Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 28. / 29. Dezember 2024, Nr. 302
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
jW stärken!

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    Genossenschaft wirkt: Herausgeberinnen und Herausgeber der jungen Welt sind ihre Leserinnen und Leser

    Die Tageszeitung junge Welt hat ein unverwechselbares Profil: Sie berichtet aus der Sicht der arbeitenden Menschen und schon deshalb geht ihr Blick über den deutschen und europäischen Tellerrand hinaus. Sie ist konsequent gegen Kriege – vor allem gegen solche mit deutscher Beteiligung. Aber sie vergisst dabei nicht, Entwicklungen in den sozialen und historischen Kontext zu stellen. Diesen journalistischen Ansatz nennt sie marxistische Orientierung, auch weil sie wie Karl Marx von der Existenz von Klassen und Klassenkämpfen ausgeht. Sie ist aber kein parteipolitisches Projekt, sondern offeriert ihr journalistisches Angebot all jenen, die an Aufklärung interessiert sind.

    Diese außergewöhnliche Tageszeitung erscheint in der Verlag 8. Mai GmbH, die zu über 95 Prozent der Genossenschaft LPG junge Welt eG gehört. Dort sind Leserinnen und Leser sowie Mitarbeitende von Verlag und Redaktion organisiert. Jeder, der mindestens einen Anteil zu 500 Euro zeichnet, kann Mitglied und damit Herausgeberin oder Herausgeber der Zeitung werden. Die Genossenschaft hilft bei der Finanzierung von Projekten und sichert den Verlag vor ökonomischen Angriffen, wie sie nicht selten von Ministern, Politikern und Unternehmen über Prozesse gegen die Zeitung geführt werden. Die tägliche Produktion und Distribution der Zeitung wird jedoch weitgehend durch Einnahmen aus Einzelverkauf und Abonnements finanziert.

    Das klare und konsequente journalistische Profil der Tageszeitung junge Welt – in Kombination mit dem Umstand, dass sie weder von Parteien, Kirchen, Unternehmen noch von anderen Interessenverbänden abhängig ist, sondern der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser gehört – führt dazu, dass sie die einzige überregionale Tageszeitung in Deutschland ist, die seit Jahren die verkaufte Auflage stabil halten und bescheiden positiv entwickeln kann. Wer die junge Welt nicht nur als Leserin oder Leser unterstützen will, kann gerne Mitglied in der Genossenschaft werden.

    Vorstand und Aufsichtsrat LPG junge Welt eG

    Gerne schicken wir Ihnen Infomaterial zur Genossenschaft. Melden Sie sich einfach mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift bei hb@jungewelt.de. Infos und einen Aufnahmeantrag finden Sie auch unter jungewelt.de/lpg

  • Gemeinsam Frieden gewinnen

    Letzter Aufruf: Bestellungen zur Verteilung auf den Ostermärschen
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    Rund um das kommende Wochenende finden überall in der Bundesrepublik Ostermärsche statt. Die traditionellen Friedensdemonstrationen haben nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt – im Gegenteil: Die Gefahr eines großen Krieges ist im Jahr 2024 so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Deshalb ist es so wichtig, dass die Tageszeitung junge Welt auf den Ostermärschen eine große Verbreitung findet. Denn sie ist die einzige Zeitung, die in der Frage des Friedens eine konsequente Haltung vertritt. Sie ist das Medium für alle, die sich dem Kriegskurs der Regierung nicht mehr unterwerfen wollen. Aus diesem Grund sind die kommenden Feiertage die perfekte Gelegenheit, um die junge Welt kennenzulernen. Vielen Menschen ist unsere Tageszeitung und ihr Alleinstellungsmerkmal noch unbekannt. Das wollen wir ändern.

    Wir rufen unsere Leserinnen und Leser auf: Verteilen Sie die Osterausgabe der jungen Welt beim Ostermarsch in ihrer Stadt! Von Flensburg bis Konstanz und von Bielefeld bis Frankfurt an der (Oder) zählen wir auf Ihre Unterstützung, um die junge Welt bekannt zu machen. Informieren Sie sich über Ihren lokalen Ostermarsch und sprechen Sie sich mit Ihren Bekannten ab, um gemeinsam die junge Welt an die Frau und den Mann zu bringen. Über 6.000 Zeitungsbestellungen für Verteilungen in ganz Deutschland haben uns bereits erreicht. Bis Montag, 25. März, um 10 Uhr haben Sie noch die Gelegenheit, die Wochenendausgabe vom 30. März kostenlos zu bestellen, um sie bei sich vor Ort zu verteilen. Jede Bestellung – ob 50 oder 500 Ausgaben – zählt! AktionsbüroMelden Sie sich beim jW-Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/ 53 63 55-10.

  • Eine Konferenz auf Papier

    Die RLK 2024 in Bild und Text ab sofort im Handel erhältlich
    Aktion und Kommunikation
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    Ab sofort ist die Broschüre zur XXIX. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz 2024 im gut sortierten Pressehandel und im Bahnhofsbuchhandel zu erwerben oder bei jedem Pressehändler bestellbar. Alle Reden und Diskussionen vom 13. Januar können in schriftlicher Form noch einmal nachgelesen werden. Ergänzt wird die Sammlung um weitere Texte, die in Vorbereitung der Konferenz erschienen sind oder die Beiträge um weitere Hintergründe und Analysen ergänzen. Auf den vielen Bildern ist zum einen der neue Rekord von 3.700 Besuchern festgehalten, zum anderen wird die Stimmung auf der Bühne, im Saal und in den Gängen des Berliner Tempodroms vermittelt.

    In erster Linie ist die Broschüre jedoch gedacht als Arbeitsmittel. Aussagen und Argumente können auf dem Papier noch einmal nachvollzogen und kritisch geprüft werden. Wichtige Gedanken können markiert werden, oder auch ganz banale, wie »Antiimperialisten (…) werden als nationale Verräter betrachtet – aber das ist besser, als Klassenverräter zu sein« von Torkil Lauesen.

    Weisen Sie gerne auch Ihre Genossinnen und Genossen, Ihre Bekannten und Freunde, die nicht im Januar nach Berlin fahren konnten, auf die Broschüre hin. Sie können auch für Ihre politische Gruppierung mehrere Exemplare kaufen, gemeinsam die Inhalte erarbeiten und darüber diskutieren. Nutzen Sie das Material, um sich friedenstüchtig zu machen.

    70 Seiten für 5,90 € (D), 6,60 € (AT), 7,70 CHF (CH). Sie können diese auch zzgl. Versand im Shop bestellen (jungewelt-shop.de/Broschuere-RLK-2024) oder im junge Welt-Laden, Torstraße 6, 10119 Berlin, kaufen.

  • Kein kriegstüchtiges Blatt

    1.000 jW-Probeabos für den Frieden – jetzt!
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft Tageszeitung junge Welt
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    Liebe Leserinnen und Leser, die Tageszeitung junge Welt muss dringend von mehr Menschen gelesen werden! Natürlich auch aus ökonomischen Gründen, uns geht es vor allem darum, der allgegenwärtigen Kriegshetze etwas entgegenzusetzen!

    Denn jeden Tag wird in den Medien – meist nebenbei – Unglaubliches berichtet: Ein Medienkommentator meint, er fürchte sich mehr vor einem Sieg der Russen in der Ukraine als vor Atombomben. Die Bildungsministerin findet es immens wichtig, Kinder auf kommende Kriege vorzubereiten, während ein Bundeswehrgeneral mehr »Heimatschutzregimenter« einfordert. Dazu gehört auch, dass der FDP-Generalsekretär das Streikrecht in »sensiblen Bereichen« schleifen will – wahrscheinlich auch deshalb, um ungestört einen Landkrieg vorbereiten und führen zu können, den der Vizekanzler ganz ungeniert kommen sieht. »Wenn die Oberen von Frieden reden, / weiß das gemeine Volk, / dass es Krieg gibt«, erkannte Bertolt Brecht 1939. Wenn sie aber offen von Krieg reden, führen sie ihn bereits. Diese Art von Medienberichterstattung kann als Teil der Kriegsvorbereitung (und Teil der Kriegführung) verstanden werden, denn sie trägt zur Gewöhnung bei.

