75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
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  • Bibbern vor Erdogan

    Die türkische Regierung empörte sich am Mittwoch erneut über die für den heutigen Donnerstag geplante Verabschiedung der Völkermordresolution im Bundestag
    Von Nick Brauns und Michael Merz
  • Osten bleibt abgehängt

    Es ist über ein Vierteljahrhundert her, seit die Ostdeutschen den Versprechen von »blühenden Landschaften«, von Wohlstand und gleichen Lebensverhältnissen in Ost und West auf den Leim gegangen sind
    Von Daniel Behruzi
  • Klare Worte nach 101 Jahren

    Trotz heftiger Proteste aus Ankara und von türkisch-nationalistischen Lobbyverbänden stimmt der Bundestag über den Antrag zum Völkermord an den Armeniern 1915 ab
    Von Ulla Jelpke
  • Politik ethnischer Homogenisierung

    Das Deutsche Kaiserreich hatte am 2. August 1914 mit dem Osmanischen Reich einen Bündnisvertrag geschlossen, der ihm weitreichenden Einfluss auf die türkische Armee zusicherte
    Von Ulla Jelpke
  • Vier Tage Krieg

    Aus dem Südkaukasus kommen widersprüchliche Signale der beiden verfeindeten Staaten Armenien und Aserbaidschan – eine vorläufige Lösung des Konflikts könnte aber derzeit möglich sein
    Von David X. Noack
  • Mehr Macht für Geheimdienste

    Kabinett: Neues Antiterrorpaket soll Datenaustausch erleichtern. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) soll in Zukunft mehr Daten mit Partnerdiensten austauschen dürfen
    Von Claudia Wangerin
  • Breite Front der Ablehnung

    Betroffene weisen Prostituiertenschutzgesetz der Regierung zurück – mit Unterstützung von Juristen, AIDS-Hilfe, Diakonie und selbst Prostitutionsgegnern
    Von Markus Bernhardt
  • Die Fluchtgründe des Mario Rönsch

    Der mutmaßliche Betreiber der Hetzseite »Anonymous.Kollektiv« ist untergetaucht. Mario Rönsch, wird von der Staatsanwaltschaft Erfurt gesucht. Auf der Seite waren Hetzkommentare u.a. gegen Muslime zu lesen
    Von Claudia Wangerin
  • Bayerns Dialektpflege

    Geht es nach der CSU, sollen Geflüchtete nicht nur deutsch, sondern gleich Bayrisch lernen. Wer nicht spurt, dem drohen Sanktionen
    Von Susan Bonath
  • AKW Grohnde im Pausenmodus

    Wegen Problemen mit der Kühlung kann der niedersächsische Meiler bis auf weiteres nicht angefahren werden
    Von Reimar Paul
  • »Für einen Mieter gilt, er ist der Depp«

    Am Bedarf vorbei werden zuwenig günstige Wohnungen gebaut. Menschen, die Bleibe suchen, sind Hausbesitzerwillkür ausgeliefert. Gespräch mit Marion Schunke
    Interview: Gitta Düperthal
  • Streiks ausgeweitet

    Der Streik der Angestellten der französischen Staatsbahn ­SNCF hat zu Einschränkungen im Schienenverkehr geführt. Weitere Berufsgruppen wollen sich anschließen
  • Alpen-Durchmarsch

    Zwei Hauptröhren von je 57 Kilometer Länge, darüber Felsmassen bis zu einer Höhe von 2.300 Metern, mehr als 17 Jahre direkte Bauzeit: Der neue Gotthard-Basistunnel gilt zu Recht als Jahrhundertwerk
  • Unschuldig in Haft

    Nach 40 Jahren Haft ist Leonard Peltier, Aktivist des »American Indian Movement« (AIM), davon überzeugt, er werde es nicht mehr erleben, dass ihm von der US-Justiz jemals Gerechtigkeit widerfährt
    Von Jürgen Heiser
  • Proteste vor Stichwahl

    Lima. In mehreren Städten Perus haben am Dienstag abend (Ortszeit) Tausende Menschen gegen die rechte Präsidentschaftskandidatin Keiko Fujimori protestiert
  • Zweierlei Maß

    Die mazedonische Linkspartei »Levica« hat in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief dazu aufgerufen, sich mit ihren zwei in Hausarrest befindlichen Mitgliedern des Zentralkomitees zu solidarisieren
    Von Roland Zschächner
  • Regungslose Regierung

    Verbandspräsident beschimpft Gewerkschafter und Streikende als »Terroristen«. Mehrheit der Franzosen stehen weiter hinter Protesten
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Nicht käuflich

    Spaniens Medien berichten aus dem Stadtteil von Barcelona, denn dort finden täglich Straßenkämpfe statt, Autos und Müllcontainer stehen in Flammen, über 100 Demonstranten wurden bisher verletzt
    Von Mela Theurer, Barcelona

Ich finde, allmählich muss Schluss sein mit Interviews einer bestimmten Schärfe aus München, die spalten und nicht zusammenführen. Vernunft wäre ein guter Ratgeber.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch zu Angriffen von CSU-Chef Horst Seehofer auf die ­Regierung
  • Energiewende verlangsamt

    Bundesegierung moniert in Debatte über EEG-Novelle Kosten des Umbaus der Stromproduktion
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Die alte Schallplatte wird gekratzt

    Berliner Theatertreffen 2016: Man eröffne mit einer opulenten Kabarettshow, vorzugsweise zur Flüchtlingsdiskussion. Man verzichte keineswegs auf eine Handvoll Ibsen
    Von Andreas Hahn
  • Skins im Schwitzkasten

    Das Gebäude des SO36 war Biergarten, Kino, Supermarkt, wurde aber erst als Club und Konzerthalle berühmt, benannt nach dem ehemaligen Zustellbezirk der Deutschen Bundespost Berlin (West)
    Von Anne-Lydia Mühle
  • Nur noch kurz die Welt retten

    Und zwar durch Mülltrennung und Sitzenbleiben: »Tomorrow«, ein ärgerlicher Dokfilm aus Frankreich
    Von André Weikard
  • Nachschlag: Nahezu treffend

    Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren derart vergrößert, dass offenbar auch die Öffentlich-Rechtlichen nicht umhin können, das Thema aufzugreifen
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Krieg gegen die Presse

    Die ägyptische Regierung geht unvermindert hart gegen Journalisten vor. Ägyptens Journalistengewerkschaft wehrt sich. 29 Kollegen sind im Gefängnis
    Von Gerrit Hoekman
  • Die Gedoptesten

    »Wir haben kein systematisches Doping.« Das Gegenteil hatte am Tag zuvor die russische Stabhochsprung-Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa behauptet. Ohne Beweise zu liefern
    Von Jens Walter
  • Fußball: Dem Druck gebeugt

    Madrid. Mittelstürmer Karim Benzema hat sich zu seiner Nichtnominierung für die EM in seinem Heimatland Frankreich geäußert. Der Front National treibt nicht nur den Präsidenten der Grande Nation vor sich her
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Die Warnung des russischen Ministerpräsidenten Medwedew auf der Münchner Sicherheitskonferenz, wonach die Welt bereits wieder in einen kalten Krieg abgleite, ist bedauerlicherweise durchaus realistisch.«