. In Berlin sind wir noch auf der Suche nach Helfern, die beim Verteilen von Zeitungen ab 14 Uhr am Neptunbrunnen (Nähe Alexanderplatz und Fernsehturm) mit anpacken möchten. Gleiches gilt für den Montag darauf, den 3. Oktober: Hier ruft das Bündnis »Heizung, Brot, Frieden« ab 13 Uhr auf dem Potsdamer Platz unter dem Slogan »Protestieren statt frieren!« zur Gegenwehr gegen die Teuerungswelle auf – von dort geht es weiter zum Bebelplatz. Mit dem gleichen Anliegen mobilisiert die Stadtteilorganisation »Hände weg vom Wedding« am Sonnabend, 8. Oktober, zum Protest auf dem Leopoldplatz. Auch hier freuen sich die jW-Kollegen über jede zusätzliche Verstärkung.

    Eine weitere, wenn auch etwas andersartige Option bietet sich mit der Nutzung der jW-Literaturbeilage, die am Mittwoch, den 19. Oktober, anlässlich der Buchmesse in Frankfurt am Main erscheint. Diese können Sie bestellen, um sie an passenden Orten wie Buchläden, Bibliotheken, Stadtteilzentren auszulegen – natürlich nur, wenn dies auch gewünscht und willkommen ist. Aber damit haben wir gute Erfahrungen gemacht: Eine jW-Beilage wird zumeist gerne angenommen und ausgelegt.

    Und nicht zuletzt ist unser Aktionspaket eine weitere wichtige Form, um auf die jW aufmerksam zu machen. Wir stellen gerne für Sie eine Mischung aus aktuellen Aufklebern, Flyern und Plakaten zusammen, die sich im Umfeld sinnvoll einsetzen lassen. Lassen Sie uns also gemeinsam sämtliche Register ziehen, so dass jeder nach seinen Möglichkeiten zu einem optimalen Gesamtergebnis beiträgt. Wir bedanken uns sich im Voraus für jede Form Ihrer Einsatzbereitschaft!

    Das Aktionsbüro erreichen Sie unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53 63 55 10

  • Dem Kapital auf die Finger geschaut

    Handreichung für aufgeklärte Menschen. Mit einem kostenlosen Testangebot überzeugen lassen
    Kommunikation & Aktion
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    Fleißig damit beschäftigt, selbst angerichteten Schaden zu beseitigen: Der »grüne« Wirtschaftsminister Habeck (Leuna, 16.5.2022)

    Wohl dem, der in den letzten Wochen Nachrichten verfolgt hat und darüber nicht wahnsinnig geworden ist. Gasumlagenjongleur Robert Habeck berichtet im deutschen Fernsehen von seinen Vorstellungen, dass Branchen nach Lust und Laune ihre Produktion stoppen und wieder anfahren könnten (»keine Insolvenz«). Auf die sogenannten Champions mag das zutreffen, aber den lohnabhängig Beschäftigten, den Klein- und Scheinselbständigen geht der Arsch auf Grundeis bei solchen Aussichten – und die Bereitschaft, diesen Unmut auch auf die Straße zu tragen, wächst. Die Champions sind das deutsche Großkapital – und eben dieses hat der Wirtschaftsminister als deren Handlanger im Blick.

    Auf zum »heißen Herbst«

    Die Tageszeitung junge Welt beobachtet das Agieren des Kapitals genau und berichtet täglich darüber. Unsere Leserinnen und Leser wissen das und nutzen die Zeitung entsprechend, aber vielen Menschen in diesem Land sind die junge Welt und ihre Haltung tatsächlich noch gar nicht bekannt. Hier können Sie helfen, liebe Leserinnen und Leser: Kommen Sie mit aktiven Gewerkschaftern aus Ihrem Betrieb, mit Freunden, Verwandten und Bekannten, die Sie auf einer der Demos im »heißen Herbst« treffen, ins Gespräch. Nutzen Sie die Informationen und Einschätzungen, die Sie in der jW gelesen haben. Das kostenlose Probeabo der Tageszeitung junge Welt ist ein ansprechendes Angebot: Nach drei Wochen ist meist ein bleibender Eindruck entstanden. Das Abo endet automatisch und muss nicht extra abbestellt werden. Die Probeabonnenten können dann entscheiden, ob sie weiter an gutem Journalismus interessiert sind. Aus einem dreiwöchigen Probeabo (im europäischen Ausland zweiwöchig) wird so oft eine lange Partnerschaft in Sachen Aufklärung!

    Probeabo nutzen

    Für die Bestellung können Sie zum einen den nebenstehenden Coupon verwenden. Die Angabe einer Telefonnummer ist für uns dabei nicht unwichtig, weil wir zum Ende des Abonnements gerne noch einmal fragen wollen, ob die Zeitung auch bei Ihnen angekommen ist – im Briefkasten und selbstverständlich auch inhaltlich. Wenn Sie lieber direkt am Telefon bestellen wollen, dann erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen vom jW-Aboservice unter der Nummer 030 53 63 55 84. Selbstverständlich können Sie eine Bestellung auch über unser Onlineformular unter jungewelt.de/probeabo auslösen. In nur einem Schritt kommen Sie hier an Ihre Testausgaben der Tageszeitung junge Welt. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Qualitäten!