    Mit der Tageszeitung junge Welt halten wir dagegen. Dafür werden wir von unseren Leserinnen und Lesern geschätzt – aber viel zu viele kennen unser journalistisches Angebot noch nicht. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Ihnen bis Anfang Mai 1.000 Menschen – via zweiwöchiges jW-Probeabo – die Vorteile unserer Zeitung nahebringen. Wir gehen davon aus, dass Sie in Ihrem Umfeld Menschen kennen, die die momentane Situation genauso unerträglich finden. Stellen Sie diesen das Probe­abo der jungen Welt vor: Ohne Kosten oder Verpflichtungen kann man sich diese Zeitung nach Hause liefern lassen. Dann endet das Probeabo automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Viele werden danach auf die tägliche Lektüre dieser Zeitung nicht mehr verzichten wollen.

    Diese Aktion kann nur gelingen, wenn sich möglichst viele unserer Leserinnen und Leser mit einem ganz konkreten Beitrag beteiligen. Ob Sie nun ein bis drei Probeabos einsammeln oder gleich ein Aktionspaket (mit Plakaten, Aufklebern und Flyern) anfordern, um es vor Ort einzusetzen oder ob Sie Zeitungen bestellen, um sie auf dem Ostermarsch oder bei Veranstaltungen rund um den Ersten Mai in Ihrer Heimat zu verteilen, ist Ihre Entscheidung! Aber mit jedem noch so kleinen Beitrag sind Sie Teil einer starken Gemeinschaft, die in diesen schrecklichen Zeiten nicht einfach hilflos schweigt. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die herrschende Meinung nicht immer die der Herrschenden ist und die Stimmung gegen Hochrüstung und Krieg im Lande wächst! Mit jedem Probeabo stärken wir das Friedenslager in dieser schwierigen Situation!

    Bestellen Sie das Probeabo über einen Coupon in der Zeitung oder unter jungewelt.de/probeabo. Mit Angabe von Name und Anschrift ist die Bestellung auch telefonisch (0 30/53 63 55-84) oder per Mail (abo@jungewelt.de) möglich.

    Aktionspakete mit Plakaten, Aufklebern und Flyern verschicken wir gegen Spende. Einfach beim Aktionsbüro melden unter 0 30/53 63 55-10 oder aktionsbuero@jungewelt.de.

  • Da geht noch mehr!

    Jetzt die junge Welt-Literaturbeilage und Verteilexemplare für die Ostermärsche bestellen
    Aktionsbüro
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    Verteilaktion der jungen Welt am Brandenburger Tor in Berlin (25.3.2023)

    Pünktlich zur Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) erscheint bereits am 20. März unsere kostenlose jW-Literaturbeilage zur Tagesausgabe der jungen Welt. Auf 24 Seiten bahnen sich unsere Autorinnen und Autoren einen Weg durch den Dschungel der Neuveröffentlichungen. Von der Geschichte der Philosophie aus der Feder des Hegel-Experten Klaus Vieweg bis zu bisher unveröffentlichten Erzählungen der jungen DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann – unsere Beilage zeigt Ihnen, was sich im Bücherjahr 2024 zu lesen lohnt und auch, was Sie sich sparen können. Falls Sie die junge Welt für gewöhnlich online lesen, schlagen wir Ihnen vor, diese jW-Ausgabe samt kostenloser Beilage am Kiosk zu erwerben. Es kann durchaus eine interessante Erfahrung sein, mal wieder zu einem gedruckten Blatt zu greifen!

    Und auch Ihre Lieblingsbuchhandlung kann von diesem jW-Spezial profitieren. Tun Sie Ihrem Buchhändler einen Gefallen und bringen Sie ihm die Ausgabe vom kommenden Mittwoch inklusive der Beilage vorbei; gerne mit dem Hinweis, dass die Literaturbeilage wie alle Beilagen kostenlos bei unserem Aktionsbüro nachbestellt werden kann.

    Apropos bestellen: Wir freuen uns auch über Bestellungen der Wochenendausgabe vom 29. und 30. März, die Sie bei den diesjährigen Ostermärschen verteilen können. In Zeiten der stetig wachsenden Gefahr eines großen Krieges ist es um so wichtiger, dass alle Menschen, die ein Interesse am Frieden haben, die junge Welt kennenlernen. Derzeit rechnen wir mit Zeitungsverteilungen in rund 35 Städten. Wir glauben, dass da noch deutlich mehr geht.

    Neben der Empfehlung an den Buchladen und der Verteilung auf den Ostermärschen haben alle Leserinnen und Leser, die die Buchmesse Leipzig besuchen, noch eine dritte Möglichkeit, die junge Welt zu unterstützen: In dieser wie in den nächsten Ausgaben der Zeitung finden Sie einen Coupon für unser kostenloses Probeabo. Sie können ihn von Ihren Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern ausfüllen lassen. Die fertigen Coupons bringen Sie uns dann gerne auf der Buchmesse in Halle 5 am Stand F302 vorbei: Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Stand! Auch falls Sie nicht in Leipzig sind, können Sie uns natürlich jederzeit einen ausgefüllten Coupon zusenden. Wir bedanken uns für jedes Abo!

    • Jetzt die jW-Literatur-Beilage oder Ausgaben der jungen Welt für die Ostermärsche bestellen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10
    • Die junge Welt auf der Leipziger Buchmesse finden Sie in Halle 5 am Stand F302
  • Kriegern weiter Kontra geben

    Militaristisches Geschrei ist in der Tageszeitung junge Welt, der Zeitung für Frieden, nicht zu finden. Überzeugen Sie sich selbst!
    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt
    Die junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropa
    Die junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropaganda überdrüssig sind

    News Fatigue, also Nachrichtenmüdigkeit, war das große Schlagwort ab der zweiten Hälfte des Jahres 2022. Trotz – oder gerade wegen – immer schrilleren Kriegsgeschreis in den Massenmedien haben immer mehr Menschen abgeschaltet. Die detailverliebte Frontberichterstattung aus der Ukraine ist längst einer innenpolitischen Diskussion um drastische Aufrüstung gewichen. Dazu kommen weitere grausame Konflikte wie der gnadenlose Feldzug gegen die Zivilbevölkerung Gazas. Mittlerweile dämmert es immer mehr Bürgerinnen und Bürgern: Neue Wunderwaffen, Game Changer und Super-Tools lassen kein Geld übrig für schimmelfreie Schulen oder intakte Brücken. Und helfen auch nicht, irgendeinen Krieg zu beenden.

    Die Tageszeitung junge Welt bietet einen Ausweg für alle, die der Kriegspropaganda überdrüssig sind. In unserer Berichterstattung gab es schon immer Kontra für die Krieger, die Wiederaufrichtung des Militarismus in der BRD wird durch die Redaktion kritisch begleitet. Wenn auch Sie die neuesten Geschichten aus dem Bundeswehrzoo von »Leopard«, »Puma« und TAURUS leid sind, probieren Sie die junge Welt einfach mal selbst aus. Überzeugen Sie sich von der Qualität eines Mediums, das konsequent aus der Sicht der Interessen von Beschäftigten ausgeht, für das Frieden ein zentraler Wert ist und bleibt. Zwei Wochen lang können Sie sich kostenlos die gedruckte Ausgabe nach Hause schicken lassen. Das Testabo müssen Sie nicht abbestellen, denn es endet ganz automatisch. Garantiert gilt bei einer gedruckten Zeitung das geschriebene Wort: Aussagen und Argumente sind so nicht manipulierbar und besitzen eine Verbindlichkeit, die in Zeiten des Internets keineswegs mehr selbstverständlich ist.

