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Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Durchsuchungen

    Online-SpezialGroßes Aufgebot

    Bundesweit Razzien gegen G-20-Aktivisten. Polizei durchsucht 24 Wohnungen und linke Stadtteilzentren
  • Fernost

    Fünf vor Krieg

    NATO will »maximalen Druck« auf Nordkorea. USA und Südkorea starten bisher größtes gemeinsames Luftwaffenmanöver. China sieht seine Interessen bedroht
    Von Jörg Kronauer
  • Einbahnstraße Flexibilität

    Gesamtmetall fordert mehr Flexibilität ein, mit der die Schwankungen des Marktes direkt auf die Beschäftigten übertragen werden
    Von Daniel Behruzi
  • Schleckermaul des Tages: Theresa May

    Am Montag deckte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den Tisch. Mal auf die andere Seite zugehen. Premierministerin Theresa May sollte sich heimisch fühlen. Darf es ein Löffel Porridge sein, Madame?
    Von Simon Zeise
  • Krieg und Frieden

    Druck machen

    Weltweite Aufrüstung Thema beim 24. Kasseler Friedensratschlag. Stärkere internationale Vernetzung der Friedensbewegungen geplant
    Von Franziska Lindner
  • Krieg und Frieden

    In Vorkriegszeiten

    Domenico Losurdo referierte zur Aktualität des »Dekrets über den Frieden«
    Von Franziska Lindner
  • Afrika

    Bilanz des Scheiterns

    Als Simbabwe 1980 unabhängig wurde, waren die Hoffnungen groß. Ein Rückblick auf die Ära des Robert Mugabe
    Von Christa Schaffmann
  • Regierungsbildung

    SPD mit »roten Linien«

    Parteivorstand will »ergebnisoffene« Verhandlungen mit Union über Regierungsbildung aufnehmen
  • Partei Die Linke

    »Konzept, wie man ›schöner abschieben‹ kann«

    Entwurf zu Einwanderungsgesetz von Die Linke hält auch fest, wer nicht ins Land kommen darf. Führende Genossen protestieren. Gespräch mit Johanna Scheringer-Wright
    Interview: Johannes Supe
  • Linkspartei

    Linke will Bewegung werden

    Vorstand will Partei besser in soziale Kämpfe integrieren und neue Mitstreiter gewinnen. Zugleich debattiert er ein »linkes« Einwanderungsgesetz
    Von Jana Frielinghaus
  • Parteien und Wahlen

    Einem wird Seehofer fehlen

    Die Chemie zwischen diesen beiden Männern hat von Anfang an gestimmt: Baden-Württembergs Landesvater Winfried Kretschmann (Grüne) wird seinen bayerischen Amtskollegen Horst Seehofer (CSU) nach dessen Rückzug vermissen.
    Von Claudia Wangerin
  • Infrastruktur

    Auf Kosten anderer

    Bundesnetzagentur verzeichnet 25 Prozent mehr Beschwerden. Leere Briefkästen und große Funklöcher sind Folgen der Privatisierung
    Von Simon Zeise
  • Betrug

    Ab in den Knast

    Frühere Manager des Leipziger Internetkonzerns Unister zu Bewährungsstrafen verurteilt
  • Honduras

    Widerstand

    Noch immer hat das Oberste Wahlgericht (TSE) in Honduras keinen Sieger der Präsidentschaftswahl vom 26. November ausgerufen.
  • Katalonien

    Kandidat im Knast

    Spanischer Richter lehnt Freilassung von katalanischem Vizepräsidenten Junqueras ab. Puigdemont führt Wahlkampf von Brüssel aus
    Von André Scheer
  • Ecuador

    Moreno unter Druck

    Ecuadors Regierungspartei faktisch gespalten. Expräsident Correa ruft zu Widerstand gegen seinen Nachfolger auf
    Von Volker Hermsdorf
  • Polen

    Düsterer Nikolaustag

    Morgen entscheidet die polnische Regierungspartei PiS über ihre Justizreform. Sie bedeutet das Ende der Gewaltenteilung in Polen
    Von Reinhard Lauterbach
  • Syrien

    IS auf dem Rückzug

    Gemeinsam gegen die Dschihadisten? Kurden berichten über Zusammenarbeit mit Russland und USA. Stillschweigende Zustimmung von Damaskus vermutet
    Von Kevin Hoffmann
  • Italien

    Die Reihen schließen

    Kongress in Rom: Italiens Linke will mit einem Bündnis den Vormarsch der Rechten stoppen
    Von Gerhard Feldbauer

Ich möchte nicht in der Haut von Markus Söder stecken.

Der ehemalige Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, Sigmund Gottlieb, am Montag im Deutschlandfunk über den voraussichtlich schlechten Start des neuen bayerischen Ministerpräsidenten, der die CSU-Mehrheit gegen die AfD verteidigen oder nach der Landtagswahl 2018 einen Koali­tionspartner finden muss.
  • Standortkonkurrenz

    Dublin gibt nach

    Unerwünschte Milliarden für das Steuerparadies? Irland will auf EU-Druck ausstehende Zahlungen vom US-Multi Apple einkassieren
    Von Dieter Schubert
  • Fastfood

    Hände weg vom Döner!

    Sozial unverträglich: EU-Parlamentsausschuss empfiehlt Verbot des phosphathaltigen Imbissbestsellers
    Von Gerrit Hoekman
  • Popmusik

    Zu früh oder zu spät

    Der Dichter Kiev Stingl war und ist ein sprichwörtlicher Geist der Unruhe; ein Multitalent, das es immer schaffte, haarscharf am Zeitgeist vorbei zu schrammen: Entweder war Stingl zu früh dran, oder zu spät.
    Von Jochen Knoblauch
  • Bauchgefühle

    Ich erinnere mich an den wirklichen »Bauchladen«. Man kennt ihn vielleicht noch aus dem Kino: Früher wurde vor den Vorstellungen daraus noch Eis verkauft. Eine kluge Variante nennt man in Sachsen »Bratwurstbauchladen«.
    Von Helmut Höge
  • Zeitdiagnose

    Her mit den Filzlatschen!

    Verdienstvoll und gutgläubig: Gabriele Krone-Schmalz arbeitet auf, wie das Feindbild Russland geschaffen wurde
    Von Reinhard Lauterbach
  • Popmusik

    Sterbende Haustiere

    John Maus’ neues Album ist wieder voll überzeitlicher Wahrheit
    Von Michael Saager
  • Schwitters und die Vögel

    Kurt Schwitters verfuhr ziemlich ökologisch, er »hob Zeitungsausrisse auf und Weggeworfenes, Abgewertetes, Abgelebtes, um aus den Scherben Neues zu bauen« – und schuf dann mit Merz seine eigene Kunstrichtung.
  • Nachschlag: Public Private Marseroberung

    »Satellite’s gone / way up to mars«, sang einst Lou Reed, »soon it will be filled with parking cars«. Wenn es nach Musk geht, dürften diese auf dem Mars parkenden Autos wohl vor allem Wagen der Marke Tesla sein.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Tischtennis

    Die undenkbare Niederlage

    Die Tischtennisdamen vom TTC Berlin Eastside haben ihr erstes Bundesligamatch seit mehr als vier Jahren verloren
    Von Klaus Weise
  • Träumen verboten

    Die Jeder-kann-jeden-schlagen-Unordnung der 3. Liga ist wiederhergestellt. In den unteren Gefilden bleibt Fußball unvorhersehbar. Dafür wird er von vielen geliebt.
    Von Gabriele Damtew