    Ein Probeabo bestellen unter jungewelt.de/probeabo oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 84

  • 61 Jahre und kein bisschen leiser

    Kampagne »Unblock Cuba« nimmt wieder an Fahrt auf
    Aktionsbüro
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    Proteste gegen die US-Blockade im Rahmen der Kampagne »Unblock Cuba«

    Die vor mittlerweile 61 Jahren von den USA gegen die sozialistisch regierte Karibikinsel verhängte Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade trifft nach wie vor nicht nur die kubanische Bevölkerung auf verheerende Weise, sondern schädigt auch Unternehmen, Vereine und Privatpersonen im Ausland.

    Auf dieses in den Medien nahezu völlig verschwiegene Unrecht macht die 2019 von jW und einem großen Bündnis initiierte internationale Solikampagne »Unblock Cuba« aufmerksam. Den jährlichen Höhepunkt bildet der Zeitraum, in dem die Staaten in der UNO-Vollversammlung über die kubanische Resolution abstimmen – und die illegale US-Blockade regelmäßig eindeutig verurteilen. Seit wenigen Tagen ist bekannt, dass der diesjährige, neue Abstimmungstermin auf den 2./3. November verschoben wurde. Damit steht im Herbst die Schwerpunktphase für Aktionen bevor, in der die praktische Solidarität wieder verstärkt wird.

    Den Auftakt bildet an diesem Sonntag, den 18. September, eine Fahrraddemonstration. Die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba ruft zusammen mit weiteren Soligruppen unter dem Motto »Wir treten in die Pedale« dazu auf, sich ab 12 Uhr dem Radkorso von der ­Kubanischen Botschaft zur US-Botschaft anzuschließen. Neben den regelmäßigen Aktionen jeweils am 17. eines Monats, z. B. die der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und der Vereinigung Schweiz-Cuba, sowie der europäischen Aktion »1ct4Cuba« sind weitere Aktivitäten in Planung.

    Aktionsmaterial hierfür – wie Plakate, Flyer und Aufkleber – kann über die Seite www.unblock-cuba.org bestellt werden. Weitere Informationen, auch zu Spenden und aktuellen Veranstaltungen, finden sich ebenfalls dort.

    Näheres zu der Aktion »­1ct4Cuba« unter https://1c4cuba.eu. Informationen und Material zu der Kampagne »Unblock Cuba« finden Sie unter www.unblock-cuba.org

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    Bei Sozialprotesten immer mit dabei – die Tageszeitung junge Welt

    Wenn vielerorts Menschen gegen horrende Preissteigerungen protestieren und gegen die Regierungsappelle, für die Gewinne von Energiekonzernen solidarisch zu frieren, auf die Straße gehen, darf die junge Welt nicht fehlen. Die soziale Frage ist seit ihrer Gründung Kernbestandteil der Berichterstattung dieser Zeitung. Um den sozialen Protest mit klarer Haltung zu untermauern, dadurch auch einer Vereinnahmung durch rechte Kräfte entgegenzuwirken und gleichzeitig unsere besondere Zeitung bekannter zu machen, sind Bestellungen von jW-Verteilexemplaren ein bewährtes und effektives Instrument. Hierzu möchten wir alle Leserinnen und Leser einladen. In den letzten Tagen erreichten uns für dieses Wochenende und den kommenden Montag bereits unter anderem aus Magdeburg, Kassel, Karlsruhe und Offenburg Zeitungsbestellungen, um die jW kostenlos bei Kundgebungen oder Demonstrationen zu verteilen.

    Die kleinste Bestelleinheit ist jeweils ein Stapel von 50 Ausgaben, aber natürlich können Sie auch mehrere Stapel ordern. Wichtig ist nur, Bestellungen so früh wie möglich im jW-Aktionsbüro anzumelden – spätestens jedoch vier Werktage vor Belieferung. Die Kolleginnen und Kollegen des Aktionsbüros sind telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 und per E-Mail unter aktionsbuero@ jungewelt.de erreichbar. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

  • Kriegsrausch und Ignoranz

    Ein jW-Probeabo hilft, die Zusammenhänge zwischen steigenden Profiten und wachsender Verarmung zu erkennen
    Kommunikation & Aktion
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    »Grüne« Außenministerin Annalena Baerbock im Kriegsgebiet: Besuch beim ukrainischen Präsidenten Selenski am 10. Mai 2022

    Die Bundesregierung befindet sich im Kriegsrausch und die Grünen, die in der Vergangenheit von sich behaupteten, Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete abzulehnen, stehen dabei an vorderster Front. Unsere Waffen würden helfen, Leben zu retten, behauptet Außenministerin Annalena Baerbock. In Wahrheit dürfte es viel mehr um die Profite der Waffenlobby gehen – und um die zu sichern, ist es egal, was die deutschen Wähler denken. Dass es mit dem Verständnis der Bevölkerung für Aufrüstung und die Sicherung der Profite von Energiekonzernen nicht so weit her ist, zeigt das steigende Interesse an sozialen Protesten.

