Knackige Liveband gibt Startschuss
Es ist soweit: Die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz ist eröffnet! Die Saxophonisten Willy Pollack und Ben Perckoff der Band »Black Heritage« gaben am Sonnabend vormittag den musikalischen Startschuss im Atrium des Hotel MOA in Berlin. In den Eingangsbereich strömten die Besucherinnen und Besucher und wurden von Dietmar Koschmieder, Geschäftsführer des Verlags 8. Mai, in dem die Tageszeitung junge Welt erscheint, mit einer Eröffnungsrede begrüßt.
Auch in diesem Jahr gibt es während der Konferenz eine Kunstausstellung. Gezeigt werden u. a. die bisher erschienenen zehn Grafiken der jW-Kunstedition sowie 18 Blätter aus der jW-Grafiksammlung, herausgegeben zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus im Jahr 1975. Koschmieder wies in seinen Eröffnungsworten für die kleine Schau insbesondere auf ein Bild von Thomas Richter »Für Carlo Giuliani« hin. Er war beim G-7-Gipfel in Genua 2002 von den Polizeikräften getötet worden. »Kultur ist Politik, und Politik ist Kultur«, fasste Koschmieder zusammen.
»Black Heritage«, deren Musik von Bandmitglied Mike Russel im jW-Gespräch mit »am ehesten als Afrosoul« bezeichnet wird, stimmten den sich füllenden Saal mit knackigen Livesounds ein. (dm)
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