    Für die vollständige Bestellung eines Probeabos genügen Anschrift und Kontaktdaten auf einem der Coupons in der Zeitung, im Formular unter jungewelt.de/probeabo, in einer formlosen Mail an abo@jungewelt.de oder einem Anruf unter der 0 30/53 63 55 84. Die Kolleginnen und Kollegen in unserer Aboabteilung helfen gerne weiter!

    Sollten Sie die junge Welt erst vor kurzem entdeckt haben, sie hin und wieder mal am Kiosk kaufen oder gratis im Internet lesen, dann nutzen Sie die Chance, und testen Sie das Lesegefühl einer täglich gedruckten Zeitung. Aber auch langjährige Abonnenten haben die Gelegenheit, die junge Welt zu unterstützen. Werden Sie aktiv und empfehlen Sie Ihren Kollegen, Freunden und Bekannten das Angebot. Das kann mit einem kleinen Hinweis anfangen, den man per Mail verschickt oder beim persönlichen Austausch in der Mittagspause. Sollte das Interesse größer sein, weil Sie zum Beispiel beim Streikposten ins Gespräch gekommen sind oder auf einer Demo, dann kann Ihnen unser Aktionsbüro ein Paket mit Plakaten, Aufklebern und Bestellkarten zusenden. Die Bestellung des Aktionspaketes erfolgt gegen Spende.

    Aktionspakete lassen sich bei unserem Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 bestellen.

  • Jedes jW-Abo stärkt Friedensfront

    Die junge Welt setzt Zeichen gegen Kriegshetze – auch auf der Leipziger Buchmesse
    Dietmar Koschmieder
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    Eine Stimme der Vernunft, des Friedens und der Solidarität: Die starke Verbreitung der Tageszeitung junge Welt in gedruckter wie digitaler Form war noch nie so wichtig wie in diesen Tagen! Weil wir mit jeder Ausgabe (aber auch am Stand auf der Buchmesse in Leipzig) ein Zeichen gegen Kriegshetze setzen. Wir möchten Sie bitten, uns dabei zu unterstützen! Kommen Sie mit Freunden und Bekannten vorbei! Bringen Sie Bestellungen für Probeabos oder gleich richtige Abos mit! Sprechen Sie mit uns in Leipzig über die große jW-Verteilaktion rund um die Ostermärsche und die Veranstaltungen zum 1. Mai 2024 und wie Sie uns dabei helfen können. Denn es ist wichtiger denn je, die Reichweite der jungen Welt auszubauen. Und ohne umfassende Unterstützung durch unsere Leserinnen und Leser wird das nicht gelingen!

    Mittlerweile gibt es so vieles, was in den meisten Medien nicht mehr (oder nur noch am Rande) erwähnt wird: etwa der wachsende Protest von US-Soldaten an der Beteiligung ihres Landes am israelischen Krieg gegen die Palästinenser. Die Vorbereitung eines großen Krieges gegen Russland und China und die dafür konstruierten Bedrohungslügen aus den Propagandazentralen der NATO-Mächte. Die wachsende Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit mit der absurden Begründung, dass nur so Presse- und Meinungsfreiheit gerettet werden könnten. Die junge Welt hält mit jeder Ausgabe (also täglich) dagegen – und schafft sich damit nicht nur neue Freunde, sondern wird selbst Ziel von Desinformation und Hetze. So waren die zentralen Forderungen der diesjährigen Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz die nach einem gerechten Frieden im Nahen Osten, gleichen Rechten für alle, die in der Region leben, und einem sofortigen Waffenstillstand. Daraus haben andere ein »Festival des Hasses gegen Israel« gemacht. Und wer wie die junge Welt eine faschistische Gefahr für dieses Land vor allem darin sieht, dass selbst bürgerlich-demokratische Grundsätze wirtschaftlicher Effizienz, also Profitmaximierung, im Wege stehen könnten und die Dumpfbacken von der AfD im Zweifelsfall nur willige Vollstrecker der betroffenen Kapitalfraktion wären, um in deren Interesse Verfassungsgrundsätze zu schleifen, läuft Gefahr, als Verfassungsfeind gebrandmarkt zu werden.

    Die Tageszeitung junge Welt hat mit ihrer marxistischen Orientierung einen guten Kompass in diesen Zeiten. So kann sie leichter erkennen und beschreiben, wer wessen Interessen in den vielen Konflikten vertritt. Aufklärung müsste aber das Ziel jeder gut gemachten Tageszeitung sein. Denn in Aufklärung besteht der originäre Nutzwert eines journalistischen Produktes. Deshalb ist es in diesen Zeiten so wichtig, dass die junge Welt als Printzeitung, aber auch als digitales Produkt von immer mehr Menschen entdeckt wird. Um hier erfolgreich voranzukommen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Jedes zusätzliche Abo stärkt die Friedensfront zumindest im deutschsprachigen Raum. Daran wollen wir mit Ihnen arbeiten, vor Ort – aber eben auch am Stand der jungen Welt auf der Buchmesse in Leipzig! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

    Besuchen Sie den Stand von junge Welt auf der Buchmesse in Leipzig, 21. bis 24. März 2024: Halle 5, F 302. Unser vollständiges Messeprogramm finden Sie unter www.jungewelt.de/leipzig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lesen Sie zur Messe auch unser 24seitiges jW-Spezial »Literatur« in der Ausgabe von Mittwoch, 20. März

  • Gegenkultur – ­gedruckt und digital

    Warnhinweis: Nach vier Wochen Onlinenutzung wird jW für viele unverzichtbar!
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    Damit wir mit den besonderen Inhalten der jW möglichst viele Menschen erreichen, kämpfen wir für eine optimale Reichweite ihrer gedruckten und digitalen Ausgaben. Dabei spielen wir beide Formate nicht gegeneinander aus, sondern empfehlen, die jeweiligen Vorteile kombiniert zu nutzen. Die eines Onlineabo lassen sich ab sofort mit der neuen jW-App noch viel besser in den Alltag integrieren. Entdecken Sie die Möglichkeiten einfach selbst: Für nur sechs Euro erhalten Sie einen Monat lang uneingeschränkten Zugriff auf unsere digitalen Angebote und können dabei auch die Vorteile unserer jW-App kennenlernen. Denn die kann eigentlich nur nutzen, wer ein Onlineabo der jW besitzt. Falls Sie also bereits ein Onlineabo haben: Laden Sie sich einfach die App kostenlos herunter. Falls aber nicht: Mit dem Aktionsabo beschränken sich die Möglichkeiten nur in bezug auf den Zeitraum. Einen Monat alles testen, dann ist erst mal Schluss. Denn Sie müssen nichts abbestellen! Allerdings: Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, müssen Sie wieder aktiv werden und ein richtiges Onlineabo bestellen. Wir legen großen Wert darauf, dass dies eine bewusste Entscheidung Ihrerseits ist!

    jW schon am Vorabend

    Der Onlinezugang hat spezielle Vorteile: So bekommen Sie die nächste Ausgabe garantiert schon am Abend vor der gedruckten jungen Welt. Und haben keinen Lieferausfall, wenn die Druckmaschine mal ausfällt oder die Kurierfahrerin nicht bis zu Ihrem Briefkasten durchkommt. Die jW ist überall im In- und Ausland für Sie verfügbar, etwa übers Handy. Sie können sich Ihr Nutzerkonto nach Ihren Wünschen einrichten: Lesezeichen für später setzen, täglich das E-Paper nutzen oder eine ältere Ausgabe herunterladen. Mit dem E-Paper oder in der App finden Sie übrigens die Artikel wie im Printprodukt sortiert und können die Ausgabe auch offline (also ohne Verbindung zum Internet) lesen.