    Die Tageszeitung junge Welt begleitet diese journalistisch und schafft Gegenöffentlichkeit. Wir sind mit Infoständen auf Kundgebungen, verteilen Zeitungen bei Aktionen und sind im stetigen Austausch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Wie Sie wissen, funktioniert diese Arbeit nicht ohne Sie. Die Abonnentinnen und Abonnenten sind die wichtigste Stütze der jungen Welt – nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wir sind darauf angewiesen, dass Sie die Analysen, Berichte und Kommentare der jW in Gesprächen und Diskussionen nutzen, von uns erzählen und uns weiterempfehlen. Am besten geht das mit unserem Probeabo: Empfehlen Sie die jW Ihren Freunden, Verwandten und Bekannten! Die Vorteile liegen auf der Hand: Probeabonnenten bekommen die junge Welt drei Wochen lang jeden Tag kostenlos nach Hause geliefert (im europäischen Ausland zwei Wochen). Im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungen endet dieses Abonnement automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Wir bitten nur darum, mit unseren Probeabonnenten zum Ende ihres Bezugs ein kurzes Gespräch führen zu können, um zu erfahren, was wir noch verbessern sollten.

    Kommen Sie mit Ihren Verwandten, Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch – Anlässe gibt es derzeit genug. Helfen Sie uns dabei, die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung Deutschlands bekannter zu machen und unterstützen Sie so die junge Welt!

    Probeabo bestellen: jungewelt.de/probeabo oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 84

  • Lebensmittel Melodie und Rhythmus

    Unseren Leserinnen und Lesern fehlt ein kritisches Kulturmagazin schon jetzt
    Kommunikation und Aktion
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    Gegen den rechten Zeitgeist: Melodie & Rhythmus-Künstlerkonferenz am 8. Juni 2019 in Berlin

    Es gibt sie – Künstlerinnen und Künstler, die sich realistisch mit der Welt und den sie strukturierenden Machtverhältnissen auseinandersetzen und daraus progressive Utopien entwickeln. Diese Werke aufzuspüren, hatte sich das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus zum Ziel gesetzt. Mehr noch: Aus marxistischer Perspektive steht hier nicht nur Rezeption im Vordergrund; die Produktionsbedingungen und -verhältnisse Kulturschaffender wurden ebenso ins Auge gefasst. Nun musste der Verlag 8. Mai am 20. August die vorläufige Einstellung des Titels verkünden: Weil das nötige Personal fehlt, um die Produktion in der gewünschten und erwarteten Qualität auf Dauer gewährleisten zu können.

    Dieser für uns schwere Schritt wurde auch von unseren Abonnentinnen und Abonnenten mit Bedauern aufgenommen. Allerdings: Nur die wenigsten haben von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Sollte es also weitergehen, werden sie als erste das neue M & R-Heft in den Händen halten. Durch die Zuschriften bekamen wir mit, welche Bedeutung ein marxistischer Kulturjournalismus heute hat. »Die M &  R hat mir in den letzten Wochen so viel Inspiration und auch Widerstandsgeist vermittelt wie kaum eine Kulturzeitschrift zuvor«, schrieb F. aus Attendorn. Gerade in der Provinz, wo es ohnehin an kultureller Infrastruktur fehle. Robert M. aus Münster fand sie bisweilen auch etwas schräg, dennoch: »Gelernt hab’ ich aber bei jeder Ausgabe was.«

    Produktiv gewendet, empfahlen uns einige, einen regelmäßigen Newsletter mit Artikeln zu veröffentlichen oder – ganz modern – einen Podcast. »Dann macht doch bitte in einer abgespeckten Version weiter!« wünscht sich Claudia P. aus Kiel ganz allgemein. Inhaltlich wurde angeregt, Platz für Laienartikel einzuräumen. »Ein Magazin ist nicht nur Podium für Studierte, es braucht Publikum, am liebsten neugieriges, Wissen suchendes, mit ’nem großen Sack an Kritik und vielleicht auch Wege, wie man da hinkommen kann, wo sich verstanden fühlt, wer daran mitgewerkelt hat«, stellt Cornelia N. aus Eisenhüttenstadt fest. Ob und in welcher Form es auch immer weitergehen mag mit der Melodie & Rhythmus, die Leserinnen und Leser hat die Einstellung nicht kaltgelassen.

  • Eine tägliche Hilfe

    Spendenabos für die, die sie brauchen: Gerade Menschen mit wenig Geld nützt die junge Welt
    Aktionsbüro
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    Für ein Wochenende: Lenin-Platz mitten in Berlin beim UZ-Pressefest 2022

    Die ersten Demos und Kundgebungen im »heißen Herbst« sind angelaufen. Auch die junge Welt war am vergangenen Montag u. a. in Leipzig bei der Kundgebung der Partei Die Linke mit einem Infostand vertreten. Viele Gespräche mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben gezeigt: Die Wut über die Maßnahmen der Bundesregierung, die politisch gewollte Preistreiberei bei Strom und Gas, ist groß – und die soziale Frage präsent wie selten zuvor. In Zeiten, in denen der Kampf um die Deutungshoheit mit harten Bandagen geführt wird, ist der Wert aufklärerischer und kritischer Medien nicht zu unterschätzen. Die Tageszeitung junge Welt schreibt für die Gegenöffentlichkeit und für die Stimmen, die in der bürgerlichen Presse kein Gehör finden. Damit wir auch in Zukunft unserem Anspruch gerecht werden und nicht nur aus unseren Redaktionsräumen, sondern auch direkt von der Straße berichten können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

