Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Repression

    Staatsgewalt in Aktion

    Während ein Aufmarsch der rechten »Identitären Bewegung« am Samstag in Berlin von Antifaschisten blockiert wurde, griff die Polizei eine Demonstration überwiegend kurdischer Linker mit Schlagstöcken und Pfefferspray an.
    Von Claudia Wangerin und Lothar Bassermann
  • NRW

    Neoliberaler Nachschlag

    Mehr Ausgrenzung und soziale Spaltung: Neue NRW-Landesregierung aus CDU und FDP will Politik ihrer »rot-grünen« Vorgänger weiter verschärfen
    Von Markus Bernhardt
  • Schleswig-Holstein

    »Jamaika« soll es richten

    Grüne setzten nun auch in Schleswig-Holstein auf politische Beliebigkeit
    Von Markus Bernhardt
  • Afrika

    Tropfen auf den heißen Sand

    Bis zum Jahr 2030 soll die Wasserarmut, die im subsaharischen Afrika besonders groß ist, beendet werden. Angesichts mannigfaltiger Probleme scheint das nicht realistisch
    Von Christa Schaffmann
  • Portugal

    Verheerend

    Bei einem Waldbrand in Portugal sind mindestens 62 Menschen gestorben.
  • Türkei

    Gespalten und geschwächt

    Die Linke in den G-20-Staaten. Heute: Türkei. Antikurdische Ressentiments verhindern antifaschistische Front gegen Erdogan
    Von Nick Brauns
  • Bittere Freiheit

    Für Jimmy »Shorty« Dennis hat die Freiheit einen bitteren Beigeschmack, obwohl er glücklich sein kann, den finsteren Abgründen des Todestrakts entkommen zu sein
    Von Mumia Abu-Jamal
  • USA

    Trump macht Rolle rückwärts

    US-Präsident revidiert Kuba-Politik seines Vorgängers. Restriktivere Reiseverordnung und Handelsbeschränkungen erlassen
    Von Volker Hermsdorf
  • Großbritannien

    Premier im Wartestand

    Kabinettsbildung in Großbritannien stockt. Labour-Chef Corbyn bereit für Regierungsübernahme
    Von Christian Bunke, Manchester

Ich bin für die Ehe mit allen.

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz laut Nachrichtenagentur dpa am Sonntag bei der Vorstellung seines Buches »Was mir wichtig ist« in Berlin – angeblich handelte es sich um einen Versprecher – und nicht um eine Aussage zu möglichen Koalitionen.
  • Landwirtschaft

    Indiens Bauern in Not

    Massenproteste zwingen mehrere Regionalregierungen zu Schuldenerlassen. Enorme Belastungen für die staatlichen Haushalte
    Von Thomas Berger
  • Dokumentarfilm

    Der schwarzrote Faden

    Ruhrgebiet mal ganz anders: Im Dokumentarfilm »Das Gegenteil von Grau« werden linke Kollektive vorgestellt
    Von Bernd Drücke
  • Bonner Republik

    Der Bauer in Bonn

    Helmut Kohl verdanken wir eines der bedeutendsten und komischsten Bücher der deutschsprachigen Literatur nach 1945: Eckhard Henscheids »Helmut Kohl – Biographie einer Jugend«.
    Von Jürgen Roth
  • Literatur

    Cello im Rausch

    In der jW-Ladengalerie hieß es am Samstag abend »Der Hase im Rausch spielt Cello«. Doch das Cello wurde von Andreas Greger gespielt und Esther Escher las Texte ihres Vaters Eberhard Esche
    Von Frank Burkhard
  • Nachschlag: Kino ist Kunst

    »Wir gucken heute ›Beuys« sagte ich ihnen bei Kaffee und Kuchen, nur dass ich der Einzige war, der Kaffee und Kuchen zu sich nahm, sie aßen Rühreibrötchen, bzw. Linsensuppe zur Cola. »Hä?« »
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Rüstungsdeals

    Exportschlager Tod

    Markus Bickel kritisiert die Waffengeschäfte im Nahen Osten, nicht aber militärische Interventionen in Syrien
    Von Manfred Ziegler

Kurz notiert

  • »Wir trauern nicht«

    Nachrufe von DKP und Linkspartei auf den früheren Bundeskanzler Helmut Kohl. Außerdem: Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba kommentiert die Rede Donald Trumps in Miami
  • Schwimmen

    Kleckern statt Klotzen

    Bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin mühten sich die Besten der Besten, die Debakel der letzten Jahre vergessen zu machen.
    Von Klaus Weise
  • Eventfußball

    Der nächste Irrsinn

    Zwischen den Werbepausen soll mehr los sein: Die FIFA erwägt das Fußballspiel auf sechzig Minuten zu verkürzen
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Der Krieg kommt immer dorthin zurück, wo er angefangen hat. Die terroristischen Attentate in Europa mit vielen unschuldigen Opfern sind der Preis dafür.«