    Sie müssen dafür nicht mehr tun, als unser Angebot im Internet bestellen. Scannen Sie dafür den QR-Code oder folgen Sie dem Link jungewelt.de/ki und schließen das Angebot für sechs Euro für einen Monat jW ab. In wenigen Schritten sind Sie damit fertig und können sofort auf alle Artikel auf der Website seit 1997 zugreifen und die ersten Ausgaben in der App herunterladen. Wenn Sie bisher ausschließlich die Print-jW gelesen haben und sich nun selbst einmal ein Bild davon machen wollen, wie die Umsetzung ins Digitale gelungen ist, lohnt sich das aktuelle Angebot um so mehr, weil damit keine weiteren Verpflichtungen verbunden sind: Nach einem Monat endet der Onlinezugang. Allerdings müssen wir Sie warnen: Vielleicht wollen Sie dann nicht mehr auf die digitalen Möglichkeiten verzichten und bestellen das (für Printabonnenten übrigens verbilligte) digitale Angebot. Uns wäre das natürlich auch recht, denn regelmäßige Aboeinnahmen stabilisieren unsere Spielräume, Planungsmöglichkeiten und Unabhängigkeit.

    Das Angebot kennenlernen

    Viele Leserinnen und Leser gewinnen erste Eindrücke zum jW-Angebot über unsere Social-Media-Auftritte. Weisen Sie gern Ihre Freundinnen und Freunde auf Facebook, Instagram oder X (vormals Twitter) darauf hin, dass die jW noch viel mehr zu bieten hat. Ein Link auf die Webseite der Tageszeitung junge Welt oder gleich auf das Aboformular ist schnell verschickt. Auch um den vollen Umfang des besonderen journalistischen Angebots dieser Zeitung kennenzulernen, eignet sich unser Testangebot (ein Monat digitale jW für nur sechs Euro) hervorragend.

    Aktion und Kommunikation

  • Teilen macht Freu(n)de!

    Leserinnen und Leser der jungen Welt sind klar im Vorteil. Und Wissen lässt sich weitergeben!
    Aktion und Kommunikation
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    »Woher weißt du das denn alles?« – »Aus der jungen Welt natürlich«

    Leserinnen und Leser der jungen Welt kennen solche Situationen: Im Betrieb, beim Feierabendbier oder im Sportverein wird hitzig diskutiert. An heiklen Themen mangelt es aktuell keineswegs – sollen etwa Bundeswehrsoldaten deutsche Marschflugkörper von der Ukraine aus auf Russland abfeuern? Ist der deutsche Freibrief, samt Geld und Waffenlieferungen, für das israelische Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung Gazas eine Beteiligung am Massenmord? Kommt der wahre Rechtsruck in diesem Land nur aus der Ecke der AfD, oder beteiligen sich alle Parteien bis hin zur SPD und den Grünen an diesem Kurswechsel? Werden dann Argumente in die Diskussion gebracht, heißt es oft: Woher weißt Du das denn alles? Davon war in der Tagesschau kein Wort zu hören!

    Die Antwort ist meistens einfach: aus der jungen Welt natürlich. Denn selbst, wenn man sich nicht jeder Meinung, die in der Zeitung veröffentlicht wird, anschließen mag: Die junge Welt liefert genügend sauber recherchierte Fakten, um damit in so gut wie jeder Alltagsdebatte einen neuen Blickwinkel aufzeigen zu können. Das Schöne daran: Die jW ist kein schwer zu bekommendes, geheimes Blatt. Sie ist, als eine von nur wenigen bundesweit erscheinenden Tageszeitungen, im Einzelhandel, im Netz und als Abonnement erhältlich. Also: Wer mehr wissen will, kann seinen oder ihren Horizont mit Hilfe der Zeitung erweitern.

    Doch Wissen ist kein Selbstzweck. Fruchtbar wird es dann, wenn es weitergegeben wird. Und ein Verweis auf die junge Welt ist so gesehen praktische Hilfe zur Selbsthilfe. Teilen Sie freigiebig: Empfehlen Sie die jW gern in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis! Denn jede Diskussion profitiert davon, wenn alle Beteiligten mehr über den Gegenstand der Debatte wissen. So bietet es sich zum Beispiel an, wichtige Artikel in den sozialen Netzwerken oder der Telegram-Gruppe des Freundeskreises zu posten oder per Link (oder auch als Datei) an den eigenen Verteiler zu schicken. Und natürlich kann auf diesem Wege auch auf unser aktuelles Onlineaktionsabo hingewiesen werden: Die jW online und per App einen Monat lang für nur sechs Euro testen. Dieses Abonnement eignet sich gerade für einen ersten Kontakt mit der Zeitung – man will ja nicht die Katze im Sack kaufen, sondern das Angebot zunächst ausgiebig prüfen. Natürlich muss dieses Aktionsabo auch nicht extra abbestellt werden, sondern endet nach vier Wochen automatisch. Unsere Erfahrung zeigt jedoch: Viele Menschen wollen danach nicht mehr auf die Lektüre verzichten, sondern greifen zu einem regulären Online- oder Print­abo. Oder zu einer Kombination aus beidem.

    Für Kombi- und Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Aktionsabos, steht unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten für die Smartphone- und Tabletbetriebssysteme von Google (Android) oder Apple zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als apk-Datei) auch direkt bei uns auf jungewelt.de herunterladen und installieren. Alle Informationen zum Aktionsabo finden Sie unter: jungewelt.de/ki

  • Für Frauenrechte und Fortschritt

    In der kommenden Woche erscheint die jW-Beilage »Feminismus«. Sie kann – wie alle unsere Beilagen – unkompliziert bei uns bestellt werden
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    Revolutionärer Feminismus: Rosa Luxemburg spricht (Stuttgart, 1907)

    Olympe de Gouges wurde für ihre öffentliche Erklärung der Rechte der Frauen guillotiniert. Auch Rosa Luxemburg befasste sich – nicht nur wegen eigener Diskriminierungserfahrungen – mit Frauenrechten. Für sie war der Einsatz dafür untrennbar mit dem Klassenkampf verbunden. Nicht ohne Grund endete ihr Artikel in der Roten Fahne vom 17. Dezember 1918 mit den Worten: »Die ganze Macht in der Hand der arbeitenden Masse als revolutionäre Waffe zur Zerschmetterung des Kapitalismus – das allein ist wahre Gleichberechtigung, das allein wahre Demokratie!«

    Am 5. März jährt sich der Geburtstag Rosa Luxemburgs zum 153sten Mal und es scheint, als sei der Kampf um Frauenrechte kaum einen Schritt weitergekommen. Tom Beier berichtet in der thematischen jW-Beilage »Feminismus«, die am 6. März der jungen Welt beiliegen wird, von kriminalisierten Schwangerschaftsabbrüchen in El Salvador. Das Erbe Luxemburgs durchzieht auch die »Revolutionsbriefe« von Clara Zetkin, deren Herausgeberin Marga Voigt von Florence Hervé zu Inhalt und Relevanz befragt wird.

    Einen Tag nach Luxemburgs Geburtstag, am Mittwoch, dem 6. März, wird das jW-Spezial »Feminismus« kostenlos der Tageszeitung junge Welt beiliegen. Die Abonnentinnen und Abonnenten der täglichen Ausgabe finden es im Briefkasten. Für 2,10 Euro (Österreich: 2,30 Euro, Schweiz: 2,70 CHF) kann die Ausgabe inklusive Beilage am Kiosk erworben werden. Und natürlich steht die Beilage auch online und in der neuen jW-App zur Verfügung. Machen Sie Ihre Freundinnen, Bekannten, Familienmitglieder und Kolleginnen darauf aufmerksam. Nutzen Sie dafür die Postkarte, die wir anlässlich des Frauenkampftages in der nächsten Woche heute schon der Zeitung beigefügt haben.

    Für Verteilungen auf Frauentagsdemos und -kundgebungen eignet sich die jW-Beilage zum Feminismus besonders gut. Oder Sie legen sie in einem Mädchenladen, in der Stammkneipe oder feministischen Räumen aus.