    Am besten funktioniert das durch ein Abonnement der Tageszeitung junge Welt. Abonnements sind unsere wichtigste Einnahmequelle. Leider ist der Abschluss eines Abos gerade in der derzeitigen Lage für viele Menschen auch ein ökonomisches Problem. Insbesondere Menschen, bei denen das Geld kaum zum Leben reicht, profitieren jedoch besonders von unserer unabhängigen und kritischen Berichterstattung. Deshalb rufen wir unsere Leserinnen und Leser dazu auf, unser Sommerabo zu spenden: Sie finanzieren damit Freiabos, die wir an Menschen und Organisationen vergeben, die diese gut gebrauchen können. Diese erhalten die junge Welt für 75 Tage kostenlos nach Hause geliefert.

    Eine weitere Möglichkeit für alle, die die junge Welt beispielsweise bereits als Probe- oder Aktionsabonnent kennengelernt haben, ist der Umstieg auf eine höhere Preisklasse (zum Beispiel vom Normalabo auf das Soliabo) im täglichen Bezug – auch dies hilft uns enorm. Auch der Wechsel vom Wochenend- zum Vollabo bietet einen tieferen Einblick in das Weltgeschehen und gibt Ihnen gute Argumente für Gespräche über Krieg und Krise in der kommenden Zeit.

    Die Optionen, die junge Welt bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, sind vielfältig. Selbstverständlich sind wir über jede Leserin und jeden Leser froh, die in dieser Zeit ihren Teil zum Erhalt und Wachstum der jW beitragen. Wenn Sie uns auf einer der nächsten Demos und Kundgebungen sehen, sprechen Sie uns gerne an! Jetzt gilt es, zusammenzuhalten und der Kälte von oben einen heißen Herbst entgegenzusetzen.

    Weitere Informationen über die Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.jungewelt.de/unterstuetzen/spenden.php?zweck=Freiabos

    Die Umsteigemöglichkeiten finden Sie hier: www.jungewelt.de/abo

  • Was für ein Fest!

    Mehr als eine Parteifeier: Das UZ-Pressefest war ein großer Erfolg und ein starker Auftakt in den »heißen Herbst«
    Sebastian Carlens
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    Das Pressefest der UZ, Zeitung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), hat am 27. und 28. August an einem historisch bedeutsamen Ort stattgefunden: Vor dem Karl-Liebknecht-Haus in Berlin-Mitte, der früheren Zentrale der KPD. Das Haus ist jetzt Sitz der Partei Die Linke, die nicht mehr allzuviel mit den deutschen Kommunisten verbindet. Die DKP hingegen, als Neukonstituierung der seit 1956 verbotenen KPD entstanden, bekam keinen Zutritt zum Gebäude – nicht einmal als temporärer Mieter einiger leerstehender Büroräume. Die Straßen rundherum allerdings standen am vergangenen Wochenende durchweg im Zeichen von Hammer und Sichel. Mehr als 10.000 Menschen nahmen am Fest teil und machten es so zu einem großartigen Erfolg.

    Für die junge Welt und den Verlag 8. Mai hat die Teilnahme Tradition. In Dortmund-Wischlingen, seit Jahrzehnten angestammter Austragungsort, waren die »Lenin-Bar« und das jW-Debattenzelt seit langem fester Bestandteil. Nachdem der Dortmunder Revierpark der UZ 2022 erstmalig und unter fadenscheinigen Gründen versagt wurde und der Umzug nach Berlin feststand, mussten auch Zeitung und Verlag ihr Programm entsprechend anpassen. Erleichtert wurde dies durch die Nähe der jW-Räumlichkeiten zum Festgelände.

    Dass Veranstaltungen totgeschwiegen werden, wenn sie politisch missliebig sind, erlebt die junge Welt mit der Rosa-Luxemburg-Konferenz, an der vor der Pandemie über 3.000 Besucherinnen und Besucher teilgenommen haben, jährlich aufs Neue. Das UZ-Pressefest, eines der größten Straßenfeste im Berlin des bisherigen Jahres 2022, wurde ebenso bestenfalls abgewatscht. Die Kommunistenzeitung feiere dort »mit fragwürdigen Russland-Freunden«, raunte Spiegel online: Es ging um einen Auftritt der Gruppe Banda Bassotti, die auch im Donbass seit Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges 2014 Solidaritätskonzerte gegeben hatte. Die Taz beschimpfte das Fest als »Parallelwelt, in der sich die DKP und Konsorten längst ausschließlich bewegen«. Für die Randgruppe grüner Bestverdiener, die den Krieg als Vehikel für ihre Deindustrialisierungsphantasien nutzen, gilt das freilich nicht.

