Gegründet 1947 Freitag, 8. November 2024, Nr. 261
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Pleitewelle

    Alles muss raus

    Beschäftigte protestieren bundesweit gegen Filialschließungen bei »Galeria Karstadt-Kaufhof«. Unternehmer machen kleine Zugeständnisse.
    Von Gudrun Giese
  • LPG junge Welt eG

    Nur gemeinsam sind wir stark

    Nachdem der Generationswechsel in der Redaktion der jW bereits eingeleitet wurde, steht er nun auch für Verlag und Genossenschaft an.
  • jW-Ladengalerie

    Überlebensmittel auf der jW-Terrasse

    Zu Recht galt die DDR als Land der Lesenden und der Bücher. Beschäftigung mit hochwertiger Literatur gehörte zum Alltag, Gedrucktes zum alltäglichen Bedarf.
  • Klimaschutz irrelevant

    Historisch war der Freitag nicht, weil die Regierung sich auf Klimaschutz festgelegt hätte, wie sie meint. Sondern wegen des riesigen Stinkefingers, den die Berliner Koalition den nachwachsenden Generationen zeigt.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • »Ibiza-Untersuchungsausschuss«

    Holpriger Start

    Österreich: Untersuchungsausschuss ermittelt politische Dimension der sogenannten Ibiza-Affäre. Eine Zwischenbilanz.
    Von Johannes Gress, Wien
  • »Ibiza-Untersuchungsausschuss«

    Unwissend und schockiert

    Österreichische Volkspartei weist in »Ibiza-Affäre« Schuld von sich. Verstrickungen jedoch offensichtlich.
    Von Johannes Gress, Wien
  • Streit um Kohle

    Bundestag beschließt Kohlegesetze

    Das Parlament hat mehrheitlich den Ablaufplan für die Stillegung der Kraftwerke bis 2038 und Milliardensummen für die Konzerne beschlossen. Der Bundesrat stimmte derweil für die Einführung der sogenannten Grundrente.
  • Nach Angriff auf Demo in Stuttgart

    Antifaschisten im Visier

    In Baden-Württemberg durchsucht die Polizei mehrere Wohnungen von Nazigegnern. Antifaschisten solidarisieren sich. Ermittler begründen Maßnahme mit Angriff auf Mitglieder der rechten Betriebsgruppe »Zentrum Automobil«.
    Von Markus Bernhardt
  • Armut per Gesetz

    Jobcentern ausgeliefert

    Chaos während Coronakrise: Ämter handeln von Ort zu Ort nach anderen Regeln. Bundesagentur für Arbeit weist Verantwortung von sich
    Von Susan Bonath
  • Gewerkschaftskampf in der BRD

    Warnstreik bei Bahnunternehmen »Erixx«

    Im Kampf für bessere Entlohnung traten Beschäftigte des niedersächsischen Bahnunternehmens »Erixx« am Freitag morgen in den Warnstreik.
  • Belarus

    Symbolischer Tag

    »Solange die Menschen zu Kriegsdenkmälern und Obelisken kommen, um ihren Respekt zu erweisen, werden sie vor Unglück und Widrigkeiten geschützt sein«, sagte der belorussische Präsident Alexander Lukaschenko am Freitag.
  • Beziehungen Venezuela–EU

    Caracas kommt EU entgegen

    Venezuela und Brüssel erhalten diplomatische Beziehungen aufrecht. Botschafterin nicht ausgewiesen.
    Von Volker Hermsdorf
  • Kroatien

    Kopf-an-Kopf-Rennen

    Kroatien: Parlamentswahlen am Sonntag. Knappes Ergebnis erwartet.
    Von Roland Zschächner
  • Vereinigtes Königreich

    Nationalistische Reflexe

    Britischer Premier greift schottische Regierungschefin an. Zustimmung zu Unabhängigkeit wächst.
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Libyen

    Streit der »Hirntoten«

    Das antirussische Narrativ dürfte diesmal nicht ausreichen, um die handfesten geopolitischen und ökonomischen Auseinandersetzungen der NATO-Staaten im Libyen-Krieg zu überdecken.
    Von Tim Solcher
  • Myanmar

    Tödliche Suche

    In Myanmar sind zahlreiche Menschen bei einem Erdrutsch in einer stillgelegten Jademine ums Leben gekommen.
    Von Thomas Berger

Der eindrücklichste Beleg dafür, dass Kapitalismus funktioniert, ist seine Usurpation durch die Kommunisten Chinas.