    Diese und unsere anderen, vielfältigen thematischen Beilagen können Sie bei Bedarf jederzeit kostenlos und unkompliziert bestellen.

    Kontakt zum Aktionsbüro wegen Beilagenbestellungen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10

  • Wir gehören zusammen!

    Auf einen Cuba libre: Das junge Welt-Kollektiv freut sich über Ihren Besuch auf der Leipziger Buchmesse
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    Wenn vom 21. bis zum 24. März in Leipzig die große Bücherschau stattfindet, wird dort auch die Tageszeitung junge Welt mit Stand und vielfältigen Angeboten präsent sein. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, Sie finden uns in Halle 5 am Stand F 302. Mitarbeiter aus Redaktion und Verlag sind vor Ort, wir präsentieren unsere neue jW-App, sammeln aber auch möglichst viele Printprobeabos ein.

    Darüberhinaus laden wir zu drei Veranstaltungen direkt am Stand ein. Am Freitag, 22. März starten wir um 17 Uhr unseren traditionellen Cuba-­Libre-Empfang im Zeichen der Solidarität mit dem sozialistischen Kuba: Hier bekommen Sie nicht nur wie üblich wunderbare Fotografien und köstlichen Cuba Libre geboten, manche der Bilder können Sie auch mit nach Hause nehmen, denn die Ausgabe 2025 unseres beliebten Havanna-Kalenders wird erstmals vorgestellt (es gibt auch noch wenige Exemplare der Version 2024). Ivett Polyak-Bar Am, Leiterin der jW-Fotoredaktion und Déborah Azcuy Carrillo vom ICAP (Institut für Völkerfreundschaft Cuba) werden über die aktuelle Situation in Kuba berichten.

    Am darauffolgenden Samstag informiert Dietmar Koschmieder, Geschäftsführer der Verlag 8. Mai GmbH um 14 Uhr unter dem Titel »Presse- und Meinungsfreiheit verteidigen! Angriffe auf die Tageszeitung junge Welt« über aktuelle Entwicklungen im Verfahren der jungen Welt gegen die Bundesrepublik Deutschland. Wir wehren uns gegen massive Behinderungen durch den Verfassungsschutz, weil dem unsere marxistische Orientierung nicht behagt und er uns vorwirft, auch W. I. Lenin zu Wort kommen zu lassen. Der russische Revolutionär ist am 21. Januar vor einhundert Jahren gestorben. Das nimmt der ehemalige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel (und heute jW-Autor und Rotfuchs-Chefredakteur) am Sonntag, 24. März, um 13 Uhr zum Anlass, an unserem Stand auf der Buchmesse über Leben und Werk des großen Revolutionärs zu sprechen. Dabei stellen wir Bücher mit Bezug zu Lenin vor, die im Verlag 8. Mai erschienen sind, darunter »Lenin lebt. Seine Denkmäler in Deutschland« von Carlos Gomes und die kritische Neuausgabe Lenins Grundlagenwerks »Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus«.

    Natürlich freuen wir uns auf Ihren Besuch, gerne dürfen Sie uns auch etwas mitbringen. Etwa ein Geschenkabo oder einige Probeabos, die Sie in Ihrer Umgebung einwerben konnten. Oder ein Anteil für unsere Genossenschaft, aber auch Spenden für den Prozesskostenfonds sind willkommen. Gerne können Sie am Stand auch Ihre Bestellung für die jW-Verteilaktionen rund um den Ostermarsch und den Veranstaltungen zum 1. Mai abgeben. Übrigens kann man uns schon vorher beim Verteilen der jW während der Messe am Leipziger Hauptbahnhof unterstützen. Melden Sie sich einfach im Aktionsbüro unter aktionsbuero@jungewelt.de oder per Telefon: 0 30/53 63 55 61.

  • Aufklärung über viele Kanäle

    Mit dem Onlineaktionsabo lässt sich die digitale junge Welt günstig testen – und auch die neue jW-App
    Aktion und Kommunikation

    In der vergangenen Woche hat der Berufungsprozess von Julian Assange in London gegen seine Auslieferung an die USA für Wirbel gesorgt. Die Tageszeitung junge Welt war direkt vor Ort – viele andere Medien, für die das Thema Pressefreiheit ebenfalls von großer Wichtigkeit wäre, leider nicht. Denn vor dem britischen Royal Courts of Justice wurde nicht nur über die Person Assange verhandelt, sondern über freie Berichterstattung und ihre – im sogenannten freien Westen immer enger werdenden – Grenzen.

    Die Berichterstattung der jungen Welt kann man über viele Kanäle verfolgen. Neben der gedruckten jW haben wir vor allem unsere digitalen Vertriebswege genutzt, um unsere Leserinnen und Leser beispielsweise zeitnah über das Geschehen in London auf dem Laufenden zu halten. Vieles davon stand kostenfrei zur Verfügung. Wer aber sämtliche Aspekte unserer journalistischen Arbeit nutzen und gegebenenfalls auch auf archivierte, ältere Artikel und Analysen zugreifen möchte, der benötigt ein Onlineabo. Im Moment bieten wir das Onlineaktionsabo zum Testen und Kennenlernen der Funktionalitäten für den befristeten Zeitraum von einem Monat für nur sechs Euro an. Entdecken Sie das Aktionsabo und bestellen Sie am besten direkt über das Formular unter jungewelt.de/ki.

    Für Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Onlineaktionsabos, steht seit vergangener Woche auch unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten in Versionen für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als APK-Datei) auch direkt über jungewelt.de herunterladen und installieren. Es gibt entscheidende Vorteile gegenüber der Webseitenansicht. Zum Beispiel lässt sich jede einmal heruntergeladene Ausgabe der jW später offline lesen – im Funklochland BRD eine wichtige Funktion. Des weiteren bietet die App eine gelungene Kombination aus der Ansicht unserer klassischen, gedruckten Zeitung und dem Komfort der digitalen Leseansicht. Selbstverständlich können Artikel auch über die App leicht geteilt, verschickt oder in den sozialen Medien bekanntgemacht werden. Probieren Sie es aus – beispielsweise mit dem oben erwähnten Onlineaktionsabo ohne weitere Verpflichtungen!

    Der Start der jW-App vor einer Woche verlief erfreulich glatt. Zu viel Lob gesellten sich auch diejenigen, die lieber beim Print oder der PDF-Ausgabe bleiben wollen. Auch diese Angebote werden bestehen bleiben. Unter jungewelt.de/abo finden Sie alle Möglichkeiten, unsere Zeitung zu abonnieren. Auch da die Branche die Vertriebsinfrastruktur für gedruckte Zeitungen immer mehr dem Verfall preisgibt, ist unsere App ein wichtiges Instrument, um bei Zustellproblemen trotzdem an die Inhalte der jungen Welt zu kommen. Online und Print, Webseite und App sind also keine Konkurrenz, sondern vor allem eine sinnvolle Ergänzung. Unter ­jungewelt.de/app finden Sie alle wichtigen Links und Hinweise.

  • Schlechtes Netz – na und?!

    Mit der jW-App ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Testen Sie jetzt mit dem Aktionsangebot online
    jW-Onlineabteilung
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    Eine sogenannte App (»application«) ist nichts anderes als ein kleines Computerprogramm – speziell für Smartphones und Tablets. Braucht auch die junge Welt so etwas? Und wenn ja, was muss eine jW-App alles können? Daran haben wir lange geknobelt. Und schlussendlich einen guten Kompromiss gefunden, denken wir – denn manche Dinge können tatsächlich nur »echte« Programme auf dem Handy, nicht aber im Browser geladene Webseiten. Dazu gehört eine für eine Zeitung wesentliche Funktion: der Zugriff auf geladene Zeitungsausgaben auch ohne konstantes Internet. Das ist gerade in der BRD ein schlagendes Argument, denn eine stabile Verbindung ist in diesem Land keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Berufspendler und Bahnfahrer wissen das.

