75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Wirtschaftskrieg

    Trump gegen »Petro«

    US-Administration verschärft Sanktionen gegen Venezuela. Handel mit Digitalwährung verboten
    Von André Scheer
  • Der lästige Donald

    Wollen sie denn die von Donald T. verkündeten Einfuhrzölle auf Aluminium und Stahl? Die Zölle sollen am Freitag dieser Woche in Kraft treten. Die Aufregung ist groß.
    Von Lucas Zeise
  • Ballasttanker des Tages: Facebook

    Das Geschäftsmodell des Internetkonzerns Facebook ist simpel: Abgreifen von Daten aller seiner rund zwei Milliarden Nutzer, wirtschaftliche Verwertung des Abgeschöpften.
    Von Arnold Schölzel
  • Stadthaus

    Schöner Schein

    Hamburg: Neuer Shoppingtempel in früherer Gestapo-Zentrale. Das Gedenken an gefolterte und getötete Naziopfer ist auf ein Minimum beschränkt
    Von Kristian Stemmler
  • Literatur

    Peter Hacks 90

    Heute wäre der Dramatiker und Essayist 90 Jahre alt geworden – Weggefährten und andere Hacks-Kenner über den Dichter
  • Tarifkonflikt

    Warnstreik in Westdeutschland

    In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württenberg und Schleswig-Holstein wurden Nahverkehr, Verwaltungen und Kitas bestreikt. Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes wurden damit die Warnstreiks erneut ausgeweitet.
  • Arbeitskampf

    Endlich aufmüpfig

    Nicht nur die Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Diensts von Bund und Kommunen legten am Dienstag die Arbeit nieder, sondern auch die Angestellten der Berliner Arbeiterwohlfahrt
  • »Meilenstein«

    Auf Krieg einstimmen

    Rüstungsbericht: Bundeswehr klagt über teure, verspätete und mangelhafte Lieferungen. Die Militärausgaben wachsen weiter.
    Von Susan Bonath
  • Ausbeutung

    Gute Bilanz bei Knorr-Bremse

    Überschüsse des Herstellers sind wieder gestiegen, ein Gang an die Börse wird wahrscheinlicher. Doch die schönen Zahlen beruhen auf der Auspressung der Belegschaft
    Von Johannes Supe
  • Verkehrschaos

    »Der Bahn mangelt es an technischem Personal«

    Das Chaos auf den Schienen ist selbstgemacht, denn um die Bilanzen aufzubessern, entließ das Unternehmen Beschäftigte. Gespräch mit Bernd Sickert
    Interview: Susan Bonath
  • Wahlen in Russland

    »Ganze Familien kamen in die Wahllokale«

    Wahl in Russland lief Beobachtern zufolge demokratisch ab – auch auf der Halbinsel Krim. Viele junge Menschen nahmen teil. Gespräch mit Carolus Wimmer
    Interview: André Scheer
  • Frankreich

    Mord und Millionen

    Frankreichs Expräsident Sarkozy wegen Wahlspenden aus Libyen in Polizeigewahrsam
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Irak

    Geschundenes Land

    Auch 15 Jahre nach Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs stehen US-Truppen im Irak. Geschäft mit »Hilfe« boomt
    Von Karin Leukefeld
  • Niederlande

    Schlimmer geht immer

    Kommunalwahlen in den Niederlanden: Rechte gaben im Vorfeld den Ton an
    Von Gerrit Hoekman
  • Polen

    Beredtes Schweigen

    Die deutsche Kanzlerin versuchte Polen bei ihrem Antrittsbesuch in Warschau mit freundlichen Worten zu beschwichtigen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Syrien

    Massenflucht aus Afrin

    Zehntausende Menschen brauchen Hilfe. YPG führen Guerillakampf gegen Besatzer

Ich vermisse bereits Wolfgang Schäuble. Zumindest hat er nicht vorgegeben, Sozialdemokrat zu sein.

Yanis Varoufakis, Exfinanzminister Griechenlands, am Dienstag per Twitter zur Entscheidung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), den Kochef von Goldman Sachs in Deutschland, Jörg ­Kukies, zum Staatssekretär zu machen
  • »Handelskrieg«

    Beschränkungen für Beijing

    US-Präsident Donald Trump denkt laut darüber nach, Kapital- und Warenimporte aus China zu begrenzen. Beifall von Gewerkschaften
    Von Knut Mellenthin
  • Kino

    »Burn it down!«

    Vermessung des Abstands zwischen Disney World und Absteige für Sozialhilfeempfänger: »The Florida Project«
    Von Peer Schmitt
  • Korén, National-Zeitung

    Die »Schneekönigin« Helga Korén ist gestern 75 geworden. Sie gehörte fast 30 Jahre zum Ensemble vom Berliner Theater der Freundschaft, länger als ihre Mutter Elsa und als ihre Halbschwester Juliane Korén zusammen!
    Von Jegor Jublimov
  • Oper

    Ständig die Herzen brechen

    Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) war ein lustiger Typ. Viel hatte er nicht übrig für seine atonalen Kollegen aus der »Neuen Musik«. Formalistische Kühle – damit konnte dieses Wiener Wunderkind wenig anfangen.
    Von Maximilian Schäffer
  • Droste

    Mann / Frau. Ein Bilderbogen

    Der Mann pinkelt nicht selten auch im Freien / Die Frau findet das asozial, zum Speien.
    Von Wiglaf Droste
  • Rotlicht: Reallohn

    Der Arbeiter erhält monatlich den Nettolohn. Er kauft damit Konsumgüter oder spart. Die Nettolöhne sagen nicht viel aus über die Entwicklung des Lebensstandards. Schon eher tut das der Reallohn.
    Von Klaus Müller
  • Nachschlag: Für die Schublade

    Dass es auch mit dem Geistesleben im Spätkapitalismus immer weiter zugrunde geht, ist beileibe keine neue Einsicht. Wie schlimm es um das allgemeine Denkvermögen bestellt ist, dämmert mittlerweile sogar dem DLF Kultur.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Killertruppe geehrt

    Hochrufe auf die Waffen-SS

    Durch die lettische Hauptstadt marschierten am vergangenen Freitag wie jedes Jahr wieder Fans der Waffen-SS. Antifaschisten wurde der Protest verboten.
    Von Frank Brendle
  • Anti-Merkel-Demos

    Konsequent wutbürgerlich

    Matthias Matussek hat das Hin und Her bei Springer nicht verkraftet. Er fand ein neues Publikum
    Von Claudia Wangerin
  • In Solidarität mit Afrin

    Die DKP positionierte sich am Dienstag zum Einmarsch türkischer Truppen und ihrer Verbündeten in Afrin
  • Sportindustrie

    Wo es weh tut

    Profifußball, gibt es etwas Abstoßenderes? Aber haben Fußballfans überhaupt eine Meinung? Anne Hahn und Frank Willmann haben ihnen einen Prachtband gewidmet: »Mittendrin. Fußballfans in Deutschland«
    Von Stefan Malta
  • Noch 85 Tage bis zur WM

    Ricardo Centurión fühlt sich verfolgt, doch was ihn verfolgt, ist nur sein Karma. »Wir können das regeln«, so »Ricky« zu einem Polizisten. »Ich hab’ Bakschich, der reicht für dich bis zum 31.!«
    Von André Dahlmeyer, Santiago del Estero