Kaspar Villiger, Exmitglied des Schweizer Bundesrats und Expräsident der UBS-Bank, in der Neuen Zürcher Zeitung ­(Freitagausgabe)
  • Airlines

    Gegenwehr notwendig

    Gewerkschaften ringen um positive Tarifergebnisse – und streiten miteinander. Großaktionär Thiele droht mit »strategischem Engagement« bei Lufthansa
    Von Oliver Rast
  • Klassik

    Also, dass es das gab!

    So haben wir die »Bilder einer Ausstellung« noch nicht gehört: Eine Neueinspielung von Les Siècles und François-Xavier Roth.
    Von Berthold Seliger
  • Das Ende des Bargeldes

    Das Bargeld stirbt. Die Münzen und die Scheine, / So alt wie das Geschäft, man wirft sie fort. / Und zwei Berufe, zwei, um die ich weine, / Sie sterben mit. So lest mein Abschiedswort.
    Von Thomas Gsella
  • Literatur

    »Zack-Zack. Fertig«

    Wer sich auf den Straßen herumtreibt, wird auf ihnen sterben: Eine Sonderausgabe des Drecksack über Charles Bukowski.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Nachruf

    Die »rote Rosi«

    Bei aller Hochschätzung des wissenschaftlichen Sozialismus verwahrte sie sich entschieden gegen jede Vermischung von Theologie und Ideologie: In memoriam Rosemarie Müller-Streisand.
    Von Christian Stappenbeck
  • Nachschlag: Echt und billig

    Dass sich die Sozialdemokraten über die Grenzen ihrer Korrumpierbarkeit »zerfleischen« würden, nimmt die Parteilinke Hilde Mattheis nicht an – »wäre auch ein blödes Bild, wenn wir das mit Tönnies in Verbindung bringen«.
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Geschichte des Kongo

    Illusion der Unabhängigkeit

    Eine Meuterei innerhalb der Armee des Kongos bot Belgien nur Tage nach der Unabhängigkeit 1960 den Anlass, seine Vormacht zu untermauern
    Von Christian Selz

Kurz notiert

  • Kein Mensch ist illegal

    Unterstützung der »Seebrücke Hamburg« für den Fußballer Bakery Jatta. Außerdem: Beschluss von Die Linke.SDS bezüglich der Palästina-Solidarität.
  • Frieden gebieten

    1869 drohte ein Krieg zwischen den USA und England. Karl Marx entwarf für die I. Internationale ein Schreiben an die Nationale Arbeiterunion der USA.
  • Verkommen

    Zeit-Herausgeber Josef Joffe rechnet Israels Regierung vor: Annexion ist schlimmer als ein Verbrechen, nämlich eine Dummheit.
    Von Arnold Schölzel
  • US-Gefängnissystem

    Einzelhaft überleben

    Die Geschichte von Herman Wallace, der 42 Jahre lang isoliert lebte und sich Objekte schuf, um den Knastalltag zu überstehen.
    Von Maria Hinds und Matthew Thompson
  • Kiwieis

    Wer außerstande ist, seine Kreativität angesichts des köstlichen Obstes zu zügeln, sollte die etwas saurere grüne Kiwi verwenden, etwa für ein erfrischendes Kiwieis mit marinierten Erdbeeren.
    Von Maxi Wunder
  • Rätseln und gewinnen

    Kreuzworträtsel

    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!