    Mit der jW-App erhalten Sie jede neue Ausgabe der Zeitung direkt nach dem Erscheinen – Sie können die junge Welt des nächsten Tages also schon am Vorabend herunterladen. Und dann ist Ihre Lektüre verfügbar, auch wenn das Internet Sie verlassen sollte. Des weiteren bietet unsere App aktuelle Nachrichten, ein Onlinearchiv (ab 1. Januar 2024, ältere Ausgaben und Artikel gibt es natürlich weiterhin im Archiv auf jungewelt.de) und selbstverständlich auch alle thematischen sowie Wochenendbeilagen. Wir haben darauf geachtet, die Anmutung der gedruckten Zeitung zu übernehmen, denn sie bietet durch ihre Übersichtlichkeit und Begrenzung einen guten Rahmen. Durch Antippen der Artikel öffnet sich eine Leseansicht, die ebenfalls offline funktioniert. Eine Option zum Teilen Ihrer Lieblingsinhalte in den sozialen Medien findet sich ebenfalls.

    Ab sofort lässt sich die junge Welt-App über den App Store von Apple, den Play Store von Google oder über jungewelt.de beziehen. Uns war es wichtig, dass Sie nicht zwingend auf die genannten Stores der großen Monopole angewiesen sind. Während es bei Apple-Handys keinen wirklich einfachen Weg gibt, lassen sich Android-Dateien (*.apk) auch ohne Play Store installieren. Nutzen Sie daher gerne die Möglichkeit, unter https://www.jungewelt.de/app direkt auf die App zuzugreifen. Aber bitte beachten: nur wenn Sie bereits ein Onlineabo haben, können Sie die App ab sofort kostenlos nutzen – geben Sie einfach Ihre Abozugangsdaten in den App-Einstellungen an.

    Doch auch die Leserinnen und Leser der Printausgabe sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Zeitung in der neuen Form zu testen. Dafür – und für andere Neugierige – bieten wir ein befristetes Testabo an. Einen Monat lang kann man für sechs Euro ausprobieren, was mit dem erweiterten Onlineangebot möglich ist. Besonders in Regionen mit unsicherer Zustellung oder auch im Ausland kann das eine zusätzliche Bereicherung darstellen. Gerne können Sie die Probezeit auch überspringen und gleich das Onlineabo als Ergänzung buchen. In der Kombination mit dem Printabo zahlen Sie für den Onlinezugriff nur 7,70 Euro im Monat. Mehr unter jungewelt.de/onlineabo – oder Sie fragen bei unserer Aboverwaltung nach! Wenn Sie die Tageszeitung junge Welt gerade erst für sich entdeckt haben, eignet sich unser Testangebot ebenfalls. Bestellen Sie es unter jungewelt.de/ki mit nur wenigen Klicks. Probieren Sie es selbst aus – und machen Sie andere darauf aufmerksam!

    Kontakt zur Aboverwaltung: 0 30/53 63 55 -80/-81/-82 oder unter abo@jungewelt.de

  • Solidarität mit Julian Assange!

    Donnerstag, 22. Februar: In der jW-Maigalerie Zeichen für Pressefreiheit setzen
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    Am kommenden Donnerstag zeigen wir in der Berliner Maigalerie den Film »The War on Journalism« (Juan Passarelli, GB, 38 Minuten), der sich mit dem Fall Julian Assange auseinandersetzt und der belegt, mit welcher Härte Informationskriege mittlerweile geführt werden. Einen Tag zuvor, am 21. Februar, wird sich für Assange möglicherweise entscheiden, ob er in die USA ausgeliefert und somit den Rest seines Lebens im amerikanischen Knast verbringen wird. Eine Auslieferung wäre ein Skandal und ein massiver Angriff auf die Pressefreiheit mit Signalwirkung weit über den Fall Assange hinaus.

    Als Medium und Verlagshaus, die sich gegen Benachteiligungen durch Aktivitäten des sogenannten Verfassungsschutzes wehren müssen, sind junge Welt und Verlag 8. Mai der Sache Assanges als Whistleblower und kritischem Journalisten tief verbunden. Im Anschluss an den Film wird Ina Sembdner, jW-Ressortleiterin Außenpolitik, über die Verhandlung in London berichten (an der sie als Journalistin tags zuvor selbst teilgenommen hat). Von da kommt dann auch Sevim Dagdelen dazu, die sich als Bundestagsabgeordnete intensiv für die Freilassung Assanges engagiert. Mit der Veranstaltung soll ein starkes Zeichen für die Pressefreiheit gesetzt werden. Sie beginnt um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), der Eintritt beträgt 10 Euro (ermäßigt 5 Euro).

  • Gemeinsam Vernunft durchsetzen

    Demos gegen rechts, Ostermärsche und 1. Mai: junge Welt bekannt machen!
    Aktionsbüro
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    Mit der Unterstützung von Kapital, Industrie, Parteien, Stiftungen oder Kirchen darf die junge Welt nicht rechnen – als fast ausschließlich durch Abos finanzierte Tageszeitung dafür aber auf die ihrer Leserinnen und Leser. Sie wissen, dass diese Zeitung unentbehrlich ist für einen unverschleierten Blick auf die Verhältnisse – gerade in Zeiten, in denen überall für wachsende Kriegsbereitschaft und Hochrüstung geworben wird, begleitet von unbarmherzigem sozialem Kahlschlag und Abbau demokratischer Rechte. Um aber dieser Stimme der Vernunft mehr Geltung zu verschaffen, benötigen wir dringend Ihre Unterstützung!

    Was können Sie tun? Beteiligen Sie sich an den anstehenden Verteilaktionen bei Demos gegen rechts, zu den Ostermärschen Ende März und am traditionellen jW-Verteilhöhepunkt, dem 1. Mai! Ermitteln Sie lokale Veranstaltungen, Kundgebungen und Demonstrationen vor Ort, an denen Sie die junge Welt kostenlos verteilen können. Für viele ist das die beste Möglichkeit, diese Tageszeitung kennenzulernen – und viele sind angenehm überrascht, weil sie nicht wussten, dass es dieses journalistische Angebot überhaupt gibt. Bestellen Sie Ihre Verteilexemplare, wir liefern diese dann gerne an eine Presseverkaufsstelle in Ihrer Nähe (bitte vorher fragen) oder auch an Ihre Privatadresse. Die Mindestbestellmenge sind 50 Exemplare, wenn es mehr sein sollen, helfen wir auch gerne dabei, Sie mit weiteren Verteilern oder Verteilerinnen in Verbindung zu bringen. Eine weitere Bitte hätten wir: Kommen Sie frühzeitig auf das jW-Aktionsbüro zu, um den Versand und den Einsatz gut abzuklären. Wir zählen auf Sie!

    Das Aktionsbüro für Zeitungen und/oder Beilagen kontaktieren unter aktionsbuero@jungewelt oder 0 30/53 63 55 10

    Online Verteilexemplare bestellen unter: jungewelt.de/verteilen

  • Noch eins drauflegen

    Wie die letzte Woche unserer Aboaktion dank Ihrer Hilfe mit einer Überraschung enden könnte
    Aktion und Kommunikation
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    Dialektik von Einzelleistung und Kollektiv: Noch mal dreistellig punkten!

    Das hat uns sehr gefreut: Nach dem Aufruf vor einer Woche an dieser Stelle, doch dabei mitzuwirken, dass unsere aktuelle Abokampagne deutlich näher ans angepeilte Ziel gelangt, erreichten uns 117 Print- und Onlineabobestellungen! Statt 615 fehlen uns deshalb nur noch 498 Abos zum Aktionsziel – und wir haben ja noch die letzte Woche Endspurt vor uns! Dann wird auch diese Aktion Geschichte sein.

