75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Blutiger Doppelschlag

    Viele Tote und Verletzte bei Anschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Krieg ohne Gnade von allen Seiten
    Von Karin Leukefeld
  • Resteverwerter

    Die von Sozialdemokraten und Grünen geführte Regierung in Stockholm hat ihr »Okay« für den Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte gegeben.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Hochzeit im Revierpark

    Tausende feierten mit der DKP in Dortmund das 19. UZ-Pressefest. Es gab Konzerte, Diskussionen und eine Eheschließung
    Von André Scheer, Dortmund
  • Über den »Brexit« reden

    Der erwartete EU-Austritt des Vereinigten Königreichs prägte viele Debatten auf dem UZ-Pressefest
    Von André Scheer
  • Eingeschränkte Unabhängigkeit

    Vor 70 Jahren wurden die Philippinen, als erste und einzige Kolonie der USA in Asien, zu einem formell souveränen Staat
    Von Rainer Werning
  • Filetstücke zwangsprivatisiert

    Die Fraport AG hat die Euro-Krise genutzt, um Griechenlands Flughäfen aufzukaufen. Die Risiken darf das Land weiterhin selbst tragen
    Von Gitta Düperthal
  • 14 Jahre Haft für Mordversuch

    Reker-Attentäter Frank Steffen (44) soll für 14 Jahre ins Gefängnis. Staatsanwaltschaft und Nebenkläger hatten lebenslänglich gefordert
    Von Annette Hauschild, Düsseldorf
  • Nur noch notversorgt

    Immer mehr Menschen können ihre Krankenversicherung nicht bezahlen. Seit 2011 haben sich die Beitragsrückstände bei den gesetzlichen Kassen auf 4,48 Milliarden Euro mehr als vervierfacht
    Von Susan Bonath
  • Neue Stufe des Terrors

    Geiseldrama in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka forderte mindestens 20 Menschenleben. Widersprüchliche Angaben zu Tätern
    Von Hilmar König, Neu-Delhi
  • Am Gängelband

    Als Kolonie behandelt: Washington nimmt Puerto Rico finanziell und wirtschaftlich noch enger an die Leine. Proteste der Bevölkerung
    Von Jürgen Heiser
  • »Brexit«

    Der Vorstellung von der kapitalistischen Globalisierung auf EU-Ebene wurde ein ordentlicher Hieb auf die zu hoch getragene Nase versetzt
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Libysche Woche in Moskau

    Russische Regierung empfing Vertreter der streitenden Parteien des nordafrikanischen Landes. Vermittlerrolle angestrebt
    Von Knut Mellenthin
  • Politik der Abschreckung

    Drastische Einschränkung des Asylrechts in Schweden. 240 Abgeordnete des Reichstags in Stockholm stimmten für schärfere Regeln.
    Von Peter Steiniger
  • »Die Schweizer Regierung hat das Volk belogen«

    Der Bundesrat will neue Steuerprivilegien für Konzerne einführen. Dem Staat gingen dadurch Milliarden Franken verloren, gespart würde bei den Sozialausgaben. Gespräch mit Siro Torresan
    Interview: Florian Sieber, Winterthur

Gegen Maggie Thatcher sind Boris Johnson und David Cameron eher Bonsai-Konservative.

SPD-Chef Sigmar Gabriel am Samstag auf einer SPD-Programmkonferenz in Berlin zum Umgang mit Großbritannien nach dem Brexit-Votum.
  • Permanenter Wandel

    Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft trotzt der allgemeinen Krise. Doch tiefgreifende Umstrukturierungen des ökonomischen Gefüges schaffen auch Probleme
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Boomendes Geschäft

    Neuer Rüstungsexportbericht: Ausfuhren gegenüber 2014 verdoppelt
    Von Karin Leukefeld
  • Schauen ist Fragen

    Die Informationen über die Politik der flächendeckenden Vernichtung sowjetischen Bevölkerung, bei der ganze Dörfer niedergemacht werden, nehmen dem Gesehenen die Harmlosigkeit.
    Von Matthias Reichelt
  • Eine offene Geschichte

    2015 gab es in Berlin die Tagung »Richtige Literatur im Falschen? Schriftsteller – Kapitalismus – Kritik«. Die Initiatoren Ingar Solty und Enno Stahl haben darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, an die Weltliteratur anzuknüpfen. Nur: wie soll so etwas aussehen?
    Von Werner Jung
  • Aufgeklärte Zuversicht

    Der Historiker Dietrich Eichholtz war ein neugieriger Mann mit Weitblick. Er verschrieb sich der Aufgabe, die erst in der DDR gegebenen umfassenden Möglichkeiten zu nutzen, die verborgenen Schätze in den Archiven zu heben.
    Von Susanne Willems
  • Bremsen

    Jeder kennt Redewendungen und Floskeln, die zu allergischen Reaktionen führen.
    Von Wiglaf Droste
  • Nachschlag: Zerstörte Existenzen

    Die Autoren der Doku haben Bauern mehr als ein Jahr lang begleitet und Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) auf den Zahn gefühlt. Der setzt unverdrossen weiter auf deregulierte Märkte und Export.
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Sklaven und Lohnsklaven

    Roth dokumentiert, dass die »Väter der Menschenrechte«, von John Locke über Thomas Jefferson bis zu den französischen Aufklärern, allesamt die Versklavung von Afrikanern rechtfertigten und zum Teil von dieser profitierten.
    Von Herbert Wulff
  • »Samstags gehört Vati mir«

    Die Forderung nach dem arbeitsfreien Sonnabend wurde in der Bundesrepublik erstmals am 1. Mai 1952 erhoben, mit dem Fernziel der 40-Stunden-Woche als Standard. Erst nach und nach konnte diese in allen Branchen verwirklicht werden
    Von Siegfried Prokop

Kurz notiert

  • Frustrierte Generalität

    Die Onlineplattform Deutsche Wirtschaftsnachrichten berichtete am Wochenende über NATO-General als Politkantreiber
  • Die Coolness soll entscheiden

    Elfmeterschießen ist reine Nervensache. In dieser Lotterie ist es sekundär, ob jemand normalerweise ein sicherer Schütze ist. Im Spiel Deutschland – Italien hieß es Pudelmütze gegen Dreckigkeit
    Von Gerrit Hoekman und Simon Zeise
  • Ins Leere rauschen

    Das vielleicht beste Spiel dieser EM bisher. Belgien, der Geheimfavorit, gegen die mit dem lustigen roten Drachen auf der Brust (weswegen sie die Lieblinge der Kids sind)
    Von René Hamann und Simon Zeise
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Wenige Tage nach meinem sechsten Geburtstag überfiel Hitlerdeutschland die Sowjetunion. Ich möchte, dass meine Enkeltochter nie mit solchen Geschehnissen konfrontiert wird, die einen Teil meines Lebens bestimmten.«