75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Montag, 18. November 2024, Nr. 269
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Aktuell

  • 08.11.2024 19:30 Uhr

    Sich der eigenen Stärke vergewissern

    Der Westen ist aus den Fugen – die 30. Rosa-Luxemburg-Konferenz findet in turbulenten Zeiten statt
    RLK-Kollektiv
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    Jetzt Tickets sichern! Die Eintrittskarten für die Rosa-Luxemburg-Konferenz 2025 sind in verschiedenen Preiskategorien erhältlich

    Steht wirklich »das letzte Gefecht« ins Haus? Das Motto der nächsten Rosa-Luxemburg-Konferenz (11. Januar 2025, Berlin-Wilhelmsruh) wird durch den Untertitel in Form einer Frage konkretisiert: »Wie gefährlich ist der Imperialismus im Niedergang?« Gewählt wurde dieses Motto vor der US-Präsidentenwahl – und vor dem Scheitern der deutschen Ampelkoalition. Beide Ereignisse, Donald Trump als neuer US-Präsident und Friedrich Merz (absehbar) als nächster deutscher Kanzler, sind nur eine weitere Bestätigung, dass »der Westen« aus den Fugen geraten ist: Kriege, die nicht mehr gewonnen und Krisen, die nicht mehr gelöst werden können.

    Umso wichtiger ist es, sich der eigenen Stärke in diesen Zeiten zu vergewissern. Die 30. Rosa-Luxemburg-Konferenz ist ein solcher Anlass. Das größte Treffen der deutschsprachigen Linken bietet neben Kunst und Kultur, Analysen und Einordnungen genau das: gemeinsam mit Tausenden Gleichgesinnten erleben, dass wir nicht alleine stehen.

    Wir rufen Sie dazu auf, sich jetzt Tickets zu sichern. Denn die Warteschlangen werden lang, die Tickets sind vermutlich im Laufe des Monats Dezember ausverkauft - auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie vor der Anreise nach Berlin alles geklärt (und gegebenenfalls auch ein Hotelzimmer gebucht) haben. Bestellen Sie daher am besten jetzt Eintrittskarten – oder schauen Sie in unserem Laden in der Torstraße 6 in Berlin vorbei!

    Auch unser »Markt der Möglichkeiten«, also die Info- und Verkaufsstände, kann sofort gebucht werden. So sichern Sie sich, Ihrer Initiative, Ihrem Verlag oder Ihrem Verband schon jetzt einen guten Platz. Unsere Kolleginnen und Kollegen beraten Sie gerne und helfen, Ihren Auftritt zu konzipieren.

    Wir freuen uns auf Sie – auf der nächsten Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11. Januar 2025! Bringen Sie gerne Freunde und Genossen mit und helfen Sie, die Konferenz zu bewerben: am besten mit unseren Aktionspaketen, die ebenfalls bestellt werden können.

  • 01.11.2024 19:30 Uhr

    Warnhinweis vom Bundesamt für Verfassungsschutz in Zusammenarbeit mit dem Berliner Verwaltungsgericht: Vorsicht! Hier wird revolutionäre Kraft getankt!

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    23. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt im Januar 2018 in Berlin

    Die junge Welt betreibt mit der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz aktiv Propaganda für die Errichtung einer Einparteiendiktatur! Zwar nehmen tatsächlich Personen verschiedenster politischer Standpunkte an der Konferenz teil, die zudem viele andere Themen besprechen, dies dient aber nur der interessanten und unauffälligen Einbettung der oben genannten Inhalte. In Wirklichkeit geht es darum, Widerstand gegen den Kriegskurs der Regierung zu schüren. Dafür könne man auf der Konferenz »revolutionäre Kraft tanken«, wie es die jW in einem Werbeartikel zugibt. Wofür man die sonst noch brauchen kann, hat der damalige jW-Chefredakteur Arnold Schölzel ganz offen in seiner Zeitung formuliert: »Ändere die Welt, sie braucht es!«