    Wir wollten mit 2.300 Abonnements bis Ende Januar ins neue Jahr zu starten, um die nötige Schwungmasse für unsere ambitionierten Ziele zu erreichen: Zum einen wollen wir die junge Welt weit über die Grenzen der Stammleserschaft hinaus bekannt machen, damit unsere Analysen, Kommentare und Hintergrundberichte viel mehr Menschen erreichen. Sie sind an den Interessen der Werktätigen und Besitzlosen ausgerichtet und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal unter den überregionalen Tageszeitungen. Zum anderen wollen wir aber die Nutzer unserer Inhalte davon überzeugen, dass wir diese nur zur Verfügung stellen können, wenn sie sich an den enormen Kosten beteiligen, die durch das tägliche Erarbeiten, Herstellen und Verbreiten der jungen Welt entstehen. Die beste Form, dies zu tun: Die Zeitung abonnieren! Zwar sind viele unserer Artikel gratis im Internet verfügbar, aber die wirtschaftliche und damit auch journalistische und politische Unabhängigkeit kann langfristig nur über bezahlte Abonnements gesichert werden. Das ist wirtschaftlich naheliegend und solidarisch zugleich. Denn jede und jeder kann aus drei Preisstufen frei wählen, welcher Abopreis am besten passt. Damit gehen unsere Leserinnen und Leser sehr fair um, auch dafür unser herzlicher Dank! Ein Umstieg auf eine höhere Preisklasse werten wir übrigens wie ein Neuabo, weil so Mehreinnahmen ohne Mehrkosten entstehen. Eine weitere Form, wie Sie die aktuelle Aktion unterstützen können.

    Falls Sie schon länger mit dem Gedanken spielen, die jW zu abonnieren: Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dafür! Und falls Ihr Printabo unregelmäßig kommt oder Sie auch auf Dienstreisen oder im Urlaub nicht auf die junge Welt verzichten wollen: Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten über ein Onlineabo! Sie erhalten nicht nur den vollen Zugriff auf alle jW-Beiträge (auch im umfangreichen Archiv), Sie können sich auch eine PDF-Ausgabe auf Ihr Tablet herunterladen und dann die jW digital wie auf Papier gedruckt nutzen!

    Wir wissen, dass viele Menschen in diesem Land auf der Suche nach einer Zeitung sind, in der nicht das Geschrei nach mehr Hochrüstung, Waffeneinsätzen und Sozialabbau gerechtfertigt wird. Dieses Potential ist noch längst nicht ausgeschöpft, helfen auch Sie mit, dass viele die junge Welt als Alternative entdecken und bestellen. Vielleicht schaffen wir es ja, in den letzten sieben Tagen unserer Aktion mit einem dreistelligen Wochenergebnis zu überraschen!

    Unsere Aboangebote finden Sie unter jungewelt.de/abo. Sie können uns aber auch eine Mail an ­abo@jungewelt.de schreiben, oder rufen Sie an unter 0 30/53 63 55 80

  • Signale in bleierner Zeit

    Die Finanzierung der Rosa-Luxemburg-Konferenz bleibt schwierig
    Sebastian Carlens
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    Saleh Sidmustafa von der Frente Polisario auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz (Berlin, 13.1.2024)

    Die Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar war vieles: Eine großartige Manifestation für einen gerechten Frieden in Nahost. Ein schlagender Beweis, dass die politische Linke – auch in Zeiten von Kriegen und Spaltungen – mobilisierungsfähig sein kann. Und ein unvergleichlicher Jahresauftakt für 3.700 Menschen im Berliner Tempodrom – und für viele tausend Zuschauerinnen und Zuschauer in unseren Livestreams. Und vor allem: Die Konferenz war ein kollektiver Kraftakt, eine gemeinsame Leistung von hunderten Beteiligten, jW-Kolleginnen und -Kollegen, Ordnern und Unterstützern. Nur dank des Mitwirkens dieser vielen freiwilligen Helfer konnten wir erfolgreich eine neue, deutlich größere Stätte bespielen. Ihnen allen möchten wir an dieser Stelle herzlich danken.

    Für die junge Welt als Veranstalter war die diesjährige Konferenz schließlich auch ein Testlauf: Sind wir in der Lage, einen Schritt weiterzugehen und in der Liga der größten Veranstaltungshäuser der Hauptstadt mitzuspielen? Übernehmen wir uns da nicht finanziell? Nichts wirkt demoralisierender als ein halbleerer Saal; eine gescheiterte Veranstaltung hätte uns zudem Schulden im hohen sechsstelligen Bereich hinterlassen. Heute können wir sagen: Die Entscheidung, ins Tempodrom zu gehen, war nicht nur politisch richtig. Sie ist auch ökonomisch realisierbar. Denn die drastischen Kostensteigerungen, gerade auch im Veranstaltungssektor, hätten uns gar keine Wahl gelassen: Kann die Konferenz nicht wachsen, hätte sie schrumpfen müssen. Alleine durch die Ticketverkäufe sind auch kleinere Spielstätten nicht mehr finanzierbar. Im Tempodrom immerhin konnten wir Hunderte Menschen mehr begrüßen – in unseren vergangenen Tagungsorten wäre dies nicht möglich gewesen, sie waren bereits überfüllt.

    Trotzdem: Wir gehen mit deutlichen finanziellen Verlusten aus der 29. Konferenz. Vielleicht ist dies auch nicht mehr anders möglich, wenn wir die Eintrittskarten nicht zu Luxusprodukten machen wollen. Um so mehr sind wir auf die Hilfe derjenigen angewiesen, denen es vielleicht gar nicht möglich ist, zur Konferenz persönlich anzureisen und vor Ort mit Hand anzulegen: Den Spenderinnen und Spendern, die uns unterstützen oder ein kleines Dankeschön für den kostenlosen Livestream in vier Sprachen geben wollen. So sind bislang rund 60.000 Euro Spenden zusammengekommen. Auch hierfür einen ganz herzlichen Dank – denn ob fünf oder 5.000 Euro, jede Summe hilft.

    Spenden via Paypal:

    https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=U6EK97RER3USJ

    Spenden bitte auf dieses Konto:
    Verlag 8. Mai GmbH
    Postbank Berlin
    IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00
    BIC: PBNKDEFF
    Verwendungszweck: RLK 2024

  • Einsicht in Notwendigkeit

    jW-Kampagnenziel nicht erreicht. Wie es trotzdem weitergehen kann
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    Es fehlen 615 Abos und Umsteiger: Vieles rausholen über einen starken Endspurt

    Die Berechnungen stammen aus dem Herbst 2023: Damit wir uns – trotz enormer Preissteigerungen auf fast allen Ebenen – weiterhin vor allem um redaktionelle Aufgaben kümmern können, setzten wir auf eine Weiterentwicklung unserer Abobestände, die nach wie vor die entscheidende ökonomische Größe darstellen. Um mit der notwendigen Schwungmasse ins neue Jahr starten zu können, wollten wir bis Ende Januar 2.300 bezahlte Abonnements (kostenlose Probeabos werden hier nicht mitgezählt) und Umstiege auf höhere Preisklassen einwerben.

    Dieses Ziel haben wir verfehlt. Zwar erreichten uns bis gestern 1685 Abobestellungen und Umstiege und damit knapp drei Viertel der Zielmarke. Es fehlen aber 615 Abos und Umstiege und damit (auf ein Jahr berechnet) wichtige Einnahmen (etwa 150.000 Euro) zur Finanzierung unserer Arbeit! Kurzfristig haben wir uns deshalb entschlossen, über einen zweiwöchigen Endspurt gemeinsam mit Ihnen diese Lücke wenigstens etwas zu schließen.

    Was Sie tun können? Prüfen Sie doch bitte, ob Sie auf eine höhere Abopreisklasse umsteigen können. Oder abonnieren Sie zu ihrem Printabo zusätzlich das ermäßigte Digitalabo (oder umgekehrt). Spendieren Sie ein Abo im Freundes- und Bekanntenkreis, für eine soziale Einrichtung oder einem Inhaftierten. Jedes zusätzliche Abonnement hilft uns nicht nur ökonomisch, sondern trägt in diesen Zeiten auch dazu bei, den Vorhang aus Verschleierung, Verleumdung und Verdummung wenigstens etwas zur Seite zu schieben.

