Nicht nur den Saal füllen
Von RLK-VorbereitungskolletivWenn am 14. Januar 2023 die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin stattfindet, können wir uns – nach zwei Jahren pandemiebedingter reiner Streaming-Veranstaltung – endlich wieder auf ein kämpferisches Wochenende zu Jahresbeginn freuen: Zusammen mit der traditionellen LL-Demo und dem Gedenken an die ermordeten Kommunisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am Sonntag ist die Konferenz ein guter Anlass, um eine Reise in die Hauptstadt zu planen. Der Ticketverkauf hat bereits letzte Woche begonnen; Eintrittskarten für die Konferenz können einfach unter www.jungewelt.de/rlk erworben werden. Die Wiederaufnahme der Saalveranstaltung nach der zweijährigen Coronapause bedeutet nämlich auch: alte Freundinnen und Genossen wiedersehen, am politischen Jahresauftakt aller Linken im deutschsprachigen Raum teilnehmen und direkt vor Ort die Referate internationaler Gäste anhören.
Dringend nötig ist dies alles: Ein Krieg gegen Russland wird von den Herrschenden der westlichen Länder nicht mehr ausgeschlossen; die Aufrüstung gegen China hat eine ganz neue Qualität erreicht. »Den dritten Weltkrieg stoppen. Jetzt!« lautet dementsprechend das Motto der nächsten Konferenz. Um diesem Anspruch, einen Beitrag zur Verhinderung einer kriegerischen Eskalation zu leisten, gerecht werden zu können, ist allerdings mehr nötig. Insbesondere muss das LL-Wochenende, also Luxemburg-Konferenz, Demo und Gedenken am Friedhof, zu einer öffentlichen antimilitaristischen Manifestation werden.
Es ergibt also Sinn, rechtzeitig Karten und Unterkünfte zu besorgen. Weiterhin wollen wir die Anzahl an Unterstützerorganisationen, die aktuell bei rund 30 liegt, deutlich erhöhen. Wir suchen Gruppen, Vereine und Zusammenschlüsse, die interessiert sind, mit uns gemeinsam die Konferenz durchzuführen – von der Flüchtlingsinitiative bis zum sozialen Stadtteilprojekt. Dies ist unkompliziert möglich, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf: aktionsbuero@jungewelt.de!
Die drastischen Preissteigerungen wirken sich auch auf die Konferenzkosten aus: Die Durchführung einer großen Saalveranstaltung ist erheblich teurer geworden. Daher sind wir auf Mithilfe angewiesen – einerseits natürlich bei der Bewerbung der Konferenz, die beispielsweise mit Hilfe unserer Aktionspakete unterstützt werden kann. Und andererseits mit Spenden: Diese ermöglichen uns, weiterhin parallel auch einen Livestream des gesamten Programms anzubieten. Wer die Konferenz nicht im Kongresshotel MOA in Berlin, sondern vor dem heimischen Bildschirm verfolgt, kann uns mit einem Spendenticket dabei helfen. Ab 20 Euro Spende gibt es einen unserer beliebten Kühlschrankmagnete mit dem aktuellen Konferenzlogo. Für eine Spende von 30 Euro oder mehr erhalten Sie zusätzlich das Buch »Feindbild China« von Uwe Behrens. Weitere Informationen finden Sie unter jungewelt.de/rlk.
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