    Beim UZ-Fest haben etliche Anwohner mitgefeiert, es sind Tausende Gäste aus diesem und vielen anderen Ländern angereist. Neben Musik und Genuss kam auch die Debatte nicht zu kurz: Über den Zustand der Linkspartei, den Militarismus der »grün-rot-gelben« Bundesregierung, die aggressive NATO-Expansion in Europa und Asien. Klar, das schmeckt weder Spiegel noch Taz, ebensowenig der Linkspartei. Immerhin: Die Besucherzahl überstieg diejenige, die das Partei-»Fest der Linken« in seinen besten Zeiten erreichen konnte, erheblich. Es geht also, wenn man will, sogar ohne Wahlzuschüsse und freundliche Unterstützung des Berliner Senats. Man darf daraus lernen – auch im Liebknecht-Haus.

    Klar ist auch: Ohne die tatkräftige Mitarbeit vieler hundert Helferinnen und Helfer wäre dies niemals gelungen. Ihnen allen, darunter auch den Redakteuren der jungen Welt, den Angestellten des Verlags 8. Mai und den ehrenamtlichen Unterstützern der Zeitung, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Mit euch zusammen konnte ein kraftvolles Signal gesetzt werden, ein Auftakt zum »heißen Herbst«. Denn wenn in den nächsten Wochen der Protest gegen Sozialkahlschlag und Hochrüstung auf deutschen Straßen beginnt, wissen wir: Der erste Schritt dahin war eine große, bunte und vielfältige Feier – nicht nur eine der DKP, sondern ein wirkliches Fest aller Linken.

    jW begleitet u. a. journalistisch:

    – die Montagsdemonstration am 5. September (19 Uhr) in Leipzig (Augustusplatz) und

    – den ebenfalls für Montag (18 Uhr) angekündigten Protest vor der Parteizentrale der Grünen in Berlin (vor dem Neuen Tor 1)

  • Kunst, Kultur und Kaffee

    Der neue jW-Laden in der Berliner Torstraße 6 empfängt ab sofort Besucher
    Kommunikation & Aktion
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    ipb/jW

    Am Freitag, 26. August, öffnete der neue jW-Laden das erste Mal seine Pforten – und komplettiert damit das Konzept, welches die ehemalige Ladengalerie der Tageszeitung in die beiden räumlich getrennten Bereiche Verkauf und kuratierte Galerie aufgliedert. Während des Pressefestes der UZ wurde der Laden bereits gut angenommen und konnte etliche Besucherinnen und Besucher willkommen heißen. Sie finden dort eigene Verlagsprodukte wie Bücher und Broschüren, Kaffee vom Kollektiv Aroma Zapatista, verfügbare Titel aus der Bibliothek des Widerstands, der jW-Kunstedition sowie andere Grafiken aus dem umfangreichen Sortiment der jungen Welt. Eine Bibliothek wichtiger Autorenpublikationen wird ebenfalls vorgehalten. Schauen Sie vorbei und stöbern selbst durch das Sortiment!

    Für unsere Leserschaft wie Kundschaft wird sich die Adresse jedoch noch in anderer Hinsicht als nützlich erweisen: Der jW-Laden dient ebenso als Anlaufstelle für Abonnements und bei Problemen wie ausbleibenden Zustellungen oder Anschriftänderungen. Auch eine Urlaubsumleitung können die Kolleginnen und Kollegen aufnehmen und an den Aboservice weiterleiten. Nach vorheriger Absprache wird dort zudem Material aus dem Archiv zugänglich gemacht. Kommen Sie also gern vorbei in den Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag zwischen 13 und 18 Uhr. Bestellungen können Sie nach vorheriger telefonischer Absprache schon ab zehn Uhr abholen (oder alternativ auch am Montag und Dienstag zwischen zehn und 16 Uhr). Selbstverständlich besteht noch immer die Möglichkeit, sich die Ware aus dem Shop zusenden zu lassen. Dafür können Sie die Seite jungewelt-shop.de besuchen oder rufen an. Parallel zum Laden hat übrigens auch die Maigalerie direkt gegenüber geöffnet – ein Einkauf lässt sich also gut mit einer Besichtigung der aktuellen Ausstellung kombinieren!

    Der Laden öffnet Mittwoch bis Freitag von 13–18 Uhr und ist telefonisch unter 0 30/53 63 55 68 erreichbar. Weiterhin können Sie unter jungewelt-shop.de bestellen

  • Nicht einschüchtern lassen!

    Die richtige Zeitung zum Verständnis aktueller Kriege und Krisen: jW-Sommerabo für 75 Euro bestellen
    Aktion und Kommunikation
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    Aufbau beim UZ-Pressefest

    Gerade in Zeiten, in denen sich die politische Lage zuspitzt und die Angst vor sozialer Verelendung steigt, ist es besonders wichtig, eine Zeitung zu haben, die sich gegen die Profiteure des Krieges und der finanziellen Notlage stellt. Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte überregionale Zeitung in Deutschland – und steht ganz klar auf der Seite der Arbeitenden. Doch wieso ist die junge Welt gerade zur heutigen Zeit so relevant? In den kommenden Monaten werden viele Menschen sparen müssen und frieren, wovon große Konzerne profitieren und durch diese hausgemachte Krise sogar noch gestärkt werden.