    Deshalb sind wir regelrecht verpflichtet, Sie vor solchen Umtrieben zu warnen! Abonnieren Sie die junge Welt nicht, und besuchen Sie keinesfalls diese Konferenz! Lassen Sie sich nicht einreden, dass es eine bessere Welt geben könnte! Mit jedem Abo, mit jeder Spende, mit jeder gekauften Eintrittskarte tränken Sie den Nährboden für solche Umtriebe! Und glauben Sie ja nicht, es sei weniger gefährlich, die Konferenz per Videostream brav von zu Hause aus zu verfolgen, denn auch auf diesem Weg will die junge Welt in Wirklichkeit nur eines: Reichweite für ihre Inhalte schaffen! Welche das nach unserer Meinung sind, haben wir ja nun für Sie offengelegt! Wer anderes behauptet, ist offensichtlich selbst Verfassungsfeind!

    (zusammengestellt aus Aussagen im aktuellen Verfahren der Tageszeitung junge Welt gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen Verletzung von Presse- und Meinungsfreiheit der jW durch den Inlandsgeheimdienst, jW)

  • 01.11.2024 19:30 Uhr

    30. Ausgabe der Rosa-Luxemburg-Konferenz

    Mit Kartenkauf und Spenden die Durchführung des größten Symposiums der deutschsprachigen Linken sichern
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    Der Verkauf der Eintrittskarten für die 30. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz 2025 hat begonnen. Die ersten Informationen zum Inhalt und geladenen Gästen finden Sie auf Seite drei dieser Ausgabe und im Internet unter jungewelt.de/rlk. Mit diesem Überblick über das Programm haben Sie schon einen wichtigen Grund, weshalb sich auch für Sie die Teilnahme lohnt. Halten Sie aber Augen und Ohren offen, wie sich das Programm weiterentwickelt.

    Die Preise der Tickets mussten wir in diesem Jahr erneut anheben. Wobei wir auch hier mit Augenmaß vorgegangen sind und nicht versucht haben, alle Kosten auf diese Einnahmequelle umzulegen. Wir meinen, dass 39 Euro für ein Ticket für eine ganztägige Veranstaltung immer noch erschwinglich sind. Glücklicherweise sind die Leserinnen und Leser der Tageszeitung junge Welt solidarische Menschen; viele zahlen den Solipreis von 59 Euro – und helfen so denjenigen, die sich nicht den vollen Preis leisten können. Aber selbst diese Karte ist vom Verlag subventioniert. In diesem Jahr legen wir den teuersten Tickets einen Magneten mit aktuellem Konferenzlogo bei, der in seiner fünften Auflage eine Art Sammelcharakter entfaltet hat. Wem es jedoch am Geld fehlt, der kann sich hoffentlich das günstigste Ticket für 24 Euro leisten. Auch hier mussten wir den Preis anheben, aber wir verlangen – wie auch beim ermäßigten Zeitungsabo – keinen Nachweis über das Einkommen.

    Wir empfehlen, zügig Nägel mit Köpfen zu machen! Noch lassen sich bei Anreise und Unterkunft Schnäppchen machen, erfahrungsgemäß wird beides teurer, je länger man wartet. Beachten Sie bitte dabei, dass die Wilhelm-Studios im Norden von Berlin liegen, die Stadtteile Reinickendorf, Wedding oder Pankow bieten sich wahrscheinlich am ehesten für ein Zimmer an. Die Anbindung an den Berliner Nahverkehr ist allerdings hervorragend, auch von anderswo kommt man leicht nach Wilhelmsruh.

    Wie schon erwähnt, decken die Einnahmen durch die Eintrittspreise bei weitem nicht die Gesamtkosten der Konferenz. In den vergangenen Jahren konnten wir einen weiteren großen Teil der Kosten durch Spenden auffangen. Dafür noch einmal herzlichen Dank an dieser Stelle! Im Grunde hilft jeder Betrag. Ab einer Spende von 40 Euro schicken wir einen Konferenzmagneten zu, wenn uns im Verwendungszweck Name und Adresse übermittelt werden. Auch die Zuschauer des Live­streams, die nicht anreisen können oder wollen, bitten wir um eine ordentliche Spende – als Ersatzticket quasi. Wir freuen uns, Sie am 11. Januar vor Ort oder vor den Bildschirmen begrüßen zu dürfen und über jede Unterstützung, die Ihnen möglich ist.

