75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Iran

    Furcht vor Flächenbrand

    Nach Angriffen Israels auf Syrien warnen Politiker weltweit vor neuem Krieg in Nahost. Bundesregierung verschärft Tonlage gegenüber USA
    Von Arnold Schölzel
  • Marx 200

    Schätze und Sätze

    Entgegen allen Unkenrufen lässt sich die Gegenwart mit Karl Marx ganz wunderbar begreifen. Eine Rede zum 200. Geburtstag des Ökonomen und Philosophen
    Von Dietmar Dath
  • Wissen war vorhanden

    Vom Mandanten widerlegt

    NSU-Prozess: Anwälte fordern milde Strafe für angeblichen Aussteiger Gerlach. Sie schildern ihn ahnungsloser als er sich selbst.
    Von Claudia Wangerin
  • Automobilindustrie

    Teilerfolg für Betriebsrat

    Opel setzt Abfindungsprogramm für jüngere Beschäftigte vorerst aus. 400 Mitarbeiter verlassen den Konzern jedoch noch im Mai
    Von Stefan Thiel
  • Zukunft der Arbeit

    Digitalisierung braucht Qualifizierung

    Betriebsräte benötigen Initiativrecht für Weiterbildung, damit sich die Beschäftigten besser auf die Veränderungen durch die Digitalisierung vorbereiten können.
    Von Alexander Ulrich
  • Gewalt

    Nationale Tragödie

    Brasilien verzeichnet erheblichen Anstieg von Opferzahlen bei Polizeieinsätzen
    Von Peter Steiniger
  • Faschismus

    Treffen der Geschichtsrevisionisten

    Im österreichischen Bleiburg findet an diesem Wochenende mit 15.000 Rechten die größte faschistische Veranstaltung in Europa statt
    Von Roland Zschächner
  • Wahlen Irak

    Religiöse Spaltungen

    Nur eine Woche nach den Parlamentswahlen im Libanon wird auch im Irak gewählt. Die Lage dort ist noch weitaus zerfahrener
    Von Karin Leukefeld, Damaskus
  • Italien Amazon

    Amazon unter Druck

    Beschäftigte in Castel San Giovanni organisieren sich gegen Internetkonzern. Sie sind Teil einer europäischen Protestbewegung
    Von Martina Zaninelli
  • Kolumbien

    Folterzentren in Tumaco

    Keine Spur von Frieden in Kolumbien: Kriminelle und Paramilitärs ringen um Vorherrschaft
    Von Ani Dießelmann

In zwei Jahren haben wir das – spätestens. Es kann auch schneller gehen. Es eilt.

Bundeskanzlerin Angela ­Merkel (CDU) laut Nachrichten­agentur Reuters am Freitag auf dem Katholikentag in Münster zum geplanten Fachkräfte­zuwanderungsgesetz
  • Berlin

    Nach Hause holen

    Ungewohntes Bild am Freitag im Berliner Tiergarten: Ein Dutzend Indígenas in traditioneller Kleidung versammelte sich an einem großen Stein.
  • Herrschaftszeiten

    Geschichten vom jungen Wolf

    Was der französische Präsident Macron in der Literatur gerne gewesen sein wollte
    Von Hansgeorg Hermann
  • Muttertag

    Wir haben ja diesen Quatsch schon lange abgeschafft, seit Jahren schon. Wir haben das nicht nötig, uns das vorschreiben zu lassen, aber wer das nötig hat, bitte!
    Von Ulla Lessmann
  • Big Data

    Plattformen erobern

    Der Kapitalismus war noch nie so tief verankert und gleichzeitig so blind wie heute. In »Das Kapital sind wir« entwirft Timo Daum ein Gegenmodell zum digitalen Kapitalismus
    Von Enno Stahl
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Zweiter Weltkrieg

    Die große Frage

    Vor 75 Jahren wurde die Auflösung der Komintern eingeleitet – im Zeichen der alliierten Kooperation gegen den Faschismus
    Von Leo Schwarz

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Geht man so mit Gästen um? Steckt man sie in Internierungslager? Der Aufstand in der Flüchtlingsunterkunft verdient Bewunderung und Respekt «
  • Ökonomische Anatomie

    1852 beschrieb Karl Marx die Quellen seiner Auffassung vom sozialen Antagonismus in der kapitalistischen Gesellschaft und dessen Überwindung
  • Unheilbar

    Der Historiker Michael Wolffsohn verbessert Joachim Gauck: Nicht nur »die« Gesellschaft ist friedenssüchtig, auch die Regierung.
    Von Arnold Schölzel
  • Lyrik

    »Was macht er falsch? Gar nichts!«

    Der Dichter Clemens Schittko bekam in Berlin den »Karin-Kramer-Preis für widerständige Literatur 2018«. Eine Laudatio von Bert Papenfuß und ein Gedicht von Clemens Schittko
    Von Bert Papenfuß und Clemens Schittko
  • Blutorangen-Ananassalat

    Der »Tag der Toten« ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage, an dem mit viel Liebe, viel Musik und viel Essen an die Verstorbenen gedacht wird – als Volksfest und nicht als Trauerspiel
    Von Ina Bösecke
  • 1968

    Kollektive Erfahrungen

    Vor 50 Jahren demonstrierten Zehntausende in Bonn gegen die repressiven Notstandsgesetze
    Von Jürgen Heiser