    Um so wichtiger ist es, dass sich Betroffene nun gemeinsam gegen den staatlich verordneten Sparkurs stellen. Als genossenschaftlich organisierte Tageszeitung sind wir sowohl von Parteien und Kirchen als auch von Unternehmen und Verbänden unabhängig. Diese Unabhängigkeit nutzen wir bewusst, um im Interesse der arbeitenden, erwerbslosen und rentenbeziehenden Menschen zu berichten und über Ungerechtigkeiten aufzuklären. Doch das ist in der heutigen Medienlandschaft nicht immer ganz einfach. Den Herrschenden sind wir ein Dorn im Auge. Seit langem wird die junge Welt vom deutschen Inlandsgeheimdienst verfolgt, was einen großen Angriff auf die Pressefreiheit darstellt. Der Staat will ausdrücklich und erklärtermaßen unsere »Relevanz« einschränken.

    Davon lassen wir uns selbstverständlich nicht einschüchtern. Doch können wir nicht alleine gegen geheimdienstliche Verfolgung ankommen und sind deshalb auf die Unterstützung jeder einzelnen und jedes einzelnen angewiesen. Wer die jW noch nicht kennt, für den stellt das UZ-Pressefest in Berlin-Mitte an diesem Wochenende die ideale Gelegenheit dar, um die Zeitung neu zu entdecken. Auf unserer Terrasse (Torstraße 6, 10119 Berlin) und an unseren Infoständen auf dem Fest können Sie sich ausführlich über unsere Zeitung und unsere weiteren Projekte wie die deutschsprachige Ausgabe der kubanischen Zeitung Granma oder unsere Bücher- und Broschürenproduktion informieren und zu allen Aboangeboten beraten lassen. Schauen Sie auch gerne in unserem neuen jW-Laden vorbei, der am Freitag erstmals seine Türen geöffnet hat!

    Alle, die sich noch nicht für ein Vollabo entscheiden können, möchten wir unser aktuelles Sommeraktionsabo ans Herz legen: 75 Ausgaben der jungen Welt für nur 75 Euro. Das Abo endet automatisch, so dass es keinerlei Stress mit einer Abbestellung gibt. Falls Sie selbst schon ein Abo haben, können Sie unser Angebot gerne Ihren Freundinnen, Freunden und Verwandten empfehlen! Gerne dürfen Sie uns auch 75 Euro für ein Sommerabo spenden: für jene, bei denen das Geld gerade besonders knapp ist. Gemeinsam setzen wir uns so für die Pressefreiheit ein und stellen uns gegen Sozialabbau, Krieg und Krise – und erhöhen die Relevanz der jungen Welt.

    Das jW-Sommeraktionsabo lässt sich hier bestellen: jungewelt.de/sommerabo oder telefonisch unter 030/53635580

  • Die junge Welt ist vor Ort

    Linke »Montagsdemo« in Leipzig: Wir sind da, wo der Protest gegen sozialen Kahlschlag stattfindet
    Aktionsbüro
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    Montagsdemonstration gegen Hartz IV am 23. August 2004 in Berlin

    Trotz der spätsommerlich hohen Temperaturen graut es vielen Menschen in der BRD schon jetzt vor der nächsten Nebenkostenabrechnung. Die sogenannte Gasumlage, gepaart mit einer Rekordinflation, sorgt für Unmut und Angst. Aus diesem Grund planen linke Kräfte, darunter auch die Partei Die Linke, für den 5. September eine erste »Montagsdemonstration« in Leipzig.

    Dabei geht es um mehr als nur bezahlbare Energie. Es droht eine Massenverarmung ungekannten Ausmaßes. Wir als Tageszeitung junge Welt werden selbstverständlich auch vor Ort sein und Bericht erstatten, Zeitungen verteilen und Gespräche führen. Als Medium möchten wir die Lage aus erster Hand einschätzen können und als journalistische Ansprechpartner der Proteste dienen. Denn schon jetzt ist in der bürgerlichen Presse die Rede von »extremistischer Unterwanderung« einer Demonstration, die noch gar nicht stattgefunden hat. Eine Vorverurteilung der Proteste gegen die unbezahlbaren Energiepreise, die im Herbst zweifelsohne zunehmen werden, kommt für uns nicht in Frage. Statt dessen wollen wir vor Ort sein, mit Demonstrantinnen und Demonstranten ins Gespräch kommen und das Feld nicht den etablierten Medien überlassen, die bereits jetzt jeden denkbaren Protest gegen eine asoziale Politik der Bundesregierung in die Nähe Putins und Russlands rücken.

    Dafür sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen: Haben Sie auf der Demonstration in Leipzig etwas Berichtenswertes erlebt? Gibt es in Ihren Heimatorten eigene, neue Protestformen? Planen Sie und Ihre Freunde und Bekannten, selbst gegen die »rot-grün-gelbe« Kahlschlagspolitik aktiv zu werden? Wir freuen uns über jedes Gespräch – nicht nur mit unseren Unterstützerinnen und Unterstützern.

    Vom Sommerloch ist in Verlag und Redaktion der jungen Welt nichts zu spüren. Am Wochenende vom 3. bis 4. September begeht die österreichische Monatszeitung Volksstimme ihr traditionelles Pressefest in Wien. Die jW wird auf dem Volksstimme-Fest vertreten sein. Unsere österreichischen Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, mit unseren Redakteurinnen und Redakteuren zu diskutieren und zu feiern.

