75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Wackliger Kompromiß

    Ukraine: Präsident Janukowitsch macht Zugeständnisse. Deutschland und Polen vermitteln Übereinkunft mit Opposition. »Rechter Block« will Kampf fortführen.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Versöhnung in Homs

    Aus der umkämpften Altstadt geflüchtete Syrer warten auf ihre Befragung durch die Armee und anschließende Freilassung.
    Von Karin Leukefeld, Homs
  • »Amnestie für syrische Kämpfer«

    Waffenstillstand und Evakuierung von Zivilisten in Homs: Syrien will bewaffnete Regierungsgegner straffrei lassen. Ein Gespräch mit Talal Al-Barazi.
    Interview: Karin Leukefeld, Homs
  • Malerei als Waffe

    Pablo Picasso hörte nie auf, ein revolutionärer Künstler zu sein. Eine Betrachtung seines politischen Werks.
    Von Klaus Hildebrandt
  • »Vorurteile ins Gegenteil verkehrt«

    Kritiker einer Unterrichtsbroschüre der GEW über Homosexualität wollen Satire nicht erkennen. Ein Gespräch mit Matthias Schneider.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Brutale »Graue Wölfe«

    Türkische Faschisten terrorisieren Linke, Kurden und Aleviten – auch in Deutschland. Die CDU kooperiert mit den türkischen Ultranationalisten.
    Von Ulla Jelpke
  • Rechtsfreier Raum

    Bundesregierung berät über Hartz-IV-Verschärfungen. Sozialrechtler fordert Opposition und Verbände zur Gegenwehr auf.
    Von Susan Bonath
  • Weniger in der Tasche

    Die Reallöhne sind in der Bundesrepublik wieder gesunken – erstmals seit 2009.
    Von Mirko Knoche
  • Angst vorm schwarzen Mann

    Der Rassismus ist allgegenwärtig in den Vereinigten Staaten des 21. Jahrhunderts.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Lebendig begraben

    Bis zu 200 illegale Goldgräber harren in stillgelegter Mine in Südafrika aus. Eigner will Schacht zubetonieren.
    Von Christian Selz
  • Zerfallende Macht

    Der ukrainische Staat löst sich in den westlichen Landesteilen auf. Polizisten wechseln die Seite, Teile der Armee verweigern die Gefolgschaft, Beamte treten zurück.
    Von Reinhard Lauterbach
  • »Guter Start«

    Internationale Verhandlungen über »umfassende, langfristige Lösung« des Streits um das iranische Atomprogramm.
    Von Knut Mellenthin

Mit wem wollen wir Handel führen, wenn überall in der Welt Not und Elend herrscht?

Michael Roth (SPD), Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, im Gespräch mit AFP dazu, warum Deutschland sich an internationalen Militäreinsätzen beteiligen müsse
  • Wehrhoheit hergestellt

    Vor 60 Jahren schrieb der Bundestag die Remilitarisierung ins Grundgesetz.
    Von Daniel Bratanovic

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Der Mut, mit dem Maduro Washington gegenübergetreten ist, zeugt von beispiellosem Selbstbewußtsein – ein Charakterzug, den Berlin in seiner peinlichen Selbstverleugnung gegenüber den USA schon lange abgelegt hat.«.