»Da war sehr viel Genossenschaftliches«
Interview: Gerd Feldkamp
Erika Baum, geboren 1924 in Wien, war bereits als Jugendliche nach dem Anschluß Österreichs an das faschistische Deutschland in die illegale Arbeit der Kommunisten einbezogen. Seit 1945 engagiert sie sich im Kampf gegen neue faschistische Gefahren, heute ist sie in der DKP aktiv.
Ich hatte in meinem Referat auf Probleme in der Aktionseinheit gegen das Kapital hingewiesen, auf die Notwendigkeit, Meinungsverschiedenheiten zu überwinden. Wir müssen den Weg suchen, wie wir Forderungen durchsetzen können, die den Klassengegner schwächen. Das muß möglich sein, ohne gleich die Programmatik des anderen anerkennen zu müssen.
Sie waren Referentin bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt. Welche Eindrücke haben Sie von dieser Tagung mitgenommen?
Andererseits traten sehr viele unterschiedliche Gruppen auf – ist das nicht eher verwirrend und spaltend?
Ich hatte in meinem Referat auf Probleme in der Aktionseinheit gegen das Kapital hingewiesen, auf die Notwendigkeit, Meinungsverschiedenheiten zu überwinden. Wir müssen den Weg suchen, wie wir Forderungen durchsetzen können, die den Klassengegner schwächen. Das muß möglich sein, ohne gleich die Programmatik des anderen anerkennen zu müssen.
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