75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Mittwoch, 20. November 2024, Nr. 271
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  • BRD rüstet Welt tot

    Wirtschaftsminister Gabriel wollte die Waffenexporte drosseln – statt dessen haben sie sich verdoppelt. Wo gemordet wird, ist Deutschland dabei
    Von Sebastian Carlens
  • Mehr Tempo bitte

    Flüchtlingsabwehr, Aufrüstung, Kürzungspolitik: Der Finanzminister weiß, dass unliebsame Forderungen am besten in einer Krise durchgesetzt werden können. Vermeintlicher Handlungsdruck und Zeitnot nach dem »Brexit« helfen zuverlässig, Widerstände zu Fall zu bringen.
    Von Jörg Kronauer
  • Diktatur des Geldes

    Vor einem Jahr sagte das griechische Volk nein zur Herrschaft des Finanzkapitals. Die Kapitulation folgte sieben Tage später
    Von Hansgeorg Hermann
  • Entkernte Demokratie

    Kapitalismus und Partizipation stehen generell in einem widersprüchlichen Verhältnis zueinander. Die Verordnungen der Europäischen Union höhlen aber selbst die bürgerlich-parlamentarischen Verfahrensformen immer weiter aus.
    Von Andreas Fisahn
  • Auf die Schiene

    Mehr als 1.000 Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG haben am Montag in Berlin gegen Pläne der Bundesregierung demonstriert.
  • »Allgida«: Alter Wein wird Essig

    Aus den großspurigen Ankündigungen der beiden abwechselnd scheiternden Pegida-Ableger im Allgäu ist erneut nichts geworden.
    Von Sebastian Lipp
  • Flüchtlinge entrechten

    Wie macht man anerkannte Flüchtlinge möglichst schnell zu Billigarbeitskräften? Eine Anleitung dafür bietet der Entwurf der Bundesregierung für ein »Integrationsgesetz«.
    Von Susan Bonath
  • Gerechtigkeit für E.on

    Das Unternehmen warf dem Staat vor, er habe von Anfang an den »Gesamtplan« verfolgt, die sieben ältesten Kernkraftwerke erst vorläufig und dann endgültig stillzulegen. Hintergrund seien wahltaktische Gründe gewesen.
    Von Simon Zeise
  • Hunderte Opfer

    Irak: Nach dem Anschlag in Bagdad steigt die Zahl der Toten und Verletzten weiter
  • Berlin bittet zur Kasse

    Regeln sind Regeln, meint der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU). Staaten der ökonomischen Peripherie des EU-Verbundes bilden für ihn keine Ausnahme.
    Von Peter Steiniger
  • Für Renzi wird es eng

    Morgenluft für »Fünf Sterne«. Umfragen sagen Niederlage für Italiens Premier bei Referendum und Wahlsieg der Protestbewegung voraus
    Von Gerhard Feldbauer
  • Warten auf das Ergebnis

    Australien hat gewählt, doch das endgültige Resultat steht noch nicht fest. Soviel ist klar: Konservative verlieren, Labor legt zu.
    Von Thomas Berger
  • Brot und Spiele

    Interimspräsident Michel Temer auf Stimmenkauf. Entscheidung über Absetzung von Rousseff erst nach den Olympischen Spielen
    Von Peter Steiniger
  • Zweierlei Recht

    Justiz misst mit unterschiedlichem Maß: Kommunistin im Knast, Kriegsverbrecher auf freiem Fuß
    Von Reinhard Lauterbach

Die Grünen würden ja selbst meckern, wenn wir eine Zwille exportieren würden.

CDU-Generalsekretär ­Peter Tauber am Montag laut dpa zur Kritik am Anstieg der ­Rüstungsexporte.
  • Zweifel an London

    Unwägbarkeiten können Deal noch platzen lassen. Die London Stock Exchange (LSE) ist eine große Nummer unter den globalen Aktienhändlern.
  • Anpassungsrezession

    Die deutsche Wirtschaft setzt nach dem Amtsantritt des neoliberalen Staatspräsidenten Mauricio Macri wieder stärker auf Argentinien.
  • Korruption und Wahn

    Dieser Dokumentarfilm mutet an wie ein Drama: »Countdown am Xingu V« von Martin Keßler. Es ist der vorläufig letzte Teil einer Langzeitbeobachtung der Kämpfe brasilianischer Indigener.
    Von Gitta Düperthal
  • Krys ist tot

    Eine herrschaftsfreundliche Soziologie, die aus einer muffigen Mittelschichtsperspektive die unteren Klassen analysiert und den Herrschenden nicht weh tut, war nichts für Hans Jürgen Krysmanski
    Von Bernd Drücke
  • Heute jedoch nicht

    Die Formulierung »heute jedoch nicht« ist gewöhnlicherweise mit einer Enttäuschung verbunden, die ein Post- oder Paketzusteller dem Post- oder Paketempfänger bereitet, der eben keine Post und kein Paket zugestellt bekommt.
    Von Wiglaf Droste
  • On Air. Die nächsten Tage im Radio

    Am Samstag kommentierte der ehemalige Fußballprofi Mehmet Scholl in der ARD das EM-Spiel Deutschland – Italien. Tags darauf gab es im Radio seine monatliche Musiksendung.
    Von Rafik Will
  • Nachschlag: Kleingerechnet

    Die US-Regierung hat einen Bericht veröffentlicht, wonach durch Drohnen der US-Armee in den vergangenen sieben Jahren 2.500 Kämpfer und 116 Zivilisten getötet worden sind.
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Auf der Straße für ver.di

    Seit einem Jahr testet ver.di die »Dialogwerbung«. Nicht im Betrieb, sondern auf öffentlichen Plätzen sollen Menschen für die Organisation gewonnen werden. Ein Besuch in Worms
    Von Johannes Supe, Worms
  • »Dialogwerbung schafft ver.di ein gutes Image«

    Im vergangenen Jahr konnte ver.di bei der Mitgliederentwicklung eine »rote Null« verbuchen. Nun setzt die Gewerkschaft auf die sogenannte Dialogwerbung, also darauf, Menschen auf der Straße anzusprechen. Gespräch mit Sigrid Dahm
    Interview: Johannes Supe
  • Friedensbewegung mobilisiert nach Berlin

    Unterschiedliche Initiativen der bundesdeutschen Friedensbewegung verabschiedeten auf einer Aktionskonferenz am Wochenende in Dortmund einen Aufruf zu einer Großdemonstration am 8. Oktober in Berlin.
  • Ab in die Sonne

    Weit oben in der Luft kam Paul Pogba angeflogen, um der Fachwelt zu beweisen, dass Kopfballtore gegen Isländer möglich sind.
    Von Uschi Diesl und Olaf Lynngard
  • »Jeder denkt nur an sich«

    »Selbst bei Stürzen wird nicht mehr gebremst. Alle wollen vorn sein, auch die, die gar nicht richtig radfahren können«, schimpfte der Gesamtführende Peter Sagan.
    Von Tom Mustroph