    Der September beginnt mit einem hohen Aktionsniveau für die junge Welt. Bei der derzeitigen Lage dürfte sich daran in naher Zukunft auch nichts ändern. Klar ist: Wir bleiben uns treu und liefern nicht nur ausführliche Berichte und Analysen, sondern sind vor Ort und nah am Geschehen.

  • Beim Schopfe packen

    Die ist auf dem Pressefest der vor Ort und kann dort abonniert werden
    Kommunikation & Aktion
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    Verteilaktion der jungen Welt im Berliner Wedding

    Gute Vorsätze und deren Umsetzung sind der Erfahrung nach zwei paar Schuhe. So ist der Abschluss eines Abonnements der Tageszeitung junge Welt – in welcher Form auch immer – ein sehr guter Vorsatz. Die Berichterstattung über soziale Proteste aus der Perspektive der Unterdrückten und Ausgebeuteten gibt es in deutschsprachigen Tageszeitungen so kein zweites Mal. Die regelmäßige Behandlung von marxistischen Theorien und auch die Einordnung des Weltgeschehens unter den Gesichtspunkten dieser Wissenschaft, das macht den Kauf für Interessierte so wertvoll. Nicht zu vergessen die solidarische Berichterstattung über fortschrittliche Kräfte in Lateinamerika.

    Dem Vorhaben, diese unabhängige Berichterstattung zu finanzieren und damit Teil einer Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern zu werden, können viele Hindernisse im Wege stehen. Der nebenstehende Coupon für ein befristetes Aktionsabo, womit Sie 75 Ausgaben für 75 Euro nach Hause gesendet bekommen, geht beispielsweise bei der immer teureren (und immer unzuverlässigeren) Post verloren; unter enormem Arbeitsdruck wird das Telefonkabel angebaggert, die Abohotline (030 / 53 63 55 80) ist nicht erreichbar; oder der Rechner stürzt kurz vor der Bestellbestätigung des Onlineformulars unter jungewelt.de/sommerabo ab. Es gibt viele Hindernisse. Aber sie lassen sich überwinden!

    Auf dem Pressefest der UZ am 27. und 28. August in Berlin haben Sie nun die Gelegenheit, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Lauschen Sie der dargebotenen Musik von Banda Bassotti oder den Zöllnern mit einem guten Wein aus unserer Lenin-Bar, folgen Sie den Debatten der Arbeiterjugend im SDAJ-Pavillon, oder genießen Sie die Wendungen des Bühnenstücks »Orpheus in der Unterwelt« im Kino Babylon. Nebenbei können Sie an einem unserer Stände, in der Maigalerie, im neu eröffneten jW-Laden oder auf der Terrasse ein kostenloses Probeabo oder ein längeres Aktionsabo abschließen. Wenn Sie sich sicher sind, sich längerfristig für die junge Welt entscheiden zu wollen, stehen Ihnen natürlich auch ein Abo der gedruckten Zeitung oder der Onlineausgabe – am besten in der Kombination beider – offen. Wofür Sie sich auch entscheiden: Unsere Kolleginnen und Kollegen helfen Ihnen gerne dabei, Ihre guten Vorsätze zu verwirklichen, die junge Welt zu abonnieren.

    Onlineformular für das Aktionsabo unter jungewelt.de/sommerabo. Es kann auch telefonisch bestellt werden unter 030 / 53 63 55 80

  • Tage der offenen Türen

    Während des -Pressefestes können Sie die Kollwitz-Ausstellung besuchen und unsere Produkte im neueröffneten -Laden erwerben
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft
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    Die neue Maigalerie der jungen Welt

    Wer von früher noch unsere jW-Ladengalerie kennt, wird überrascht sein: Statt eines kombinierten Laden- und Ausstellungsbereiches haben wir beide Bereiche nun in neuen, getrennten Räumlichkeiten untergebracht. Die jW-Maigalerie hat bereits im Mai dieses Jahres ihren Betrieb aufgenommen. Der neue junge Welt-Laden feiert am nächsten Freitag, den 26. August, in der Berliner Torstraße 6 seine Eröffnung. Dort finden Sie nicht nur ausgewählte interessante Bücher zu politischen Themen sowie eine Autorenbibliothek, sondern auch Tassen, Feuerzeuge und jede andere Form von Merchandise. Die junge Welt, ihre Beilagen und Eigenproduktionen gibt es dort selbstverständlich auch. Ab Freitag nachmittag – parallel zu den Öffnungszeiten der Maigalerie – öffnet auch der Laden um 15 Uhr (bis 19 Uhr) seine Türen und und lädt Besucherinnen und Besucher ein, erstmals vorbeizuschauen.

    Die Maigalerie knüpft mit ihrer künstlerischen Konzeption an die Ausstellungstätigkeit der bisherigen junge Welt-Ladengalerie an. Zur Zeit präsentieren wir unsere zweite Ausstellung »Inspiration Käthe Kollwitz« anlässlich des 155. Geburtstags der berühmten Künstlerin. Auf Einladung der Bildhauerin und Kokuratorin Anna Franziska Schwarzbach werden Werke von 22 Künstlerinnen und Künstlern mit aktuellen Bezügen zum Schaffen der großen Realistin präsentiert. Wir empfehlen, am Freitag nachmittag zwischen 15 und 18 Uhr die Ruhe vor dem Sturm zu nutzen und einen Blick in die Ausstellung zu werfen. Da viele Veranstaltungen der jungen Welt am Wochenende dort stattfinden werden, wird es ordentlich Trubel und weniger Zeit für einen Ausstellungsbesuch geben. Möglich ist er natürlich trotzdem.

