75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Coronapandemie

    Arbeitsschutz verhackstückt

    Regierung will Leiharbeit und Werkverträge bei Tönnies und Co. verbieten. Unternehmer sehen Freiheit eingeschränkt. DGB warnt vor Schlupflöchern.
    Von Simon Zeise
  • In der Armutsfalle

    Wer in Deutschland als »Normalrentner« zum Pflegefall wird, dem geht es finanziell an Eingemachte. Seine Familie wird mitunter ebenso ins Elend gerissen.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Wirecard und Co.

    Die Marktbereiniger

    Leerverkäufer bringen Bilanzfälschungen an die Öffentlichkeit. Mit Wetten auf sinkende Unternehmenswerte machen sie enorme Gewinne.
    Von Simon Zeise
  • Agiler Kaptialismus

    Eine Art Stockholm-Syndrom

    Arbeit im agilen Kapitalismus: Alle kämpfen darum, einbezogen zu werden, dazugehören zu dürfen, ja geliebt zu werden von einer Maschinerie, die sie gleichzeitig quält und gefangenhält.
    Von Timo Daum
  • Verkehrswende

    »Die Grünen müssen sich bewegen«

    Nach Protest im Dannenröder Wald: Hessische Regierungspartei muss bei geplantem Autobahnausbau Farbe bekennen. Ein Gespräch mit Uwe Hiksch von den Naturfreunden Deutschland.
    Interview: Gitta Düperthal
  • Räumung im Maulbacher Wald

    Schweres Gerät

    Im von Rodung bedrohten Maulbacher Wald in Hessen hat die Polizei mit einem Großeinsatz die Räumung des Forsts fortgesetzt.
  • Attacke auf jüdischen Studenten

    Mordversuch aus Judenhass

    Gesamtumstände des Angriffs vor Hamburger Synagoge für Ermittler eindeutig. Untersuchungsrichterin geht aber von psychischer Erkrankung aus.
  • Kampf ums Wohnen

    Vereint gegen Verdrängung

    Berliner Mieter organisieren Protest gegen Immobilienriesen Covivio wegen Umwandlung ihres Mietshauses in Eigentumswohnungen.
    Von Philipp Möller
  • Grup Yorum in Hamburg

    Solidarität mit verfolgter Band

    »Ihr könnt die Lieder nicht verbieten«: Grup Yorum auf Einladung von Linke-Politikerin Zaklin Nastic in Hamburg.
    Von Kristian Stemmler
  • Institutioneller Rassismus

    Kein Recht auf Existenz

    EU-Bürger ohne Arbeitsplatz können nur im Ausnahmefall aus humanitären Gründen Sozialleistungen beziehen. Die Bundesregierung will selbst das abschaffen.
    Von Susan Bonath
  • Gesundheitswesen in der BRD

    Spahns Reförmchen

    Bundesgesundheitsminister will definierten Eigenanteil in stationärer Pflege. Verdi fordert »Solidarische Pflegegarantie«.
  • USA

    Rätselraten um Trump

    Nach Coronainfektion: Weißes Haus erwägt Entlassung des US-Präsidenten aus Klinik.
  • Polen

    Superminister Kaczynski

    Polen: Regierungskoalition legt Streit bei und rückt weiter nach rechts.
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Kaukasus

    Söldner im Einsatz

    Berg-Karabach: Türkei lässt syrische Kämpfer für eigene Interessen kämpfen.
    Von Emre Sahin
  • Bolivien

    Putschisten privatisieren

    Bolivien: Regime verscherbelt Staatsunternehmen. Angst vor Wahlniederlage gegen Linke. Präsident Morales weiter verfolgt.
    Von Volker Hermsdorf
  • Rojava

    IS-Anhänger kommen frei

    Rojava überfordert: Zehntausende syrische Gefangene entlassen. Internationale Hilfe bleibt aus.
    Von Nick Brauns

Ich verdien’ ganz gut. Als reich würde ich mich nicht empfinden.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Sonntag abend im ARD-Hauptstadt­studio. Ihm steht nach Angaben seines Ministeriums gegenüber Springers Welt (Onlineausgabe vom Montag) ein Grundgehalt von derzeit rund 16.500 Euro monatlich zu.
  • Armenien und Aserbaidschan

    Kriegsfaktor Wirtschaft

    Im aufgeflammten Krieg um Berg-Karabach kann sich Aserbaidschan einen langen Atem leisten. Das Land ist die stärkste Volkswirtschaft der Region. Im Unterschied hierzu pfeift Armenien aus dem sprichwörtlich letzten Loch.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Endlager

    Atomzug gestoppt

    Aktivisten haben am Montag einen Zug mit angereichertem Uran nach Russland gestoppt. Sie hatten sich von einer Autobahnbrücke in Münster, die über die Gleise führt, abgeseilt und damit den Transport blockiert.
  • Theater

    Die unangenehmste Seite

    Vogelschiss und Furzkissen: Rosa von Praunheims »Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs« am Deutschen Theater in Berlin.
    Von Erik Zielke
  • Die Käsefachverkäuferin

    »Das Alter spielt keine Rolle, außer man ist ein Käse«, sagte sie, als er an der Reihe war und ihre wiederholte Aufforderung »Der nächste« mit der Bemerkung quittiert hatte: »Ich habe Sie nicht gehört, ich werde alt.«
    Von Helmut Höge
  • Oper

    Die möglichen Blindstellen

    Eine bürgerliche Festoper? »Quartett« von Heiner Müller und Luca Francesconi am »Tag der deutschen Einheit« in Berlin.
    Von Kai Köhler
  • Schock­momente

    In Schockmomenten fällt einem selten etwas Kluges ein. Ein Hörspiel von Dunja Arnaszus lässt die verlassene Hauptfigur so ein Szenario im Rückspiegel betrachten.
    Von Rafik Will
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Fleischindustrie

    Schweinesystem im Bundestag

    Arbeitsschutzkontrollgesetz: Linke-Abgeordnete organisieren Konferenz zur Fleischbranche. Gewerkschaft NGG fordert Schwerpunktstaatsanwaltschaft für die Ermittlungen bei Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz.
    Von Oliver Rast
  • Arbeitskämpfe in der BRD

    »Haben noch Eskalationsstufen in petto«

    IG Metall mobilisiert beim Autozulieferer Continental Beschäftigte gegen Kahlschlagpolitik – auch am Standort in Regensburg. Ein Gespräch mit Rico Irmischer und Anne Karras.
    Von Oliver Rast
  • Tennis

    Ob Regen oder Sonnenschein

    Das Chaos und die scheinbar ewigen Beständigkeiten: Zwischenbericht von den French Open.
    Von Peer Schmitt
  • Es grüßt: Saarbrücken

    Drittligaaufsteiger 1. FC Saarbrücken nahm den Halleschen FC mit einem klaren 4:0 nach allen Regeln der Kunst auseinander. Damit war der HFC sogar noch gut bedient.
    Von Marek Lantz