  • 01.10.2024 19:30 Uhr

    Das letzte Gefecht – Wie gefährlich ist der Imperialismus im Niedergang?

    Einladung zur 30. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am Sonnabend, 11. Januar 2025 in Berlin. Kartenvorverkauf startet
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    Seit die Tageszeitung junge Welt in der Verlag 8. Mai GmbH erscheint, veranstaltet sie Jahr für Jahr die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Dabei soll über den deutschen und europäischen Tellerrand hinausgeblickt, und es sollen Erfahrungen und Erkenntnisse von Gästen aus aller Welt vorgestellt werden. Sie ist mittlerweile mit mehreren tausend Teilnehmenden das größte, regelmäßig stattfindende Symposium im deutschsprachigen Raum und erfreut sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Die 30. Konferenz findet am Sonnabend, dem 11. Januar 2025, in den Wilhelm-Studios in Berlin-Wilhelmsruh statt. Der Kartenvorverkauf startet heute.

    Noch ist das Programm nicht vollständig. Klar ist jedoch, dass die kommende Konferenz sich mit der wachsenden Kriegsgefahr beschäftigen, zentrale Ursachen analysieren, aber auch Widerstand und Alternativen dazu präsentieren wird. Dazu referieren unter anderen die irische Politikerin Clare Daly über die Funktion Europas als Zielscheibe im nächsten großen Krieg oder Peter Mertens, Generalsekretär der belgischen Partei der Arbeit, PTB/PvdA, darüber, weshalb eine europäische Friedensordnung die Alternative dazu wäre. Über weitere Referate wird in den nächsten Tagen in dieser Zeitung berichtet.

    Die Konferenz endet mit einer Podiumsdiskussion. »Kriegstüchtig? Nie wieder! Wie stoppen wir die Hochrüstung in Deutschland?« Hierzu sind Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Parteien und Bewegungen eingeladen, auch um Stand und Perspektiven der Entwicklung einer Friedensbewegung in Deutschland einzuschätzen.

    Wie in jedem Jahr wird das Kulturprogramm in das Hauptprogramm integriert. Beiträge liefern unter anderem der Songwriter Ezé Wendtoin aus Burkina Faso und der deutsch-französische Musiker Mal Élevé. Begrüßen können wir auch den Filmemacher Eran Torbiner aus Israel. Der Jazzmusiker Hannes Zerbe wird mit einem 18köpfigen Ensemble Impulse setzen, die vom sowjetischen futuristischen Manifest bis zu Hanns-Eisler-Kompositionen reichen.

    Für die kommende Veranstaltung kann aufgrund eines verbesserten Raumangebotes der Markt der Möglichkeiten für Stände mit linker Kultur, Politik und Bewegung wieder deutlich größer ausfallen als auf der letzten Konferenz. Anmeldungen hierfür sind ab sofort möglich.

    Die Konferenz wird veranstaltet von der Tageszeitung junge Welt und über 30 Unterstützerorganisationen (weitere können sich gerne noch melden). Die Kosten für eine solche Art von Veranstaltung sind mittlerweile so hoch, dass trotz nicht billiger Eintrittskarten die Kosten kaum zu decken sind. Jeder kann sich die Preisklasse für den Einlass selbst aussuchen (Normalpreis 39 Euro, Sozialpreis 24 Euro, Solipreis 59 Euro), es versteht sich aber von selbst, dass es darauf ankommt, möglichst viele Karten zum Solipreis (mit dem die Sozialpreiskarten subventioniert werden) zu verkaufen. Nur so besteht eine Chance, dass bei Gesamtkosten von deutlich über 300.000 Euro die Verluste für den Veranstalter erträglich bleiben.

    Aktion und Kommunikation

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