75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Mob in Feierlaune

    Vor dem Festakt zum »Tag der Deutschen Einheit« explodierten Sprengsätze vor einer Moschee und dem Internationalen Kongresszentrum in Dresden
    Von Claudia Wangerin
  • »Bleibt in den Kasernen!«

    Fritz Streletz, Generaloberst der NVA, hat sich für die Gewaltlosigkeit im Herbst 1989 eingesetzt. Heute feiert er seinen 90. Geburtstag
    Von Egon Krenz
  • Versuch der Düpierung

    Im Jahre 2011 gaben Heinz Keßler und Fritz Streletz ein Buch heraus: »Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben. Zwei Zeitzeugen erinnern sich«
    Von Frank Schumann
  • »Nazivokabular für die Mitte«

    Erst Zwangsarbeitsphantasien, nun völkische Parolen und Anbiederung an die AfD: Sachsens CDU prescht weiter nach rechts
    Von Susan Bonath
  • Ausnahmezustand und Racial Profiling

    Hamburg: Im Stadtteil St. Pauli belagert die Polizei eine ganze Straße. Offiziell geht es gegen Dealer, Leidtragende sind die Anwohner
    Von Martin Dolzer
  • Nahles’ kalter Kaffee

    Dank der Digitalisierung können Beschäftigte in weniger Zeit mehr leisten. Für die SPD-Ministerin ist eine Arbeitszeitverkürzung dennoch nur »kalter Kaffee«
    Von Johannes Supe
  • Große Einbildungsoffensive

    Sozialdemokraten starten mit Forderung nach neun Milliarden Euro für Schulen den Bundestagswahlkampf
    Von Ralf Wurzbacher
  • »Der Senat hat für den Wahlkampf aufgeräumt«

    Der Verein »Moabit hilft« beklagt, dass Flüchtlinge in Berlin immer noch unterversorgt sind, das in der Öffentlichkeit aber keine Rolle spielt. Gespräch mit Ronja Lange
    Interview: Carmela Negrete

Herr Höcke und Frau Petry wären wahrscheinlich die Idealbesetzung für das Kuratorium des ­Salafistenrates.

Der Jurist und Islamwissenschaftler Mathias Rohe über Gemeinsamkeiten von radikalen Islamisten mit der Partei AfD
  • Gemeinsam aufrüsten

    Kriegsbereitschaft braucht Geld und Brüssel eine Daseinsberechtigung. Kommissionsvize fordert EU-Schatzamt und Europäische Verteidigungsanleihen
    Von Fabio De Masi
  • So läuft es halt

    Was in Oliver Stones Film an Fiktionalisierung dazukommt, hätte man sich in dieser Form sparen können
    Von Peer Schmitt
  • Jessen, Quinn, Gregorek

    Bald könnte Uwe Detlef Jessen sein 80. Bühnenjubiläum feiern. Mit sechs Jahren stand er erstmals auf der Bühne. In Güstrow war das, in einem Dialektstück
    Von Jegor Jublimov
  • Schwamm drüber

    Das Tacheles war jene anrüchige, ketzerische Kunstburg am Oranienburger Tor, in der enorme Produktionsenergien verheizt, Existenzen vernichtet und Tragödien erzwungen wurden
    Von Su Tiqqun
  • Auf dem Schirm

    »Das hatte ich gar nicht auf dem Knirps«, fand ich eine erhellende Variante, aber das sagt ja niemand. Beim Schirm geht es eher um den Computerbildschirm bzw. das Display des Smartphones
    Von Wiglaf Droste
  • Rotlicht: Bundespolizei

    Im Kalten Krieg war der BGS eine paramilitärische Truppe, deren Angehörige mit Panzerwagen und Granatwaffen ausgestattet waren und bis 1994 Kombattantenstatus hatten
    Von Ulla Jelpke
  • Nachschlag: Digitale Schaubilder

    Heutzutage ist das Internet ganz wichtig. Da wird viel Geld verdient. »Das Netz« ist auch ein Feld der Propaganda für die gute Sache, jedoch fällt Aufklärung nicht vom Himmel
  • Plädoyer für soziale Offensive

    Wer »Wutbürger und Brandstifter« stoppen will, soll nicht »von der schlichten Vereinbarkeit von Demokratie und Kapitalismus« ausgehen, schreibt der Politikwissenschaftler Hajo Funke
    Von Claudia Wangerin
  • »Für Deutschlands Unehre«

    Zwei Münchner Aktionskünstler müssen vor Gericht, weil sie ein nationalistisches Kriegerdenkmal umwidmeten
    Von Sebastian Lipp
  • Das ist hier Tradition

    Mit dem ersten Spielabschnitt war Jens Keller zufrieden. Man habe die Fehler des Gegners »durch Gegenpressing erzwungen«
    Von Jens Walter
  • Tango mit Außerirdischen

    Menotti ist sich immer treu geblieben. Fußball sei ein Kulturgut, und wer das negiere, ein Ignorant. Das Verhältnis von Obligationen und Möglichkeiten sei in diesem Sport sehr speziell
    Von André Dahlmeyer