    Insgesamt schlagen wir uns trotz alledem recht wacker! Im vierten Quartal 2023 haben wir noch nie so viele Zeitungen verkauft wie seit der Gründung der Verlag 8. Mai GmbH im Jahr 1995. Das liegt vor allem an den guten Einzelverkäufen am Kiosk und an der Steigerung der Onlineabos. Der Bestand an Printabos ist stabil, wächst also kaum. Damit sind wir besser als alle anderen überregionalen Tageszeitungen – aber das reicht trotzdem nicht! Denn Herstellung und Vertrieb der Printausgabe verteuern sich, die Zustellogistik wird gleichzeitig immer instabiler, obwohl wir mancherorts deutlich über 50 Prozent von den Nettoeinnahmen eines Sozialabos alleine für die Zustellung ausgeben müssen. Damit aber die Zeitung bezahlbar bleibt, setzen wir auf bescheidene Preiserhöhungen und wollen den anderen Teil der Mehrkosten über die Steigerung des Bestandes an bezahlten Print- und Onlineabos bestreiten.

    Dabei soll es bleiben, auch wenn wir diesmal unser Ziel nicht erreicht haben. Jetzt geht es darum, die Zahl der noch fehlenden Abonnements (und Umstiege auf eine höhere Preisklasse) deutlich unter die 500er Marke zu drücken. Wir werden auch in den nächsten Monaten unser Bestes dafür geben, eine gute Zeitung zu machen. Und uns darum kümmern, dass diese noch stärker unter die Menschen kommt. Ein wichtiger Weg, neue Leserinnen und Leser zu gewinnen, ist das Verteilen der Zeitung auf Demonstrationen. Denn es bleibt dabei: Nur wer den Nutzwert dieser Zeitung kennt, kann Einsicht in die Notwendigkeit eines Abonnements gewinnen.

    Verlag, Redaktion und Genossenschaft junge Welt

  • Persönlich überreichen

    Demonstranten entdecken die junge Welt: Kennenlernen kommt vor Abo
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    Der Unmut in der Bevölkerung über soziale Verwerfungen, Kriegsgeilheit und rechte Parolen steigt – und damit die Bereitschaft, sich mit Streiks und auf der Straße gegen diese Entwicklungen zu stellen. Die junge Welt beschreibt deren Ursachen und entlarvt die herrschenden Verhältnisse präzise und hat deshalb gerade für diese Menschen einen hohen Nutzwert. Damit viele von ihnen das journalistische Angebot der jungen Welt kennenlernen können, laden wir unsere Leserinnen und Leser ein, mit und für die linke Tageszeitung bei Demos, Kundgebungen und anderen Aktionen dabei zu sein.

    Nicht nur die Proteste gegen die AfD sind wichtige Möglichkeiten, die junge Welt zu verteilen. In den nächsten Wochen und Monaten gibt es weitere. So etwa in zwei Wochen, wenn am 17. Februar in München die traditionelle Demo gegen die Münchner »Sicherheitskonferenz« stattfindet: Während verantwortliche Kriegstreiber dort für noch mehr Unsicherheit sorgen, setzt die Anti-»Siko«-Demo ein wichtiges Zeichen für Frieden und gegen Militarismus. Darüber hinaus stehen viele regionale Aktivitäten an: Die anhaltenden Proteste gegen den mörderischen Krieg in Palästina, die Bauerndemos, der Frauenkampftag am 8. März – und ganz besonders die Ostermärsche sowie der 1. Mai bieten Gelegenheiten, die junge Welt in der eigenen Region an die Frau oder den Mann zu bringen. Jede verteilte Ausgabe ist wie eine persönliche Empfehlung. Deshalb halten wir es für sehr wichtig, dass die Zeitungen auf Marktplätzen, Kundgebungen, Demos und Veranstaltungen direkt überreicht werden. Eventuelle Restbestände kann man übrigens auch loswerden, indem man sie in Kneipen gratis verteilt.

    Wenn Sie mithelfen wollen, die jW bekannter zu machen, können Sie alle Fragen zu Ihrer Bestellung direkt mit unseren Kollegen im jW-Aktionsbüro besprechen. Das geht per E-Mail oder telefonisch. Gerne können Sie Ihre Zeitungen auch online ordern (siehe unten). Die Mindestbestellmenge liegt bei 50 Exemplaren. Ganz wichtig: Bitte geben Sie uns mindestens vier Werktage vor der Verteilung Bescheid, damit wir Ihnen die Zeitung zum gewünschten Zeitpunkt und Ort liefern können.

    jW-Aktionsbüro

    Die Zeitungen können per E-Mail (aktionsbuero@jungewelt.de), per Telefon (0 30/53 63 55-10) oder direkt auf der jW-Webseite (jungewelt.de/verteilen) bestellt werden.

  • Das politische Signal weitertragen

    Mit der Beilage kommenden Mittwoch liegen viele Reden der RLK schriftlich vor
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    »Sozialismus als Alternative«: Auch die Rede von Sevda Karaca ist in der Beilage am nächsten Mittwoch enthalten

    Die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK) hat so viele Leute erreicht wie noch nie. Vor Ort konnten wir mit rund 3.700 Besucherinnen und Besuchern einen neuen Rekord aufstellen. Hinzu kommen mehr als 10.000 Zuschauer vor den Bildschirmen. Wir möchten uns aber nicht auf diesem Ergebnis ausruhen, denn jetzt geht es darum, noch mehr Menschen an den Inhalten dieser wichtigen Konferenz teilhaben zu lassen. Wir wollen das politische Signal der Konferenz weitertragen.

    Deshalb erscheint am Mittwoch, 31. Januar, unsere Beilage zur RLK 2024, die es in sich hat. Auf 16 Seiten lesen Sie darin die Reden vieler Referentinnen und Referenten der vergangenen RLK, darunter Torkil Lauesen und Sevda Karaca. Das jW-Spezial liegt der Zeitung kostenlos bei, erreicht also alle Abonnenten der täglichen Ausgabe oder kann für 2,10 Euro (A: 2,30 Euro, CH: 2,70 CHF) am Kiosk erworben werden. Doppelt soviel Lesestoff bei gleichem Preis. Machen Sie Ihre Freunde, Bekannten, Familienmitglieder darauf aufmerksam; insbesondere, wenn diese mit Ihnen zusammen die Konferenz besucht oder online verfolgt haben! Wer sich weiter mit den Themen der RLK 2024 beschäftigen will oder einen Teil der Beiträge verpasst hat, dem empfehlen wir außerdem schon jetzt die Broschüre zur Konferenz, die am 22. März erscheinen wird. Diese umfasst in ansprechender Gestaltung alle Referate der vergangenen RLK und kann bei Erscheinung für einen kleinen Betrag erworben werden. Schon jetzt können Sie aber auch die gesamte Konferenz kostenlos auf Youtube nachholen.

    Die kostenlosen Videos bieten wir an, weil wir uns eine möglichst große Verbreitung der politischen Inhalte der Rosa-Luxemburg-Konferenz wünschen. Damit wir diese Praxis beibehalten können, sind wir allerdings auf Ihre Unterstützung angewiesen: Machen Sie auf die Beilage am kommenden Mittwoch aufmerksam. Kaufen Sie diese beispielsweise am Kiosk und verschenken Sie sie weiter. Legen Sie sich im März die Broschüre zu. Spenden Sie unter ­­jungewelt.de/rlk-spende für die RLK und helfen Sie uns dabei, die nächste Konferenz zu einem noch größeren Erfolg zu machen.

    Die Playlist mit allen Videos erreichen Sie unter jungewelt.de/rlk24videos