Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Dienstag, 24. Dezember 2024, Nr. 300
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • Erdogans langer Arm

    Verteidiger im Münchner Kommunistenprozess fürchten Einflussnahme. Richterbund lehnt Auslieferung von türkischen Regimegegnern »auf bloßen Zuruf« ab. Demonstrationen am Sonntag in Köln.
    Von Claudia Wangerin
  • Rote Sommerschule 2016

    Die ulkige Vorstellung, in den USA herrsche Demokratie, ist vor allem außerhalb der Vereinigten Staaten weit verbreitet. Im Innern weniger.
  • »Alle leiden unter den sozialen Bedingungen«

    Ein Gespräch mit Nikolai Asarow. Über die ökonomische Situation in der Ukraine, Möglichkeiten einer Annäherung an Russland und die Situation in den Volksrepubliken im Donbass
    Interview: Reinhard Lauterbach, Moskau
  • Fortschritt im Untergang

    Über das produktive Verhältnis von Realismus und Dramenform am Beispiel von Friedrich Schillers Trauerspiel »Maria Stuart«
    Von Kai Köhler
  • Keine Auskunft zu V-Leuten

    Wie gefährlich war die »Oldschool Society«? Verteidiger der »Schriftführerin« fordert Ende der Untersuchungshaft. Regierung weist Fragen zu Informanten und Geheimdienstanalyse zurück.
    Von Sebastian Lipp
  • Raketen auf Russland?

    Luftwaffenstützpunkt Kalkar/Uedem fungiert als Drehscheibe militärischer Eskalation
    Von Bernhard Trautvetter
  • Auf gute Nachbarschaft

    Mit der Hartz-IV-Reform soll der Datenschutz von Beziehern geschleift werden. Auch Dritte will man zur Auskunft verpflichten. Und wer nicht petzt, dem droht ein Bußgeld.
    Von Susan Bonath
  • Durch die BRD mit der ÖBB

    Die aufgegebenen Nachtverbindungen der Deutschen Bahn will der österreichische Schienenkonzern übernehmen
  • Papst in Gedenkstätte Auschwitz

    Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat im ehemaligen deutschen Vernichtungslager Auschwitz in aller Stille der Holocaust-Opfer gedacht und um Vergebung für die Greuel gebeten.
  • Jubelparteitage zerlegt

    USA: Demokraten und Republikaner haben ihre Präsidentschaftskandidaten nominiert, sie heißen Trump und Clinton
    Von Stephan Kimmerle, Seattle
  • Nur ein neuer Name

    Die islamistische Al-Nusra-Front sagt sich von Al-Qaida los, verfolgt aber weiterhin die gleichen Ziele
    Von Karin Leukefeld
  • Milizen mit Erfolgsmeldung

    Kurdische Stadtguerilla veröffentlicht Bericht zu einem Jahr Krieg in der Türkei. Regierung will Polizeikräfte massiv aufrüsten
    Von Kevin Hoffmann, Istanbul

Auch Kofraktionschef Dietmar Bartsch ging auf Distanz. Er soll Wagenknecht »die dunkelgelbe Karte« gezeigt haben, heißt es in seinem Umfeld.

Aus einem Beitrag von Spiegel online vom Freitag zur Kampagne gegen die Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht
  • Schulden schieben

    Die im italienischen Siena ansässige älteste Privatbank der Welt, Monte dei Paschi, soll eine Lösung für die dringend benötigte Kapitalerhöhung gefunden haben.
    Von Simon Zeise
  • Kein Bock auf Olympia

    Zu den Spielen in Rio werden weniger ausländische Besucher erwartet als erhofft. Brasilianer blicken kritisch auf das Event
    Von Robert Ojurovic
  • Hansi, dreh die Lampe aus

    Bluesrock mit deutschen Texten hat noch nie funktioniert. Die Gitarre hat gefälligst die Wahrheit zu sprechen und sonst niemand. Wie war das damals mit Franz K.?
    Von Frank Schäfer
  • Die Tätowierte

    Wir aßen einen Teller / Tütensuppe, stiegen ins / Bett und fickten, bis das trübe / Morgenlicht zu uns ins / Zimmer fiel
    Von Florian Günther
  • Feuer und Wasser

    Eine Kooperation von Anführern der Re-Islamisierung, die die ärmeren Mehrheiten vertreten und von laizistisch orientierten Demokraten, die sich vor allem aus gut ausgebildeten jungen Leuten mit geringen Berufsperspektiven zusammensetzen, war ein Wunschtraum des Westens.
    Von Sabine Kebir
  • »Spartacus«

    Blut! In »Spartacus« (USA 2010) wird die welthistorische Rolle des Blutes dadurch zur Geltung gebracht, dass man es gleich die Hauptrolle spielen darf.
    Von Hagen Bonn
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Gegen die Sowjetunion

    Kein anderer Politiker hat die Verwandtschaft von Kolonialismus, Faschismus, Imperialismus und Monarchie so fein verkörpert wie der griechische General und Diktator Ioannis Metaxas.
    Von Hansgeorg Hermann

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Weil der Zweck allemal die Mittel heiligt, nimmt man notfalls auch mal die Zertrümmerung demokratischer Strukturen in der Türkei in Kauf und übersieht geflissentlich angehäufte Leichenberge.«
  • »Erdogan hat die Gunst der Stunde genutzt«

    Der Chefredakteur der linken türkischen Tageszeitung Evrensel über die Etablierung einer Einmanndiktatur in der Türkei, die Knebelung der oppositionellen Medien und den fortgesetzten Krieg Ankaras gegen die Kurden
    Interview: Rüdiger Göbel
  • Sport wurde Kriegsvorbereitung

    Im Juli 1936 veröffentlichte die Gebietsleitung Westen der illegalen KPD ein Flugblatt unter dem Titel »Deutsche Sportler auf Lebenszeit ins Zuchthaus«. Es wurde in der deutschen Hauptstadt und an anderen Orten verteilt.
  • Schwarzer Kanal: Das Kriegsvakuum

    Der Triumph von 1989 ist im politischen (und ökonomischen) Irrwitz der vergangenen 27 Jahre verraucht. Einem Spiegel-Redakteur macht Angst, dass die globalen Kräfteverhältnisse neu sortiert werden. Der Weltkrieg in Etappen steckt womöglich in einer Sackgasse.
    Von Arnold Schölzel
  • Der Reis von morgen

    Eine internationale Wissenschaftseinrichtung auf den Philippinen sorgt sich um die globale Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels
    Von Thomas Berger
  • Sid Schlebrowskis kurzer Sommer der Anarchie

    »Ich weiß jetzt, was du hast und warum du nie den Mund aufmachst«, hatte Wanda gesagt. »Du rauchst Haschisch!« Als Sid so unerwartet mit diesem Vorwurf konfrontiert wurde, wurde ihm auf der Stelle schlecht.
    Von Klaus Bittermann
  • Pol & Pott. Pilz-Kartoffel-Auflauf

    Als Xavier seinen zukünftigen Mitbewohnern bei einem WG-Kennenlerngespräch zum ersten Mal gegenübersitzt, fühlt er sich sofort geborgen. Zu Hause bei Muttern war alles eintönig und vorhersagbar. Keine Irritationen, nur Langeweile.
    Von Ina Bösecke

                                               Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Weihnachten