75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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  • Am Parlament vorbei

    Macron kriegt Zunder

    Misstrauensvotum gegen französische Regierung nach Rentendekret. Gewerkschaften rufen nächsten Großkampftag aus.
    Von Hansgeorg Hermann
  • jW am Kiosk

    Wir sehen uns – am Kiosk!

    Die junge Welt in gedruckter Form ist ein besonderes Erlebnis. Schauen Sie nach uns im Pressehandel.
    Von Kommunikation und Aktion
  • Verlag 8. Mai

    Licht ins Dunkel bringen

    Buchpremiere: »Der Schwarze Kanal. Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« im Verlag 8. Mai.
    Von Aktionsbüro
  • Schlechter Schüler

    So serviert das »Patronat« einen Mann ab, der – von wachsendem Aufruhr, ja Umsturz seiner Regierung bedroht – als politischer Vollstrecker des »wirtschaftlich Notwendigen« nur noch bedingt taugt.
    Von Hansgeorg Hermann
  • US-Imperialismus

    20 Jahre straffrei

    Ungesühnte Kriegsverbrechen: Der völkerrechtswidrige US-Angriff auf den Irak basierte auf Lügen und zerstörte das Land nachhaltig.
    Von Wiebke Diehl
  • US-Imperialismus

    US-Kongress will Macht zurück

    Der US-Senat entscheidet über die Aufhebung der Ermächtigungen für die Irak-Kriege 1991 und 2003.
    Von Wiebke Diehl
  • Märzrevolution

    Die Unerwünschte

    Wenn eine bürgerliche Revolution vom Bürgertum nicht gewollt ist. Zur deutschen Revolution von 1848/49.
    Von Daniel Bratanovic
  • Klassenjustiz

    »Der Staat macht sich bereit für soziale Konflikte«

    Tag der politischen Gefangenen. Kämpfe von Betroffenen in BRD sollen sichtbar gemacht werden. Ein Gespräch mit Anja Sommerfeld, Mitglied des Bundesvorstandes der Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e. V.
    Interview: Hendrik Pachinger
  • Weniger Abgeordnete

    Ampel schnitzt sich Wahlrecht

    Koalition peitscht »Reform« durch. Union und Linkspartei kündigen Klage an.
    Von Kristian Stemmler
  • Militarismus und Krieg

    Washingtons General

    Carsten Breuer seit Freitag Generalinspekteur der Bundeswehr. Vorgänger war nach Zweifeln an Siegeschancen der Ukraine in Ungnade gefallen.
    Von Nick Brauns
  • Debatte über Abschottung

    Festung BRD

    Ministerpräsidentenkonferenz: Forderung nach schnelleren Abschiebungen von Asylsuchenden und mehr Geld vom Bund.
    Von Annuschka Eckhardt
  • Flughafenstreiks

    Hinhaltetaktik am Airport

    Flughafenbeschäftigte in NRW und BaWü im Ausstand. Luftsicherheitsunternehmen schieben Verbesserungen seit Jahren auf die lange Bank.
    Von Gudrun Giese
  • Tarifauseinandersetzung

    400 Euro mehr – in zwei Jahren

    Tarifabschluss bei den rheinisch-westfälischen Brauereien: Erhöhung gestückelt, 27 Monate Laufzeit.
    Von David Bieber
  • Bilaterale Beziehungen ungebrochen

    Reise der Freundschaft nach Moskau

    Chinas Staatschef Xi in Russland erwartet. Auch Ukraine offen für Beijings Friedensmission.
    Von Ina Sembdner
  • Wahlmanipulation

    Protest gegen Manipulation

    Wahlen Guatemala: Linke MLP-Kandidaten sollen ausgeschlossen werden. Machtverschiebung bei Rechten.
    Von Thorben Austen, Quetzaltenango
  • Umgang mit Geflüchteten

    Gegeneinander ausgespielt

    Im Schweizer Kanton Aargau werden Mieter für die Unterbringung von Asylsuchenden aus ihren Wohnungen gedrängt. Rechte Parteien machen sich das zunutze.
    Von Elisa Nowak
  • Unmenschliche Haftbedingungen

    Hausgemachte Gewalt

    Ausschreitungen im Nordosten Brasiliens: Polizei sieht Vergeltungsmaßnahme von Drogenbande. Die beklagt miserable Zustände in Gefängnissen.
    Von Norbert Suchanek, Rio de Janeiro
  • Koloniales Erbe Japans

    Gut weggekommen

    Streit um Entschädigungen für japanische Kolonialverbrechen in Korea scheint beigelegt. Seoul kommt Tokio sehr entgegen.
    Von Igor Kusar, Tokio

Manchmal haben die Deutschen aber eine anmaßende oder herablassende Haltung, weil sie wissen, dass sie die Guten sind, kultiviert sind, dass sie, wie sie einst sagten, ein »Herrenvolk« sind.

Der italienische Vizeaußenminister Edmondo Cirielli (Fratelli d’Italia) in einem Interview in der Welt (Freitagausgabe)
  • Wirtschaftskrieg und Banken

    Alarmierte Investoren

    Zweifellos wirkt sich auch im Bankensektor die aktuell verschärfte strategische Auseinandersetzung des US-geführten Westens mit dem aufstrebenden Block der östlichen und südlichen Hemisphäre aus.
    Von Klaus Fischer
  • Unwetter

    Abbruchkante West Coast

    »It Never Rains in Southern California« ist ein Song von 1972, aber bis Ende dieser Woche wurde Südkalifornien von Sintfluten heimgesucht.
  • Germanistik

    Farben des Antifaschismus

    Zwischen Becher und Mühsam: Dem Literaturhistoriker und Mitbegründer der DDR-Exilforschung Dieter Schiller zum 90. Geburtstag.
    Von Ronald Weber
  • Zur Kenntnisnahme

    In der Hallenbadanstalt / steh’ ich nackich, krumm, fast alt / und mit etwas viel Gewicht – / einen Spiegel such’ ich nicht.
    Von Stefan Gärtner
  • Literatur

    Instrumente der Aufklärung

    Der lebenslange Kampf gegen das Dabeiseiern: Wiglaf Drostes sprachkritische Glossen »Vollbad im Gesinnungsschaum«.
    Von Peter Köhler
  • Alltagsrituale

    Wieder hip: Heiraten

    Seit ein paar Jahren gibt es in gewissen Alters- und sozialen Schichten eine Art Heiratswelle. Ü-30jährige nehmen jeden zweiten Monat den Hochzeitsanzug aus dem Schrank, mindestens einmal auch für die eigene Feier.
    Von Marc Hieronimus
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Weg in den Faschismus

    Das Ende von Weimar

    Am 23. März 1933 beseitigte der Reichstag mit dem Beschluss über das »Ermächtigungsgesetz« die letzten Reste der bürgerlichen Demokratie.
    Von Ronald Friedmann
  • Chronik

    Anno … 12. Woche

    1793: Mainz wird französisch, 1933: Tag von Potsdam; 1953: Bundesvertriebenengesetz; 1983: SDI-Programm der USA.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Im heutigen Russlands wird es fertiggebracht, sich auf das Zarenreich und die UdSSR zu beziehen, womit man den Gefühlen aller in der Bevölkerung Rechnung trägt, alle fühlen sich irgendwie dazugehörig.«