Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Kampagne

    USA drohen Weltmacht

    Erzwungene Schließung von Chinas Konsulat im texanischen Houston. Washington will Beijing isolieren
    Von Jörg Kronauer
  • Auf Kosten der Ärmsten

    Was die Würde des Menschen wert ist, wird in einem aufwendigen Verfahren ermittelt. Bei den Ärmsten wird gespart, während gleichzeitig die Vermögen der Reichsten neue Höchststände erreicht haben.
    Von Joachim Rock
  • Glücksritter des Tages: Slawomir Nowak

    Als Slawomir Nowak noch polnischer Verkehrsminister war, nannten ihn Journalisten den bestaussehenden Mann im Kabinett und sagten ihm eine Karriere als Model voraus. Heute wird er wohl nicht einmal mehr dazu kommen.
    Von Reinhard Lauterbach
  • AfD zur Zeit kein Krisengewinnler

    Durchhänger rechts außen

    AfD nach Coronapause: sinkende Umfragewerte, schwächelnde Führung
    Von Gerd Wiegel
  • Nazis in Abgeordnetenbüros

    Jobmaschine der extremen Rechten

    AfD-Mandatsträger bringen auch gerne mal Hardcorenazis in Lohn und Brot. Wenn derlei publik wird, trennt man sich im Zweifel. Inhaltliche Distanzierung bleibt aus
    Von Gerd Wiegel
  • Massaker in Indonesien

    Kartell des Schweigens

    Das Massaker in Indonesien 1965/66 (Teil I): Die Verstrickungen der damaligen Bundesregierung und des Bundesnachrichtendienstes mit der Militärjunta waren weitaus tiefer, als bislang angenommen.
    Von Rainer Werning
  • Automobilbranche

    Streichliste bei MAN

    Der Lkw-Konzern Traton SE will nach Angaben des Betriebsrats 6.000 Stellen bei der Tochter MAN streichen. Betriebsratschef Saki Stimoniaris bestätigte unterdessen Pläne der Arbeitsplatzvernichtung bei MAN.
  • Nach Jugendkrawallen in Frankfurt

    »Eine Sperrstunde am Opernplatz bringt da nichts«

    Nach Jugendkrawallen in Frankfurt am Main reagiert die Stadt mit Repression und verhängt ein teilweises Betretungsverbot an den Wochenenden. Ein Gespräch mit Martin Kliehm.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Klimaschutz

    Kampf um jeden Meter

    Den dritten Tag in Folge protestierten am Mittwoch Dutzende Klimaschützer und Anwohner mit Blockadeaktionen gegen den Abriss der Straße L 277.
  • Prozess gegen Halle-Attentäter

    Digitale Kaderschmiede

    Prozess in Magdeburg: Neofaschistischer Attentäter von Halle radikalisierte sich wohl vor allem in rechten Internetforen. Angehörige wollen Aussage verweigern.
    Von Susan Bonath
  • Siegfried Reiprich verliert Job

    »Tropfen ins übervolle Fass«

    Pogrome verharmlost: Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten muss gehen.
    Von Kritstian Stemmler
  • Universitäten

    Prekärer Seminaralltag

    Das Sommersemester an den Universitäten endet bald. Statt Lehrveranstaltungen in den Hörsälen findet digitale Lehre im Homeoffice statt.
    Von Jeremy Graß
  • Megastaudamm

    Mediation erfolgreich

    Ägypten und Äthiopien erzielen unter Vermittlung der Afrikanischen Union eine Einigung im Streit um den äthiopischen Großen Renaissance-Staudamm am Nil.
    Von Jakob Reimann
  • Tunesien

    Ölindustrie lahmgelegt

    Die El-Kamour-Bewegung kämpft in der von der Regierung vernachlässigten Region Tataouine in Südtunesien für die Schaffung von Jobs.
    Von Sofian Philip Naceur, Tunis
  • Syrien

    Erfolg für Assad

    Syrien: Baath-Partei des syrischen Präsidenten gewinnt Parlamentswahlen. Wirtschaftliche Situation Hauptthema für Bevölkerung.
    Von Karin Leukefeld
  • Nordsyrien

    Nächste Generation

    Aufbau von IS-Strukturen und ständige Angriffe gegen kurdische Sicherheitskräfte in nordsyrischen Gefangenenlagern. Die türkische Regierung rühmt sich, Dschihadistin befreit zu haben.
    Von Nick Brauns
  • Arbeitsmigration aus Spanien

    »Es gibt ein paar öffentliche Stellen, aber viele Bewerber«

    In Spanien verlassen derzeit wieder viele junge Akademiker das Land. Sie hoffen unter anderem in der Bundesrepublik für sich berufliche Perspektiven zu finden. Ein Gespräch mit Luca Mazzina.
    Interview: Carmela Negrete

Es hat beides total viel mit dem Frieden unserer Gesellschaft zu tun.­

Katrin Göring-Eckardt, Ko­fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, am Mittwoch im ARD-»Morgenmagazin« über Pläne für Studien zu Rassismus in der Polizei sowie zu Gewalt gegen Polizisten
  • Betrugsgeschäfte

    Manager in Handschellen

    Wirecard-Skandal: Auch Geheimdienstbeauftragter lobbyierte im Kanzleramt.
  • Landwirtschaft

    Subventionen für die Großen

    Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geht nicht mehr davon aus, dass eine Einigung über die Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik bis Jahresende gelingen wird.
    Von Steffen Stierle
  • Kino

    Für Eingefleischte

    »Yummy« versucht sich als Zombiekomödie mit psychologischem Tiefgang.
    Von Ronald Kohl
  • Niederlande

    Ohne Genehmigung

    Das Melkweg in Amsterdam ist 50 geworden. Die Biographie einer europäischen Institution für alternative Musik.
    Von Gerrit Hoekman
  • Iberische Reaktion auf den EU-Deal

    Realpolitik, Alter!

    Alles anders als 2008. Spaniens Linke begrüßen den EU-Deal. Die portugiesischen Genossen haben da eine abweichende Meinung.
    Von Carmela Negrete
  • Nachschlag: Mehr arbeiten sollt ihr!

    Kapital hat Heißhunger, sagt Marx, Heißhunger nach Mehrarbeit. Der will befriedigt werden, und wer da vorschlägt, künftig nur noch vier statt fünf Tage pro Woche arbeiten zu lassen, will den Vielfraß quälen.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Flexibel

    Deutsche Welle eingeknickt

    Deutsche Staatsmedien sehen sich gerne als Botschafter der »Wertegemeinschaft« EU: Bei wirtschaftlich wichtigen Partnerländern unter Oligarchenherrschaft drückt man aber gern mal ein Auge zu.
    Von Volker Hermsdorf
  • Außenposten

    »Don’t fence me in«

    Konkurrenz für AFN und Westmedien: 1961 etablierte der DDR-Rundfunk einen Radiosender für in Westberlin stationierte US-Soldaten.
    Von André Scheer
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Solange wir dulden, dass die Polizei Daten über unbescholtene Bürger sammelt und speichert, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass diese von Kriminellen missbraucht werden. «