75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Palästina

    Gaza ohne Zuflucht

    Bei einem israelischen Angriff auf eine Schule im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben Dutzende Menschen getötet worden. Internationale Medien berichten von einem bevorstehenden Gefangenenaustausch.
    Von Gerrit Hoekman
  • Weltfremd

    Die »Reichen und Mächtigen« können, lässt sich nicht nur wegen des irrealen Linke-Wahlprogramms sagen, ruhiger schlafen denn je – falls sie diese Partei je wahrgenommen haben.
    Von Arnold Schölzel
  • Nahostkonflikt

    Standhafte Ikone

    Keine Gerechtigkeit unter der Besatzung: Fridays-for-Future-Gründerin Greta Thunberg lässt sich von Verleumdern nicht beirren und hält an der Solidarität mit den Palästinensern fest.
    Von Jürgen Heiser
  • Nahostkonflikt

    Die Lehren der Geschichte

    Deborah Feldman zum Gazakrieg: Menschenrechte sind unteilbar, Kriegsverbrechen müssen angeprangert werden.
    Von Jürgen Heiser
  • Spiele

    Archaisch und modern

    Der ewige Kampf des Guten gegen das Böse. Das PC-Spiel »Baldur’s Gate 3« begeistert die Massen.
    Von Saskia Weber
  • Linkspartei vor Europawahl

    Kandidat oder Krankenhaus

    Die Linke: Vertreterversammlung stellt Liste für EU-Parlamentswahl zusammen. Rackete mit 72 Gegenstimmen auf zweiten Platz gewählt. Kandidat aus Bremen rechtfertigt Krankenhausschließung.
    Von Nico Popp, Augsburg
  • PKK-Verbot

    Verbot ohne Grundlage

    Berlin: Demonstration gegen PKK-Verbot und Staatsbesuch des türkischen Präsidenten.
    Von Henning von Stoltzenberg
  • Krise der Linkspartei

    Alles im Griff

    Ohne Grundsatzkritik und Sozialismus-Begriff: Linke-Parteitag billigt Europawahlprogramm. Schlagabtausch zum Krieg in Nahost.
    Von Nico Popp, Augsburg
  • Erdoğan-Besuch

    Wenig Substantielles

    Bundeskanzler drängt bei Staatsbesuch auf Erneuerung von »EU-Türkei-Deal«. Kontroverse zu Nahost bleibt aus.
    Von Kristian Stemmler
  • Energieversorgung

    Für Wasserstoff und Lachgas

    Bundesregierung steckt 20 Milliarden Euro in Aufbau von Wasserstoffnetz für Industrie. Viele Unwägbarkeiten, auch für die Umwelt.
    Von Bernd Müller
  • Staatsfinanzen

    Streit um Schuldenbremse

    Veronika Grimm: »Hier muss man finanzpolitisch nachhaltig agieren, sonst erleben wir in Europa Staatsschuldenkrisen, lange bevor das Klima gerettet ist.«
    Von Klaus Fischer
  • Israel und Palästina

    Warnungen ignoriert

    Das israelische Militär nahm Warnungen seiner Aufklärung vor palästinensischer Offensive nicht ernst. Neue Erkenntnisse gibt es auch zu den Geschehnissen um das Musikfestival.
    Von Gerrit Hoekman
  • Lateinamerika

    Großer Gesprächsbedarf

    Kolumbiens Regierung fordert von der ELN eine Abkehr von Entführungen zur Finanzierung des Krieges. Die Zukunft der Friedensverhandlungen mit der Guerilla ist derweil ungewiss.
    Von Frederic Schnatterer
  • Israel und Palästina

    260 Millionen Dollar pro Tag

    Mehr als 12.000 Palästinenser wurden seit dem 7. Oktober durch Angriffe der israelischen Armee getötet. Für Israel wird der Krieg vor allem finanziell und für Premier Netanjahu politisch teuer.
    Von Knut Mellenthin
  • Maghreb

    Antikoloniale Kraft

    Algeriens Präsident hat einen neuen Premierminister ernannt. Bei der Entscheidung stehen die Sozialpolitik und außenpolitische Themen wie der Nahost- und auch der Westsahara-Konflikt im Vordergrund.
    Von Sabine Kebir

Es ist eine Quelle der Hoffnung, dass die Regierungen und Völker im demokratischen Europa in einer schweren Zeit zusammenhalten.

Victoria Ingrid Alice Désirée, Kronprinzessin von Schweden, Herzogin von Västergötland, anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag im Bundestag
  • Pharmaindustrie

    Auf die Abnehmspritze!

    US-Pharmakonzern will Milliarden in neues Werk bei Mainz investieren, Lauterbach und Habeck begeistert.
    Von Alexander Reich
  • Filmindustrie

    Happyend in Hollywood

    Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA: Historisches Ergebnis nach 118 Streiktagen.
    Von Alex Favalli
  • Kunst

    Wie hältst du’s mit Israel?

    Nur nicht zu empathisch werden: Auf einem Symposium in Kassel über die Documenta 15 und Antisemitismus wurde lieber über den Umgang der Kunstszene mit dem Gazakrieg diskutiert.
    Von Ulrich Schneider
  • Nager

    Sie pflanzt sich fort: Maus im Haus

    Eigentlich ist die Maus auf Getreide ausgerichtet, tatsächlich verspeist sie Käse, Speck, Schokolade, alles Essbare, und wenn sie irgendwo festsitzt, (zer)frisst sie darüber hinaus auch Kleider, Kabel oder Dämmstoff.
    Von Marc Hieronimus
  • Kunst

    Rettet die Flusspferde

    Als die Grande Nation noch groß war: Ein Besuch im Pariser Museum für die Geschichte der Immigration.
    Von Patrick Hönig
  • O Heimat, Deine Glieder

    O Heimat, Deine Glieder, die ketten mich so ein / Und bröckelt auch der Stuck, so bin ich doch verbunden / Mit Mull und Leinenbast, das stillt die schweren Stunden / Die ich im Fremden haus’. Noch bin ich nicht allein.
    Von Andreas Paul
  • Nachschlag: Manipuliert

    Anwalt Keane (Gregory Peck) steckt in der Klemme: Seine neueste Klientin Mrs. Paradine (Alida Valli) wird beschuldigt, ihren blinden Ehemann umgebracht zu haben.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Information

    Veranstaltungen

    Veranstaltungen: »Atommüll nicht bei uns und nirgendwo«; »Julius Meyer – November 1938«; »Die Auswirkungen des türkischen Krieges auf die Gesundheitsversorgung in Nord- und Ostsyrien«.
  • Kapital zur See

    Langer Bremsweg

    Die Folgekosten trägt die Allgemeinheit: Peter Andryszak erläutert Hintergründe des Trends zu immer größeren »Mega-Schiffen«.
    Von Burkhard Ilschner
  • Imperialismus

    Das unsterbliche Imperium

    Das Standardwerk zur »Françafrique« liegt jetzt als Taschenbuch vor.
    Von Jörg Tiedjen
  • Politische Zeitschriften

    Neu erschienen

    Neue Ausgaben der Zeitschrift Sozialismus, der Zeitschrift Friedensforum und der Mitteilungen der Alfred-Klahr-Gesellschaft.
  • Falscher Acker

    Walk-over

    Neulich ist auch das zum ersten Mal passiert: Es gab einen »w.o.« für uns. Ein »wahrscheinlich ohnmächtig«? Nein, ein »Walk-over«.
    Von René Hamann