    Ebenfalls am Freitag wird ab 14 Uhr auf der jW-Terrasse eine Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten angeboten, so dass dem kulturellen Besuch und der Stärkung danach nichts mehr im Weg steht. Besonders wichtig wird das Wochenendprogramm, welches mit einigen Highlights versehen ist. Am Samstag von 11 bis 12.30 Uhr findet die Podiumsdiskussion zum Thema »Die Musen im Takt der Kriegstrommeln« statt. Die gegenwärtige Haltung von Künstlerinnen und Künstlern zwischen NATO-Patriotismus und Paralyse der Kritik thematisiert Susann Witt-Stahl mit den Diskussionsteilnehmern Hans-Eckardt Wenzel, Helma Fries und Dieter Klemm. Ein zweiter Höhepunkt wird das Podium am Sonntag von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr: Dort werden die Rolle der bürgerlichen Medien als Eskalationstreiber und publizistische Teilstreitkraft und ihre Verantwortung als »vierte Gewalt« im Staat untersucht. Das ist längst nicht alles – ein Besuch der jW-Räumlichkeiten während des UZ-Pressefestes (und danach) lohnt also allemal!

    Weitere Informationen zum jW-Auftritt auf dem UZ-Pressefest finden Sie hier: jungewelt.de/uzfest22

  • jW sucht Herausgeber

    Wie man die junge Welt mit Abos und Mitgliedschaft in der Genossenschaft unterstützen kann
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    Verteilaktion auf der Maikundgebung des DGB, Berlin 2022

    Wer liest heute noch jeden Tag eine gedruckte Zeitung gegen Bezahlung? Wo dann doch nur der gleiche Inhalt zu finden ist, wie er in anderen Medien oder online gratis zu finden ist? Leserinnen und Leser der jungen Welt tun das, weil sich ihre Zeitung von anderen unterscheidet: Sie beleuchtet Vorgänge in der realen Welt und bewertet sie nach marxistischen Kriterien. In Zeiten sich verschärfender sozialer, politischer und ökonomischer Auseinandersetzungen ist es deswegen um so wichtiger, solch eine Zeitung nicht nur zu lesen, sondern sie auch ganz praktisch zu unterstützen.

    Die Inflationsrate in Deutschland erreichte im Mai den höchsten Stand seit Jahrzehnten. Neben steigenden Miet- und Energiekosten werden auch Lebensmittel teurer. Betroffen sind alle, aber vor allem Menschen ohne hohes Einkommen werden stark belastet. Auch aus diesem Grund kämpfen wir darum, dass die junge Welt weiterhin bezahlbar bleibt. Trotz Kostenexplosionen gerade in der Zeitungsbranche wollen wir die Verkaufspreise nicht in die Höhe treiben: Andere überregionale Zeitungen werden am Wochenende mittlerweile zu Apothekerpreisen verkauft (ND vier Euro, Taz 4,20 Euro, Süddeutsche 4,10 Euro), die junge Welt liegt mit 2,30 Euro deutlich darunter. Sie bietet auch die mit Abstand günstigsten Abopreise an. Und damit alle auch in den Sommermonaten bestens informiert bleiben, bieten wir sogar ein befristetes Sommerabo an, bei welchem für 75 Ausgaben nur 75 Euro zu bezahlen sind, pro Ausgabe also nur ein Euro. Sie können das Abo selbst bestellen oder Familienmitglieder und Bekannte darauf hinweisen (bzw. es ihnen schenken). Das Abo endet automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Gerne können Sie uns auch 75 Euro für ein Sommerabo spenden für jene, bei denen das Geld gerade besonders knapp ist. Das Sommerabo funktioniert aber nur dann, wenn möglichst viele von denen, die es nutzen, danach ein unbefristetes und damit richtiges Abo bestellen. Denn nur durch regelmäßige Aboeinnahmen haben wir eine solide finanzielle Basis für unsere Arbeit.

    Um auch in kommenden Krisenzeiten ökonomisch abgesichert zu sein, ist die junge Welt auf eine starke Genossenschaft angewiesen. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Herausgabe und materielle Absicherung der Zeitung. Auch Sie können dabei mitwirken und die Genossenschaft LPG junge Welt eG durch Ihre Mitgliedschaft stärken. Weitere Infos finden Sie im Internet, aber auch am Stand der jW-Genossenschaft beim UZ-Pressefest in Berlin. Dort können Sie Ihren Aufnahmeantrag ausfüllen und abgeben und anschließend mit uns an der jW-Lenin-Bar bei einem guten Glas Wein darauf anstoßen!

    Kommunikation & Aktion

    Sommerabo bestellen, verschenken oder spenden unter jungewelt.de/sommerabo oder telefonisch unter 030 / 53 63 55 80. Informationen zur Genossenschaft finden Sie unter jungewelt.de/genossenschaft